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Samstag, 10. September 2016
Am Rande der Überlastung
sid, 14:15h
Langsam macht sich die Erschöpfung mehr und mehr bemerkbar.
Am Dienstagabend saß ich ziemlich kaputt am Boden, umringt von Arbeitskram, den Mamazwerg am Telefon und versuchte, die nächsten Tage vorzudenken. Dabei war ich mich noch gar nicht sicher, ob ich vom Boden wieder aufkommen würde.
Mittwoch ging dann doch irgendwie, und dann war auch schon die halbe Woche geschafft.
Trotzdem hat mir nach letzter Woche eine 08/15 Arbeitssache mal wieder zugesetzt. Warum das fast jedes Mal so ist, hab ich noch immer nicht ganz knacken können. Aber es nervt. Es schlaucht und zerrt am dünnen Gerüst. Komm ich eh schon erst zwischen halb neun und halb zehn (fast) jeden Tag heim, kommen jetzt zusätzlich noch Blöcke ohne Pause dazu.
Nächste Woche müssen wir heftig ran und die Woche danach auch. Dazwischen nervt mich der Excheffe wegen eines Termins.
Den hatten wir für letzte Woche ausgemacht, er hat ihn verschoben. Mehrfach hab ich gesagt, daß wir die nächsten zwei Wochen keine Luft haben. Nu setzt er mich zusätzlich unter Druck.
Ich bin knapp davor, die Sache abzublasen. Der Mamazwerg meinte schon vor 3 Wochen, wie ich mich wieder auf so einen Schmarrn (unterbezahlt) einlassen kann und langsam denke ich, es wäre für mich aktuell besser, wenn wir Tacheles sprechen und ich abgebe.
Heute Nacht wieder einen komplizierten Hoteltraum gehabt. In letzter Zeit träume ich öfters von Hotels. Da braucht man gar nicht viel deuten, woher das kommt. Dann gab es eine unschöne Szene in der Arbeit. (Kollegenschweinereien sind ja leider nicht ganz unbekannt, hinzu kommt NOCH eine neue Kollegin, weil der Fixkollege leider noch immer komplett ausfällt.) Letztendlich landeten wir wieder einem Vergnügungspark (auch zum wiederholten Male).
Ich brauch wirklich einen Erholungsplan.
Aktuell halte ich auch sehr daran fest, mir in drei Wochen zwei Vor- mittage komplett freizunehmen.
Ich werde mir auch jegliches Anbrüllen oder Toben oä. für diese Zeit verbitten. Es reicht schon, daß ich Freitag nicht in die Verlängerung mitnehmen kann, weil wir eine große Besprechung (und Kollegen- verabschiedung *snief*) haben.
Gestern Abend, wenn auch sehr ko, mit dem Mamazwerg bei einer Freilichtvorführung gewesen.
Das erste Mal seit Wochen sowas wie ein Sommerabendgefühl gehabt. Viel zu kurz, weil zu kaputt. Am Heimweg zum ersten Mal wirklich in Erwägung gezogen, ob ich nicht kurz vorm Burnout radiere.
Heute noch mal in mich gehen, ob ich mir die halbe Weltreise antu oder besser doch zurückziehe. Nachdem die Hand beim Schreiben aktuell einen Tremor hat, wäre das anzudenken.
Aber jetzt noch schnell Sonnenlicht tanken. Muß man ausnutzen, solange es noch geht und die Kräne ignorier ich für heute.
Am Dienstagabend saß ich ziemlich kaputt am Boden, umringt von Arbeitskram, den Mamazwerg am Telefon und versuchte, die nächsten Tage vorzudenken. Dabei war ich mich noch gar nicht sicher, ob ich vom Boden wieder aufkommen würde.
Mittwoch ging dann doch irgendwie, und dann war auch schon die halbe Woche geschafft.
Trotzdem hat mir nach letzter Woche eine 08/15 Arbeitssache mal wieder zugesetzt. Warum das fast jedes Mal so ist, hab ich noch immer nicht ganz knacken können. Aber es nervt. Es schlaucht und zerrt am dünnen Gerüst. Komm ich eh schon erst zwischen halb neun und halb zehn (fast) jeden Tag heim, kommen jetzt zusätzlich noch Blöcke ohne Pause dazu.
Nächste Woche müssen wir heftig ran und die Woche danach auch. Dazwischen nervt mich der Excheffe wegen eines Termins.
Den hatten wir für letzte Woche ausgemacht, er hat ihn verschoben. Mehrfach hab ich gesagt, daß wir die nächsten zwei Wochen keine Luft haben. Nu setzt er mich zusätzlich unter Druck.
Ich bin knapp davor, die Sache abzublasen. Der Mamazwerg meinte schon vor 3 Wochen, wie ich mich wieder auf so einen Schmarrn (unterbezahlt) einlassen kann und langsam denke ich, es wäre für mich aktuell besser, wenn wir Tacheles sprechen und ich abgebe.
Heute Nacht wieder einen komplizierten Hoteltraum gehabt. In letzter Zeit träume ich öfters von Hotels. Da braucht man gar nicht viel deuten, woher das kommt. Dann gab es eine unschöne Szene in der Arbeit. (Kollegenschweinereien sind ja leider nicht ganz unbekannt, hinzu kommt NOCH eine neue Kollegin, weil der Fixkollege leider noch immer komplett ausfällt.) Letztendlich landeten wir wieder einem Vergnügungspark (auch zum wiederholten Male).
Ich brauch wirklich einen Erholungsplan.
Aktuell halte ich auch sehr daran fest, mir in drei Wochen zwei Vor- mittage komplett freizunehmen.
Ich werde mir auch jegliches Anbrüllen oder Toben oä. für diese Zeit verbitten. Es reicht schon, daß ich Freitag nicht in die Verlängerung mitnehmen kann, weil wir eine große Besprechung (und Kollegen- verabschiedung *snief*) haben.
Gestern Abend, wenn auch sehr ko, mit dem Mamazwerg bei einer Freilichtvorführung gewesen.
Das erste Mal seit Wochen sowas wie ein Sommerabendgefühl gehabt. Viel zu kurz, weil zu kaputt. Am Heimweg zum ersten Mal wirklich in Erwägung gezogen, ob ich nicht kurz vorm Burnout radiere.
Heute noch mal in mich gehen, ob ich mir die halbe Weltreise antu oder besser doch zurückziehe. Nachdem die Hand beim Schreiben aktuell einen Tremor hat, wäre das anzudenken.
Aber jetzt noch schnell Sonnenlicht tanken. Muß man ausnutzen, solange es noch geht und die Kräne ignorier ich für heute.
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