Samstag, 22. August 2020
Von Kliesche und Leng
Heute gibts mal wieder Bildungsfisch.

Ich liebe ja intelligente Quizsendungen (also nix mit lala-Fragen) und da ergab es sich bei der Folge Gefragt – Gejagt vom 6.8, daß in der Finalrunde folgende Frage kam:
Um was für Tiere handelt es sich bei Kliesche und Leng?


Alles Fische. Die einen Plattfische, die anderen Knochenfische.
Wieder was gelernt, um es in paar Wochen im unglaublichen Müllberg des unnötigen Wissens wieder zu vergessen : )
Allerdings haben die Dinge, die im Blog stehen, eine gewisse Wahrscheinlichkeit gefunden bzw. wiederentdeckt zu werden. Meist, wenn ich auf der Suche nach einer anderen Info bin.


Was unglaublich angeht, so hatte bereits letztens ein Freitagsfisch ein Spezialthema, über das ich in verschiedener Form (und aus Gründen) noch immer im Kopf durchwälze.
Da könnte man es fast eine "Wohltat" nennen, daß ich letztens entdeckte, daß noch auch eine ganz unglaubliche Geschichte (leider im Sinne von entsetzlich), sehr gut als Miniserie verfilmt wurde. Die Hintergrundgeschichte war mir schon länger bekannt.

Nicht nur wegen der Männerduttsache hoffe ich, daß es jetzt mal schleunigst zum Umdenken kommt und solche Dinge (Bilddokumente und auch Kurzformate wie Männerwelten) nicht nur in der Ausbildung gezeigt und durchgenommen werden, sondern auch verpflichtend werden.
Was ich Anfang der Woche gelesen hab, hat mir derart die Haare aufgestellt - man möchte die ganzen Scheinheiligen am liebsten an ihr geheiligtes Kreuz nageln...
Und nein, das hat nichts mit Feminismus, sondern nur mit Respekt zu tun.

Vor vorletzte Woche, ich am Weg zum HO, - helligster Tag - ein entgegenkommender Mann stürzt nach rechts und fummelt sich am Schritt. Noch glaube ich nicht, was gleich passiert - steht doch nicht nur ein Mannschaftswagen der Polizei direkt 5 Meter von mir (bei der roten Ampel) mit Sichtfeld, sondern ich muß auch noch in 50cm Abstand vorbei!!
Diese Woche - andere Straßenseite (sehr belebt - junge Mädchen unterwegs!!) steht ungeniert ein Mann und brunzt neben den Taxistand.
Ich fragt mich, was aktuell mit den Männern hier los ist.
Geht c19 so aufs Hirn, daß jetzt alle bereits im Sonnenschein die Hosen runterziehen und wie die Hunde pischen müssen???
Und sagen tut niemand was. Bei dem Vorfall diese Woche gingen vor mir zwei junge Männer. Die kicherten nur darüber. That´s it...

Überhaupt kein Bewußtsein darüber, daß das weder angebracht, noch eine Belästigung + eine Strafttat ist. Nach dem Motto "Maske auf, Hirn aus" oder so.
Aber klar, die Polizei schaut schließlich auch zu und tut nix...

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Samstag, 15. August 2020
Trifft der Kitty-Einhörn-Fisch auf einen Männerdutt...
Letztens einen sehr verstörenden Artikel über den schleichend entfachten Frauenhaß gelesen.

Neu ist das Thema leider nicht und findet ziemlichen Zulauf. Daher lasse ich den Artikel mal für den Moment absichtlich verlinkt, weil das Auswüchse annimmt, darüber sollte mensch mal am Rande wenigstens informiert sein.


Zu sehr dazu äußern möchte ich mich nicht und zur Auflockerung ist bewußt ein "meet & great"-Fischbild gewählt. Gefunden bei action.

So sieht es also aus, wenn Hello Kitty sich mit einem Einhorn und einer Meerjungfrau trifft.
Eine viel freundlichere Kreuzung, als die im Text thematisierte.

Nachdem ich seit einigen Tagen über den Artikel nachdenke, fand ich es umso witziger, einen kurzen Blick auf die frisch aufgenommenen Wörter in den neuen Duden zu werfen.
Wer mich kennt, weiß, was ich vom Duden halte.

Daher wünsche ich mir, daß diese Gruppe Männer sehr wohlwollend den Männerdutt wahrnehmen wird.
Interessant wäre auch, wieviele ihn denn tragen. Ginge auch als Einhorn...

Ich bemömmel mich darüber noch ein wenig. Aber Humor ist derzeit das Einzige, was ich diesem Irrsinn entgegensetzen kann.

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Freitag, 7. August 2020
Vom bunten Spaßfisch
Vom Kaffeeanbeiter habe ich so einen Bewegungsmelder mitgenommen. Der zwitschert sehr munter, wenn man die Reichweite betritt.
Oder sollte es.
Ich habe ja so eine Fähigkeit, daß mich Bewegungsmelder und Lichtschranken oft einfach übersehen oder nicht wahrnehmen.
Zu Hause gehe ich oft im Finstern bis zum Lift (dann bemerkt mich doch der Sensor) und so manche Tür hat mich schon geschnupft (oder ich sie - weil zu langsam oder zu schnell).

Den Vogelmelder habe beim Mamazwerg im Bad deponiert.
Nach 5 Monaten Pandemie muß man auch mal bisserl wieder für Spaß sorgen - der Start vom Promi Big Brother reicht dafür aber nicht aus ; )


Der Mamazwerg hat wieder Kulturkarten gewonnen.
Ich bin da noch immer etwas verhalten - es gibt sehr viele Maßnahmen und Bestimmungen - aber weils im Freien ist, habe ich zugesagt.

Vorort war alles bestens organisiert. Es gab Isopölsterchen damit der Hintern nicht friert und superschicke Überzieher gegen den Regen.
Gut eingepackt und quietschvergnügt folgten wir dann Siegfried auf seinem musikalischen Abenteuer.
"Theater im Park" war trotz "Regen im Park" ein wunderbarer Abend - auch wenn wir wie ein Schwarm bunter Fischerl aussahen : )

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Freitag, 31. Juli 2020
Vom Waschduftfisch
Letztes Wochenende ging mir in der Nacht die Haut von den Händen in Fetzen runter.
Nachdem ich bisserl Abstand zu Desinfektionsmittel nahm (einfach mal nicht 5x das Mittel auf die Pfoten, sondern etwas reduzierter - was hart für mich ist, weil ich mittlerweile etwas süchtig nach dem Geruch vom Firmenmittel bin) erholte sich die Haut gut, bis Donnerstag. Nun kann ich das also wirklich eingrenzen, während sich die Haut ausgrenzt. Dazu holte ich mir noch Montag in der Früh eine Blase am Mittelfinger, weil ich mit der Gartenschere sehr versessen eine Kugel bergen wollte.
(Erst bei Blasenentstehung fiel mir dann ein, daß es nicht die Kugel ist, die ich fürs letztjährige Sommerprojekt bräuchte. Da wars aber zu spät fürs Aufhören u. die Blase wurde spätabends dann lieber doch aufgestochen, weil das Greifen sehr unangenehm war, aber beim Desinfizieren etwas Reduktion Vernunft einbrannte.)

Der Regen brachte am Dienstag die Erkenntnis, daß das neue Shampoo zwar der Kopfhaut sehr gut tut, aber nicht den Locken. Daher aus den Tiefen des Vorrats noch 1 Flasche der bevorzugten Marke vorgekramt.
Mit den Vorräten ist das so eine Sache: die Dinge sind ewig und drei Tage gebunkert - für den Fall der Fälle.
Dazwischen gibt es aber doch manchmal Änderungen bei der Vorliebe (oder die Marken gar nimmer) und so schadet es nicht, mal aufzu-brauchen & anders nachzubesorgen. Nur sollte ichs nicht vergessen, denn wie fix alles gehen kann, hat uns dieser März gelehrt.


Auch gefunden bei Søstrene Grene

Ich war dann diese Woche doch anders als ursprünglich geplant beim Badminton. Zuvor hatte ich mir einen Plan zurecht gelegt und mich mit Double Chocolate Cookies gedopt. (Also weniger gedopt, als vielmehr einen Grund geschaffen.) Das Spiel war trotz der Hitze sehr gut.
(Nur der BP konnte sich nicht ganz mit meinem Frieden abfinden u. suchte später noch Unfrieden zu stiften. Ich schiebe das aber einfach auch auf den Entzug. Seit Ende März stehen wir ständig intensiv in Kontakt und diese Woche war halt so gut wie nix - da dreht man schon mal am Rad ; ) )
Jedenfalls als wir nach dem Sport zum Auto gingen, hielt ich mich absichtlich trödelnd im Hintergrund, um so viel wie möglich von dem guten Duschduft in mich aufzunehmen. Kann nur mutmaßen, WER da so gut roch - gefährlich gut war das ; )

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Freitag, 24. Juli 2020
Vom Filmlastfisch
Zur Abwechslung mal wieder was mit Musik.

Letzte Woche war der Fisch ja schon ein erbaulicher (nicht inhaltlich aber bildlich) und da ich grad über die Sommeraktivitäten nachdenke oder besser auch nicht, fiel mir das Kurzfilmprogramm in die Pfoten.

Somit also ein Bürdenfisch, hübsch inszeniert auch mit andrem Getier.


"Min Börda" - Niki Lindroth von Bahr

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Freitag, 17. Juli 2020
Vom gehängten Fisch (sponsored by Mark793)
Der heutige Bilderfisch ist Herrn Mark vor die Linse geschwommen und er hat ihn dankens-werterweise als Sommerfisch zur Verfügung gestellt.

Ursprünglich hatte ich einen netten Text dazu.
Dann kam mir die Woche (oder eher der dumme Kollege dazwischen), letztendlich vergaß ich meinen Text mehrfach und nun kommt halt, was da steht.
Die Woche war ziemlich anstrengend, weniger wegen der Kunden, sondern den Streitereien (aka Kindergarten ©Direx) geschuldet.

Nun war ich dann eh schon ausgelaugt und sehr ventilsuchend, da ergab es sich gestern, daß ich beim Badminton auf den Rentnerplatz abgeschoben wurde. SCHON WIEDER!

Um es anders zu formulieren. Ich spiel seit Jänner am Pensionisten-platz. Im Februar hatte ich bereits die Schnauze davon voll, daß ich mich ab&zu dann nicht zerpflückt habe. Der März, April, Mai rettet sich durch c-19 und seit Mitte Juni schlucke ich schon wieder (mit Ausnahme von 2 Terminen) die anwachsende Wut darüber hinunter.

Klar war ich gestern zu spät dran. Hatte aber im Vorfeld gesagt, daß ich eng kommen werde. Schienenersatz bzw. knapper Kundentermin.

Aber die Wochen davor war ich pünktlich oder auch mehrfach vor der Zeit da und stand mit den andren vor der Tür (bevor wir auf den Platz können). Jedes Mal, wenn ich den Schläger ausgepackt, den Finger eingewickelt hab und mich umdrehte, war der schnelle Platz durch- besetzt und nur noch am Schupfplatz* für mich was frei.

Seit Jahresbeginn wird mit 1-2 Ausnahmen auch nimmer gewechselt. So wie es losgeht, bleibts dann ziemlich durchgehend 60 Minuten lang.
Da wird erst gar net gefragt und getauscht auch net.

Das kotzt mich derart an, daß ich gestern gleich beim Platzbetreten zum Spiel-Bussibär sagte - Du rennst heute.
Weil wir zwei zusammen, wenn drüben keine Energie* ist - das ginge nicht gut.

*Es ergab sich, daß ein Paar, das seit einem Jahr nimmer da war, nun wieder spielt. Er am schnellen Platz (natürlich!), sie mit dem BP ausgetauscht.
Kommt die, mit der ich net kann - stellt die sowieso den Anspruch, mit wem sie spielen will.


Also war ich die erste halbe Stunde nur von der Anreise verschwitzt bzw. trocknete vor mich hin. Insgesamt habe ich 10 schnelle Schritte gemacht. Nun gut, jetzt können wir einen ordentlich eingespielten Spielerwechsel - aber sonst?

Außerdem geht mir langsam der Bussibär zu weit.
Hat er letztens noch gemeint, wir könnten ja geimensam ins Kino gehen (ja, langsam denke ich, da steckt mehr dahinter...), so kam dann gestern mal in Bezug aufs Ferienlager "aja, da warst schon im Alter fürs Knutschen", was ich jetzt noch nicht bewertet hätte, wäre da nicht ein "ach, lags wohl am Sexuellen" nachgefolgt, als ich nur gesagt hab, daß ich zu einem Konzert mit wem andren ging, weil der damalige Freund bereits ex war.
Mit Verlaub, ich werde nicht über das Intimleben (Ausstattung, Fähigkeiten, (Un-) Vermögen) eines Exfreundes sprechen. Das gehört für mich zu den Dingen, die genau 2 Leute was angeht. Zumal der Grund für die Trennung ein anderer war.

Irgendwie geht mir das zu weit. Wir kennen uns nur oberflächig und diese ganzen Anspielungen vermehren sich laufend. Klar, wir sitzen im Auto dicht aneinander (Platz geschuldet), aber irgendwie scheint c-19, Sommer, etc. manche etwas durcheinander zu bringen.
Und oben drüber hängt meine Wutwolke, die ich nicht loswerd.

Eigentlich hatte ich für nächste Woche schon alles arbeitstechnisch arrangiert, aber was soll ich mich noch mehr ärgern. Ich laß mal besser nächste Woche aus und häng lieber bisserl im Sportstudio ab wie der Bilderfisch.

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Samstag, 11. Juli 2020
Vom Messfisch
Aktuelles Thema: wie gehen Messeveranstalter mit Informationen und vor allem Kunden um.

Nach dem Drama im März und einer Info von der Bastelfront herrscht grad etwas Verunsicherung und auch Frust.

Da freut es mich um so mehr, wenn da für die große Herbstmesse zu finden ist:

Am 14. Juni hat die Österreichische Bundesregierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Abhaltung von Messen veröffentlicht. Somit steht unseren geplanten Messen nichts mehr im Weg. Besonders erfreulich ist, dass wir Messen mit minimalen Sicherheitsauflagen durchführen können.

Die kleine Messe steht auch bei der Organisatorin auf der Seite, allerdings bin ich seit März ein gebranntes Kind.
Ein Anruf brachte keine Erkenntnis, die Chefin ist nicht da. Also eine Nachricht hinterlassen. Na mal sehen...


Nachtrag:
Inzwischen triffts mich hart, daß der Teddy nimmer ist.

Es werden immer weniger. Das ist echt ein Jammer *seufz*
Von der Messeorganisation noch immer kein Mail.

Wenigstens feiert die Papierwerkstatt Geburtstag und auch der kleine online-Shop schickt regelmäßige fröhliche Lebenszeichen.

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Samstag, 4. Juli 2020
da ist eigentlich ein fisch, aber noch nicht ganz textlich, daher dieser platzhalter - aber er schwimmt, er schwimmt...
hoffentlich bald daher.

hatte aber vorhin endlich zeit paar bilder zu sichern - also... ist im werden ; )
Frohen Julianfang.

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Samstag, 27. Juni 2020
5555-er Fisch
Für die Zahl extra ein schönes Fischthema.

Es ergab sich letztens beim Home Office-Termin, daß ich mit meinen Kunden über nützliche Unnützlichkeiten sprach.
Da sie irgendwie nichts von dem kannten, was ich ansprach (und ohne Kamera ich auch nix hoch-/reinhalten kann), hab ich ihnen also paar Dinge gezeigt.

Und wie das so sein muß - da schwamm doch gleich ein Fischlein hinterdrein.
Sehr passend, weil demnächst sowieso wieder Märchenstunde - aka Jahresabrechnung der HV und somit auch Heizung wieder Thema - ist.

Obwohl FINN ein Einzelgänger ist, wird man speziell im Winter für ihn schwärmen. Denn mit seiner magnetischen Rückseite haftet er sich an alle Heizkörper, um zum schnellen Entlüften zur Stelle zur sein: Seine abnehmbare Schwanzflosse verbirgt einen Schlüssel fürs Vierkantventil. Ein simpler Dreh – und schon verstummen gluckernde Radiatoren, um bei optimaler Energieumsetzung wieder ihre volle Leistung zu erbringen. Dank so viel Funktion bei so viel Design schwimmt FINN souverän gegen den Strom!
Zu finden bei koziol oder just klick it.

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Freitag, 19. Juni 2020
Vom Kollegenfisch (stinkend)
Ja, da habe ich mich also gefreut, daß seit Montag die Firma wieder offen ist.
Und sag auch noch zum auch anwesenden Kollegen, daß ich ein Buch, das er mitgenommen hatte, brauche für den Freitagstermin.

Jetzt braucht er selber das Buch grad gar nicht, weil sein Kunde nicht stattfindet und weiß seit Montagabend, daß ich es brauche.

Wer möchte raten, wie die Sache ausging?

Es ist manchmal zum Speiben. Wirklich wahr.


Das Stärkste aber ist: Wir haben ein Rundschreiben bekommen. Verhaltensregeln. Wir müssen auch unterschreiben, daß wir die gelesen / verstanden haben und einhalten.

Die Firma hatte für heute bisserl Zeit- bzw. Raumknappheit (die Tafeln wurden abmontiert, sonst wäre es aufgefallen), daher bot ich an, meine Kundin nach hinter zu verlegen (kam mir eh entgegen).
Der Kollege sieht, daß ich direkt im Anschluß in den Raum muß.
Der 5 Minuten gelüftet werden muß. (Vom Desinfizieren red ich gar net).

Ich komme früher. Und warte. Die Rezeptionistin klopft. Der Kollege kommt raus und geht zum Kopierer. Ich kann nicht rein, weil der Kunde noch drin ist.
Dann kommt der Kunde raus. Meine Kundin wird nervös, weil sich kein andrer Kunde an Mindestabstände hält. Ich gehe ins Zimmer. Pumakäfig.
Zwei Männer 90 Minuten lang bei geschlossenen (!!) Fenstern.

Draufhin hab ich den Kollegen reingeschickt, das Fenster zu öffnen.
In der Luft kletter ich nämlich nicht auf Stühlen rum.
Dann alles desinfiziert, damit meine Kundin nach 5min reinkann.


Sag ich später zur Direx, daß ich das nicht sehr nett finde, wenn es Vorschriften gibt und die Kollegen nix einhalten.
Zuckt sie mit den Schultern und sagt zu mir "Und was soll ich jetzt tun? Du kennst ihn doch. Der wird sich nimmer ändern."

Mit Verlaub. Wer ist hier der Boss?
Beim Betriebsrat kann ich mich nicht beschweren, das ist der Kollege.
Beim Supervisor geht auch nicht, dazu müßte der ja mal im Haus sein.

Ich frag mich, was für ein Irrenhaus das ist.
Wir könnten sehr viel produktiver sein, wenn auch nur die Hälfte der Leute ernst nehmen würden, was zu tun ist.

Es nervt.
Und die ganze Freude, die anderen wieder zu sehen - für die Fisch.

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