Dienstag, 5. März 2019
Von der Ruhe nach dem Sturm
Heute, wie schon letzte Woche mal, rausgesetzt auf den kalten Balkon -boden (aufs Tshirt) und gelesen.
Dazwischen Sonnenstrahlen zwischen den Wolkenfeldern. Tut gut.
Ist bisserl wie Seelenbalsamierung. Nach dem Theater von vor 2 Wochen und dem Gift seitdem.

Am Freitagabend mir schon bisserl Balsam geschenkt (worden).
Am Samstag bei den FrauenFilmTagen gewesen.
Der Titel ist bisserl irreführend und irritierend - aber was solls.

Sonntag und somit das gesamte Wochenende als nicht ausreichend & viel zu kurz empfunden, auch wenn der gestrige Tage angenehm war.

Letzte Woche zusätzlich genossen, daß es keinen Frühwecker gab. Der früheste war wohl ein "könnte langsam mal in die Gänge kommen" gegen 10h. Sogar zum Sport hab ich es endlich nach Wochen wieder geschafft. Vor allem aber auch, weil es ein warmer Tag war.
Die Aussicht, mich nach dem Sport zu verkühlen, finde ich nicht so prickelnd. Und der Fuß ist immer noch ein stinkendes Problemchen.

Gestern also Frühwecker. Mich darin gesuhlt, daß es noch Normalzeit ist und bereits bisserl heller, wenn der loslegt. In 3 Wochen ist das ja leider wieder abgedreht. Für mich unsinnig, weil es sowieso fast immer dunkel ist, bis ich heimkomm. Abgesehen von Mitte Juni bis Mitte August.
Dafür waren die Leute, trotz Montagmorgens, erstaunlich gut gelaunt. Lag wohl auch am Sonnenschein vor 8h. Sogar gegrüßt wurde gestern in dem Bankhaus, das war tatsächlich ungewöhnlich.


Die Tage fühlen sich bisserl an wie die Ruhe vor einem Sturm. Ich sollt umdenken in "die Ruhe NACH dem Sturm" und es genießen, so lange es grad geht. Bleibt es noch immer alles liegen.
Auch beschlossen, die kommende Messe ausfallen zu lassen. Kaum Aussteller, dafür Eintrittspreiserhöhung. Generiert wieder einen Spiel- tag mehr, nachdem derzeit Badminton zeittechnisch leider wieder bissl zurückstecken muß.

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