Donnerstag, 24. Juni 2010
Buchstabensalat
A möchte, daß B mit zur Wohnungseinweihung von C geht. B weiß gar nichts davon, was A nicht fassen kann. A wünscht sich aber Frieden in der Buchstabensuppe und plant zu vermitteln. B nimmt das gelassen zur Kenntnis und weist darauf hin, daß es zu C schon lange keinen Kontakt mehr gibt. Letztes Jahr gabs ja bekanntlich von E keine Ladung - weder ein noch aus, und schließlich darf jeder Buchstabe selbst entscheiden, wen er ins sein Wörterbuch einlädt. A will dennoch mit C reden. B sieht dem J gelassen entgegen und wird sehen.

Schließlich wird D auch anwesend sein, zumindest geht B davon aus, und somit hat A eh Gesellschaft. Und wenn A und D zusammen-kommen, dann denkt sich B seit längerem nur noch "ade" und plant heimlich die Flucht. Aber halb so wild, denkt sich B, falls C von A überredet wird, denn dann kommt auch noch F* dazu. B ist gar nicht böse uneingeladen zu sein, denn dort ist mit Sicherheit auch E, den weder A, B oder C D leiden mögen. Eher unleidig finden, das wars dann schon. Oder selber leiden.

Aber es gibt Neuigkeiten an der Buchstabenfront. Wohl schon länger, aber A hat nichts von D getratscht, weil B auch nicht nachgefragt hat (warum auch). F gibt es nicht mehr, hat sich per SMS verabschiedet. Und nein, B hat noch immer nichts von C gehört und hat außerdem anderen Pläne. Nämlich mit H und G. Außerdem muß B an dem Tag sowieso zu I und ist damit aus dem Buchstabensalat.


Kryptische Auflösung auf Wunsch

*Wortspiel: F kommt zu AD ...

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