Samstag, 26. Juni 2010
Volkswanderung
Gestern:
erster Tag Donauinselfest +
letzter Freitag im Schuljahr (Zeugnisverteilung ausgenommen) und somit Schulwandertag (oder weiß der Geier was)
= GANZ viel Chaos, ZU viele Menschen in den Öffis.
Und wie immer waren die Wiener Linien NICHT darauf eingestellt.

Ganz ohne Schmimmbewegungen hab ichs dann doch in die Ubahn geschafft (daß der Zug riesen Verspätung hat, konnt ich leider nicht ahnen) und durfte dann 5 - gefühlte 50 - Minuten luftbefreit (weil es könnte ja Zugluft durch die Ubahn rauschen) und den Geruch von Alkohol, Schweiß, und Sonstigem erträglicher machen, zu Mittag der Arbeit entgegen fahren.

Und jedes Jahr der gleiche Mist. Und jedes Jahr fragt man sich, wann es die Öffis denn wohl lernen werden.

Zu meinem Erstaunen hatte der Kunde NOCH mehr Verspätung als ich (womit meine nicht aufgefallen ist und ich pünktlich Schluß gemacht hab).


Aber ich war dann am NM sehr entsapnnt, bin zunächst 4 Stationen zu Fuß zum Markt gegangen (Pflanzen gekauft *pfeif*) und hab mich dann in die stehende Bim gesetz und entspannt mein Buch weitergelesen.
Wir sind gut 15 Minuten gestanden, weil sich 2 Autos auf der Kreuzung birnen mußten und sich deren Fahrer nicht auf die Schuld einigen konnten, weswegen man auf die Polizei gewartet hat und die kommt ja bekanntlich bei uns, wenn keine Akutsituation vorliegt, laaaaange nicht. Mit einem guten Buch, alles kein Problem.
War sogar zum wiederholten Male in dieser Woche zu Touristen nett, langsam mach ich mir Sorgen ; )


Am Abend dann noch mal Arbeitsauftrag und diesmal waren alle meine Schäflein da. Sehr entspannend sowas und irgendwie auch sehr nett, wenn man die Leute mittlerweile schon in der Ubahn erkennt : )
Allerdings erkennt man die meisten Kulturwanderungen an der Gewandung, was auch schön ist. Bisserl chic darf auch mal sein.


Die Wanderung am Heimweg - offene Sandalen, Biervorrat für Jahre unterm Arm ect, war dann weniger ansehnlich.
Bin noch immer schwer am überlegen, die Inselverabredung für heute Abend sausen zu lassen (entspannt die Zusammenfassung sehen) und lieber den Käfern hier beim Wandern zuzusehen.

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