Faultierwirtschaft

Donnerstagabend ists - fast schon Nacht und wöchentlich fast auf den Tag genau die Frage Will I ever sleep again?

Es schlaucht... seit vier Monaten scheint im Gegenüberhaus im Eck- büro eine Besprechung stattzufinden. Vor allem donnerstags.
Selten mal schon am Mittwoch und noch seltener am Dienstag.
Danach wird das Licht nicht abgedreht und brennt bis zum nächsten Morgen, sofern der Putztrupp kommt.

Zu Weihnachten waren wir hier fast 7 Tage und Nächte durchgehend illuminiert und dann nochmal über die nächsten Feiertage.

Warum ich das so genau weiß - mir fiel letztens auf, wie sprunghaft mein Schmerzmittelverbrauch wieder angestiegen ist, nachdem der praktisch bei Null (3-4 Tabletten/Halbjahr) angekommen war. Dazu die Schlaflosigkeit, die alle so belächeln. Nun ja - zu hell von drüben.


Night Terrors of 1927 - Shine

Heute kurzfristig doch den Badmintonpartner getroffen, weil ich die Zusammenarbeit mit einem andren Termin wegen Gehirnerschütterung verweigert hab. Der Badmintonpartner jetzt auch schon fast seit vier Wochen im Krankenstand.
Telefonisch war ich vorgewarnt, in welch schlechtem Zustand er sei.

Später beim Donnerstagbadminton (*freufreu* da war ich seit Beginn des Knöchelknax´ nicht mehr und wurde da auch schon vermißt - zum Glück fiel mir ein, daß ich wegen der Verweigerung endlich mal wieder hinkann), respektive danach in der Garderobe wohl ein (eigenartiges) Match darüber, wer befindet, daß es ihm schlechter geht.

Weil ich fand, so schrecklich sah er nicht aus.
Allerdings seh ich unfreiwillig regelmäßig Drogenabhängige und bisserl blaß um die Nase nach Grippe finde ich halt noch nicht wild. Nun ja.
Seis wies sei. Wichtig ist, daß er wieder auf die Beine kommt.

Gesten haben die Doppelpartner ihn getroffen und sieh an - ich hatte doch keine verstellte Wahrnehmung.

Die Medikamente schlagen wohl an, sagt sie.

Nun ja - alles möglich. Jedenfalls lag ich richtig damit, daß er am Do. nicht wie der Tod auf zwei Beinen aussah...