Dienstag, 9. Juli 2013
Umgeplant
Heute nein gesagt.
Zum Chef. Zur Arbeit. Gestern um 20h kam der Anruf, ob ich nicht...

Leider erst, nachdem ich mich stundelang zerfranst hab, wie ich nicht doch noch alles unter einen Hut bringen könnte. Dabei fielen die Zeitkalkulationen so knapp aus, daß die nächsten Wochen sehr unlustig geworden wären.
Das will ich nicht.

Auch nicht, gestreßt, abhetzt und unrund beim Termin sitzen - dazu kommt eine 5-6 wöchige Teilsperre der Schnellbahnstammstrecke (und die Straßenbahnen haben schon begonnen), die zusätzlich Zeitdruck verursachen wird.
Geht nicht.

Seit 8 Wochen schieb ich den wichtigen Termin vor mir her. Letzte Woche beschlossen, daß sich die Prioritäten nach der Abgabe ändern müssen. Gut, Abgabe ist leider noch nicht erledigt, aber dennoch muß ich auf mich aufpassen.
Vor allem, wenns wieder so heiß wird.

Noch ein wenig schlechtes Gewissen, weil ich abgelehnt hab, aber immerhin bekomm ich wieder Luft.

Der heute geplante Werktag verläuft auch ganz anders. Mitten rein kommt der Tischler, um auszumessen, was vor 6 Wochen schon gemessen wurde. Also nix mit Montage, nix mit Abgabetermin heute untern Hut bringen, weil so mitten rein in die Konzetration will ich das auch nicht. Somit auch nix mit Kisterln umgraben, weil voller Erde wird das nichts.

Gut - ich übe mich in Geduld und Rumsitzen.
Vielleicht fällt mir dann noch ein, wo der Stift hin ist, den ich seit Freitag schmerzlich (neue Miene!!) vermisse.

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