Donnerstag, 20. Oktober 2005
Googlephilie
In der Tat Kaninchen stinken und Schlappohrhasen auch.

Dafür läßt Toby langsam nach und andere Anfragen genauso.
Maßeinheiten scheinen immer wieder starkt gefragt zu sein. In den wildesten Formen *g*

Allerdings bin ich ganz stolz, daß ich endlich den Sprung von den letztens täglichen 4 auf 5 Faultier Anfragen geschafft hab. Und Leuchttier war auch schon dabei. Hehe...

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Handyfotos
Langsam finde ich Blogs öde, die fast nur noch Handybilder beinhalten.

Ich kann nicht sagen warum, und Neid ist es nicht. Obwohl mir erst nach der Vertragsverlängerung per Phone aufgegangen ist, daß ich statt der Kohle vllt besser n neues Handy hätte nehmen sollen. Mein alter Knochen muckt nämlich mal wieder. Einfach abschalten während die Nummer gewählt werden soll usw. Na ja, vllt macht's noch ein bisserl. Noch ein Jahr liebes Handy, bis zum nächsten Vertrag - halte durch!

Die meisten Handyschapschüsse - und als solche bezeichne ich sie - erinnern mich extrem an den Digicamhype. Jeder Mist, sei er noch so albern, einfach klickerdiklick... Na - jeder wie er will.

Mein Handy kann nix und genug. Braucht weder Farbdisplay, augefallene Klingeltöne noch sonstigen Schnickschnack. SMS empfangen und notfalls schreiben zu können reicht mir. Hauptsache die Farbe paßt : )

So – ich werden jetzt zur erklärten Strickblogleserin, denn mit den Fotos fang ich wenigstens was an.

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Wenn Zeit vergeht und Leute wieder auftauchen
Manchmal ist es gut einfach Abstand zu Dingen zu bekommen. Zeit vergehen lassen, schauen was passiert.
Meist ist es dann so, daß die andere Person sich sowieso meldet. Auch wenn es mal länger dauert. Zumeist dann, wenn ich es geschafft habe nicht zu betteln, sondern mich gleich einfach still zu verhalten und zurückzuziehen. Ja nicht zu viel mehr sagen, ja nicht auf den Nerv fallen. Vor allem nicht das Gefühl vermittelt bekommen, wem auf den Wecker zu gehen.

Er hat sich gemeldet – nachdem er jetzt eine aktuelle Mailadresse hat. Als hätte ich nur eine. Als wüßte er nur von einer.

Die Zeit, die vergeht, tut oft gut. Manchmal auch nicht. Je mehr Zeit vergeht bis der andere Mensch sich meldet, desto mehr wird mir eine Sache egal, flaut das Interesse ab. Ich mag dieses Gefühl nicht, kann es aber nicht ändern. Das ist so, wenn ich andren die Zeit geb, von sich aus auf mich zuzukommen. Vor allem bei Leuten, die sich schon bei einem "meldest Du Dich?" in die Enge gedrückt fühlen.

Er hat sich auch gemeldet. Kurz und knapp, nur die Nachfrage wies mir geht. Ich erkenne den guten Willen hinter der Sache (oder bilde es mir zumindest ein).
Und doch frag ich mich wieso es für einen Anruf nicht gereicht hat.
Wieso er nicht den Arsch in der Hose hat sich einem eventuellen feuerspeienden Drachen zu stellen?

Er hat mich heute kurz angerufen. Hat mich aus dem Schlaf gerissen, ich hab daraus keinen Hehl gemacht. Ich muß mich auch nicht rechtfertigen unter Tags zu schlafen. Das Handy ist seit Tagen aus. Diesmal, weil der Akku leer war.
Er war wie immer, hat so getan, als hätte es das Mail* nie gegeben. Ich hab mal für den Moment auch so getan. Aber ob das gut ist bezweifle ich. Sich an seine Kopf in den Sand steck Methode zu halten finde ich nicht gut, andererseits, wenn jemand einen Schritt macht bläst man ihn vllt doch nicht gleich zurück? Ich weiß es nicht.

Ich denke, ich sollte heute nicht mehr auf die Mails antworten**. Ein zwei drei Tage Wartezeit tun den Herren sicher gut. Ich will nicht den Eindruck erwecken, ich hätte nur auf sie gewartet. Sollen sie mal merken, wie es ist, sich den Kopf zu zerbrechen. Ich will nicht fies sein, ich will nicht böse sein. Aber für einen kurzen Augenblick den Spieß umdrehen.
Mir vorgaukeln es wär mir egal, ich hätte alle Zeit der Welt.



* Ich hab dann doch nicht meine Antwort abgeschickt und stattdessen Handy abgedreht, invis gesetzt und mal 3 Tage nicht dran gedacht.
** Ich werde das Handy wieder aufladen. Die paar Tage ohne waren allerdings auch sehr fein.

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