Freitag, 25. September 2015
Vom Gutmenschfisch
sid, 18:45h
Heute ist etwas* Seltsames passiert.
Ich hab beim ca. achten Faxkreischen in mein Ohr beschlossen, die Arbeit dann langsam sein zu lassen und den Mamazwerg auf einen entspannten kurzen Nachmittag getroffen.
Normalerweise biegen wir gleich immer links in die Shoppinghöllehalle, diesmal aber rechts, weil ich vor Wochen etwas gesehen hab, was ich nun schnell besorgen wollt. Nächste Woche weiß ich nicht, wie ich dazu komm, und dann wird alles knapp.
Aktuell befinde ich mich ja mitten in den Geburtstagswochen. Rundherum, alles Geburtstag. Das kann dann auch nicht gänzlich ignoriert werden und so hab ich eben schon im August den Partyhut gesehen, den ich nun holen wollte.
Weiters hab ich irgendwie noch immer einen großen Luftballon geplant.
Noch mehr, nachdem ich letzten Woche unplanmäßig mal im Finstern heimmarschiert bin und deswegen direkt am Geschäft vorbei kam, das ich sonst nur von der Bim aus seh.
Da gibts gaaanz viele Ballons und damit ich beim geplanten Besuch mehr Vorstellung hab, hab ich mir die Woche auch gleich die Homepage angesehen.
Und das springt mich an? Eine Fisch-Piñata.
Seitdem überleg ich, ob es statt des Ballons nicht doch eine Piñata sein soll, wobei ich mich entschieden hab, den Fisch leben zu lassen.
Deswegen also heute auf der Suche nach dem Hut und anschließend gleich noch Kühlschrankbefüllaktion.
Nun les ich oft sehr amüsiert und manchmal auch erschrocken, was für Begenungen Frau N. bei solchen Gelegenheiten (& andren mehr) hat.
Als ich grad meine Tiefkühlerbsen im Wagerl liegen hab und weiter zum Fisch geh, nehme ich von der Seite wahr, daß wohl ein kleines Platz- problem entstand (weil da leere Kisten am Boden rumstanden) und dem Mamazwerg Entschuldigung sagen.
Weiter nach meinem Fisch geschaut, da hör ich den Mann, bei dem sich der Mamazwerg soeben fürs Zusammenstoßen entschuldigt hatte, hinterher maulen, daß er keine Entschuldigung bräuchte. Und das in einem Ton, daß ich dachte, ich hör nicht recht.
Normalerweise würd ich mir meinen Teil denken und fertig, aber in dem Moment ging mir das einfach zu weit, weil von dem Alten eine völlig überzogene Reaktion und sag zu ihm, daß er sich nicht über die Entschuldigung beschwere soll. Darauf dreht er sich zu mir um, wer ich denn sei ("Erbsenzähler" wollte ich nicht sagen - den Witz hätte er nicht verstanden, "Ihr Pensionseinzahler" auch nicht) und was mich das anginge und sich gleich nochmal aufgeplustert hat, um zu plärren: SIE SIND SICHER AUCH EIN GUTMENSCH!!
Mit einem Wort G R A N D I O S.
Ich bin noch nie dermaßen nett beledigt worden und komm auch seit Stunden nicht aus dem Kichern raus.
Hinter mir der Mamazwerg, der mich seit Jahren Rassist nennt, vor mir ein Chauvinist, der mich Gutmensch schimpft - ich war ganz gerührt.
Mitten neben dem Tiefkühlfisch hab ich mir aber nix anmerken lassen und nur gemeint "aber sicher doch", worauf gleich noch ein "Und Sie wählen sicher die GRÜNEN!" kam. Daraufhin beglückwünschte ich ihn, wie sehr er mich doch mit seinem Röntgenblick durchschaut hätte (sparte mir zu sagen, daß ich leider bereits für eine andere Partei im Gemeinderat aufgestellt sei) - und er zog dann glücklicherweise zur Kassa ab, bevor mir was über seinen Alkoholkonsum rausgerutsch wär.
Also ich muß sagen, es gibt für mich schlimmeres, als als Gutmensch bezeichnet zu werden. Ich selbst würde nie auf diese Idee kommen, aber es amüsiert mich doch sehr.
Ich hab beim ca. achten Faxkreischen in mein Ohr beschlossen, die Arbeit dann langsam sein zu lassen und den Mamazwerg auf einen entspannten kurzen Nachmittag getroffen.
Normalerweise biegen wir gleich immer links in die Shopping
Aktuell befinde ich mich ja mitten in den Geburtstagswochen. Rundherum, alles Geburtstag. Das kann dann auch nicht gänzlich ignoriert werden und so hab ich eben schon im August den Partyhut gesehen, den ich nun holen wollte.

Noch mehr, nachdem ich letzten Woche unplanmäßig mal im Finstern heimmarschiert bin und deswegen direkt am Geschäft vorbei kam, das ich sonst nur von der Bim aus seh.
Da gibts gaaanz viele Ballons und damit ich beim geplanten Besuch mehr Vorstellung hab, hab ich mir die Woche auch gleich die Homepage angesehen.
Und das springt mich an? Eine Fisch-Piñata.
Seitdem überleg ich, ob es statt des Ballons nicht doch eine Piñata sein soll, wobei ich mich entschieden hab, den Fisch leben zu lassen.
Deswegen also heute auf der Suche nach dem Hut und anschließend gleich noch Kühlschrankbefüllaktion.
Nun les ich oft sehr amüsiert und manchmal auch erschrocken, was für Begenungen Frau N. bei solchen Gelegenheiten (& andren mehr) hat.
Als ich grad meine Tiefkühlerbsen im Wagerl liegen hab und weiter zum Fisch geh, nehme ich von der Seite wahr, daß wohl ein kleines Platz- problem entstand (weil da leere Kisten am Boden rumstanden) und dem Mamazwerg Entschuldigung sagen.
Weiter nach meinem Fisch geschaut, da hör ich den Mann, bei dem sich der Mamazwerg soeben fürs Zusammenstoßen entschuldigt hatte, hinterher maulen, daß er keine Entschuldigung bräuchte. Und das in einem Ton, daß ich dachte, ich hör nicht recht.
Normalerweise würd ich mir meinen Teil denken und fertig, aber in dem Moment ging mir das einfach zu weit, weil von dem Alten eine völlig überzogene Reaktion und sag zu ihm, daß er sich nicht über die Entschuldigung beschwere soll. Darauf dreht er sich zu mir um, wer ich denn sei ("Erbsenzähler" wollte ich nicht sagen - den Witz hätte er nicht verstanden, "Ihr Pensionseinzahler" auch nicht) und was mich das anginge und sich gleich nochmal aufgeplustert hat, um zu plärren: SIE SIND SICHER AUCH EIN GUTMENSCH!!
Mit einem Wort G R A N D I O S.
Ich bin noch nie dermaßen nett beledigt worden und komm auch seit Stunden nicht aus dem Kichern raus.
Hinter mir der Mamazwerg, der mich seit Jahren Rassist nennt, vor mir ein Chauvinist, der mich Gutmensch schimpft - ich war ganz gerührt.
Mitten neben dem Tiefkühlfisch hab ich mir aber nix anmerken lassen und nur gemeint "aber sicher doch", worauf gleich noch ein "Und Sie wählen sicher die GRÜNEN!" kam. Daraufhin beglückwünschte ich ihn, wie sehr er mich doch mit seinem Röntgenblick durchschaut hätte (sparte mir zu sagen, daß ich leider bereits für eine andere Partei im Gemeinderat aufgestellt sei) - und er zog dann glücklicherweise zur Kassa ab, bevor mir was über seinen Alkoholkonsum rausgerutsch wär.
Also ich muß sagen, es gibt für mich schlimmeres, als als Gutmensch bezeichnet zu werden. Ich selbst würde nie auf diese Idee kommen, aber es amüsiert mich doch sehr.
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Freitag, 18. September 2015
Von der Fischerweise
sid, 02:52h
Nun also schon Fischbeitrag #272.
Geht dann manchmal viel schneller als gedacht.
Auch war für heute der Erstfisch vorgesehen, aber kommt halt dann irgendwie doch anders, als geplant.
Seit Stunden kreiselt der Schlußreim von Schuberts Fischerweise in meinem Kopf herum:
Gib auf nur deine Tücke,
Den Fisch betrügst du nicht. *
Nach dem Schmerztermin war ich heute kurz im Stadtstandort, weil ich bei der Durchsicht der Abrechnungen gesehen hab, daß vor paar Monaten ein Termin zu Firmengunsten verrechnet wurde, und ich das gerne überprüft bzw. nachverrechnet hätte.
Dann ergab es sich, daß der Hai doch noch da war, und ich hab kurz auf die aktuelle schräge Arbeitssituation angesprochen und auch diese Sache erwähnt.
Nun ist es doch genauso, wie es sich schon angefühlt hat, alles was damals be- und versprochen wurde, gilt nicht mehr. Alles ist anders.
Ganz anders.
Dann wurde mir dies gesagt. Und dann wurde mir jenes vorgeschlagen. Aber ich bin da etwas vorsichtig. Ich erinnere mich an die Fallstricke von seinerzeit.
Und genau so ist es nun auch.
Langsam rattert es sich heraus, was mir da in den drei Minuten so gesagt wurde, da paßt einfach einiges nicht zusammen. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr hakt es.
Mag ich nicht. Finde ich doof.
Und ich glaube, es macht mir die Standortentscheidung schlagartig um so vieles leichter.
Seufz.
Ehrlichkeit bei der Arbeit. Das wär doch mal ein Ding...
* Wer sich die Vertonung antun möchte, bitte. Ich halte Schubertlieder nicht immer gut aus, deswegen nur der Text ; )
Geht dann manchmal viel schneller als gedacht.
Auch war für heute der Erstfisch vorgesehen, aber kommt halt dann irgendwie doch anders, als geplant.
Seit Stunden kreiselt der Schlußreim von Schuberts Fischerweise in meinem Kopf herum:
Gib auf nur deine Tücke,
Den Fisch betrügst du nicht. *
Nach dem Schmerztermin war ich heute kurz im Stadtstandort, weil ich bei der Durchsicht der Abrechnungen gesehen hab, daß vor paar Monaten ein Termin zu Firmengunsten verrechnet wurde, und ich das gerne überprüft bzw. nachverrechnet hätte.
Dann ergab es sich, daß der Hai doch noch da war, und ich hab kurz auf die aktuelle schräge Arbeitssituation angesprochen und auch diese Sache erwähnt.
Nun ist es doch genauso, wie es sich schon angefühlt hat, alles was damals be- und versprochen wurde, gilt nicht mehr. Alles ist anders.
Ganz anders.
Dann wurde mir dies gesagt. Und dann wurde mir jenes vorgeschlagen. Aber ich bin da etwas vorsichtig. Ich erinnere mich an die Fallstricke von seinerzeit.
Und genau so ist es nun auch.
Langsam rattert es sich heraus, was mir da in den drei Minuten so gesagt wurde, da paßt einfach einiges nicht zusammen. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr hakt es.
Mag ich nicht. Finde ich doof.
Und ich glaube, es macht mir die Standortentscheidung schlagartig um so vieles leichter.
Seufz.
Ehrlichkeit bei der Arbeit. Das wär doch mal ein Ding...
* Wer sich die Vertonung antun möchte, bitte. Ich halte Schubertlieder nicht immer gut aus, deswegen nur der Text ; )
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Freitag, 11. September 2015
Ersatzausstellungsfisch
sid, 10:55h
Gestern waren wir im Museum.
Irgendwie hat das bisserl Tradition für die Geburts- und Sterbetage.
Unterm Strich ists gut, wenn ich da nicht allein bin.
Anyway - wir waren also im Museum, aber weit und breit kein Fisch.
Bisserl seltsam war das schon *g* und vllt war auch einer im Museums -shop bei den Buchstabenkarten dabei, aber während wir durch drei Ausstellungen sind, habe ich keinen Freitagsfisch entdecken können.
Dafür andere schöne, seltsame und auch etwas verstörende Bilder und Objekte, aber das ist gelegentlich so bei moderner Kunst.
Der Mamazwerg war letzte Woche bei der Expo und hat mir von dort Fisch mitgebracht, was da nun ja sehr passend ist. Allerdings war Fischbild eins ein Format, das mein Puter verweigert (nur durch Trick doch sichtbar macht) und das System hier auch, also gibt es ganz entspannt Fischbild zwei. Quasi ein Ersatzausstellungsfisch.

Wer mag, mit Hintergrundgezwitscher vom Weltausstellungspavillion.
Irgendwie hat das bisserl Tradition für die Geburts- und Sterbetage.
Unterm Strich ists gut, wenn ich da nicht allein bin.
Anyway - wir waren also im Museum, aber weit und breit kein Fisch.
Bisserl seltsam war das schon *g* und vllt war auch einer im Museums -shop bei den Buchstabenkarten dabei, aber während wir durch drei Ausstellungen sind, habe ich keinen Freitagsfisch entdecken können.
Dafür andere schöne, seltsame und auch etwas verstörende Bilder und Objekte, aber das ist gelegentlich so bei moderner Kunst.
Der Mamazwerg war letzte Woche bei der Expo und hat mir von dort Fisch mitgebracht, was da nun ja sehr passend ist. Allerdings war Fischbild eins ein Format, das mein Puter verweigert (nur durch Trick doch sichtbar macht) und das System hier auch, also gibt es ganz entspannt Fischbild zwei. Quasi ein Ersatzausstellungsfisch.

Wer mag, mit Hintergrundgezwitscher vom Weltausstellungspavillion.
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Freitag, 4. September 2015
Lebkuchenfisch
sid, 19:15h

Heute hab ich paar Minuten darüber nachgedacht, ob ich denn schon Weihnachtszeugs brauche.
Bild via hier
Letzte Woche war es ja viel zu heiß und auch heute habe ich mich dann dagegen entschieden.
Gut wars, an der Kassa bekam ich dann einen -25% Gutschein dafür.
Somit gibts demnächst doch schon hier die ersten Dominosteine *g* - immerhin ist bereits in 16 Wochen Weihnachten : )
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Samstag, 29. August 2015
Vom Schwedenfutterfisch
sid, 01:05h

Der Lieblingsfisch der Woche.
Den es bereits am Montag unerwartet angeschwemmt hat ; )
Wie man sieht - auch schon hungrig - schließlich waren wir zum Essen dort.
Allerdings nicht für Fisch, sondern für die Fleischbällchen.
Für mich eher ungewöhnlich. Ich trau dort den (warmen) Speisen nicht immer so sehr. Zumal vor Jahren G. immer ganz wilde Geschichten erzählt hat.
Es reichte dann also zu bisserl Magenschmerzen, aber insgesamt will ich mich nicht für eine komplette Mahlzeit um 4 Flocken beschwere.
Spaß hatten wir reichlich und es war ein feiner Ausflug.
Insgesamt also ein satter Fisch : )
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Samstag, 22. August 2015
Eisfisch (Bild nun da)
sid, 01:00h
Irgendwie wars eine harte Woche. Jetzt nicht nur, sondern generell.
Kaum tau ich laut Schmerztherapie bisserl auf - schon steht Zoff an.
Einen Haufen Entscheidungen um mich herum, verstehe ich nicht.
Mag auch daran liegen, daß die Firma ganz generell der Meinung, daß wir nix zu verstehen haben.
Meine Energie darüber versuche ich derzeit darin zu kanalisieren, daß ich es sehr amüsant finde, wenn man in der Kommunikationsbranche genau DAS nicht beherrscht. Ändert aber nix.
Der Tag fing schon mal bescheiden damit an, daß ich bereits vor der Arbeit mit dem Mamazwerg zusammen gekracht bin.
Blöder Fehler von mir, überhaupt vor dem Frühstück anzurufen, aber ich hatte seit Tagen - respektive dem letzten Mal, als ich eine Bemerkung sehr anmaßend, völlig unnötig, übergriffig und vor allem gehässig fand - nichts mehr gehört.
Als nächstes wurde mir querbeet gewischt, daß da ja noch der Programmfehler wäre. (Manche Menschen können einfach keine Mailadressen kopieren...) WO steht, daß ICH den Putermenschen kontaktieren muß?? Zumal, ich gestehe, es mir gelegen kommt, noch einmal paar Tage frei von dieser Sache zu haben - die Wochen davor waren doch sehr intensiv.

Nachtragbild von letzter Woche
Vormittagstermin lief gut, dann hielt ich mich noch mit dem Kollegen und dem Chef auf, sodaß ich meine Stehzeitpläne umdrehen mußte und kam auf die schlaue Idee, mir am Weg zum nächsten Termin einfach warmes Essen vom güldenen M mitzunehmen.
Einfach aus dem Grund, weil ich seit Tagen nur noch von inhalierten Sandwiches lebe.
Weil aber eben später dran als geplant, nicht in der Stadt, sondern am Umsteigknoten bestellt.
Dort war die Servierfrau - wie sag ichs höflich? am besten einfach nix.
Auf jeden Fall war sie nicht in der Lage, den Deckel auf den Becher zum Mitnehmen!! zu tun. Ich weiß nun von mir selbst, daß ich das nicht ordentlich kann. Sehr genervt, weil Zeitraub unnötiger und ticktack, alles verärgert in den Rucksack gepackt.
In der Firma angekommen war noch 1/4 Flüssigkeit im Becher.
Zum Glück hatte ich ja auch noch neue Kundenunterlagen dabei und der Rucksack war voll mit Material...
Ohne weitere Worte...
Dann hat mich, als ich kurz in der Pause ein Mail geschrieben hab, mein Kunde versehentlich gebirnt und zwar derart, daß man das gut auf paar Meter auch noch erkennen konnte.
Ich werd mal wieder wegen Gefahren- bzw. Schmerzenzulage in der Firma nachfragen, gehe aber davon aus, daß mich der Chef maximal auslachen wird.
Hab ich irgendwie innerlich auch, als eine Kollegin davon erzählte, was sie die letzten Wochen durchgemacht hat und sich dann auch noch quasi darüber beschwerte, daß sie so viel Arbeit hat.
Ich hab nix dazu gesagt. Letzte Woche wurde mir erzählt, daß es die Abteilung x ja gar nicht mehr gäbe (arbeiten dafür tu ich immer noch und auch noch mindestens die nächsten 2-3 Wochen) und jetzt Abteilung y übernimmt. Daß ich aber nie Arbeit bekomme, mit Hinweis auf x hatte ich die letzten Monate hingenommen, aber demnächst ist dann Butter bei die Fisch.
Nun ja, was passiert, wenn jemand ohne entsprechender Ausbildung wo rumpfuscht, hab ich bereits am Donnerstag beim Katzenbesuch erlebt, als wir bei Kerzenschein Hugo tranken und Schokoeis aßen.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten und es kam dann doch noch ein Elektriker ins Haus, hat repariert, was an den Hauptsicherungen gepfuscht wurde und es gab vor allem Entwarnung fürs Frühstück : )
Kaum tau ich laut Schmerztherapie bisserl auf - schon steht Zoff an.
Einen Haufen Entscheidungen um mich herum, verstehe ich nicht.
Mag auch daran liegen, daß die Firma ganz generell der Meinung, daß wir nix zu verstehen haben.
Meine Energie darüber versuche ich derzeit darin zu kanalisieren, daß ich es sehr amüsant finde, wenn man in der Kommunikationsbranche genau DAS nicht beherrscht. Ändert aber nix.
Der Tag fing schon mal bescheiden damit an, daß ich bereits vor der Arbeit mit dem Mamazwerg zusammen gekracht bin.
Blöder Fehler von mir, überhaupt vor dem Frühstück anzurufen, aber ich hatte seit Tagen - respektive dem letzten Mal, als ich eine Bemerkung sehr anmaßend, völlig unnötig, übergriffig und vor allem gehässig fand - nichts mehr gehört.
Als nächstes wurde mir querbeet gewischt, daß da ja noch der Programmfehler wäre. (Manche Menschen können einfach keine Mailadressen kopieren...) WO steht, daß ICH den Putermenschen kontaktieren muß?? Zumal, ich gestehe, es mir gelegen kommt, noch einmal paar Tage frei von dieser Sache zu haben - die Wochen davor waren doch sehr intensiv.

Nachtragbild von letzter Woche
Vormittagstermin lief gut, dann hielt ich mich noch mit dem Kollegen und dem Chef auf, sodaß ich meine Stehzeitpläne umdrehen mußte und kam auf die schlaue Idee, mir am Weg zum nächsten Termin einfach warmes Essen vom güldenen M mitzunehmen.
Einfach aus dem Grund, weil ich seit Tagen nur noch von inhalierten Sandwiches lebe.
Weil aber eben später dran als geplant, nicht in der Stadt, sondern am Umsteigknoten bestellt.
Dort war die Servierfrau - wie sag ichs höflich? am besten einfach nix.
Auf jeden Fall war sie nicht in der Lage, den Deckel auf den Becher zum Mitnehmen!! zu tun. Ich weiß nun von mir selbst, daß ich das nicht ordentlich kann. Sehr genervt, weil Zeitraub unnötiger und ticktack, alles verärgert in den Rucksack gepackt.
In der Firma angekommen war noch 1/4 Flüssigkeit im Becher.
Zum Glück hatte ich ja auch noch neue Kundenunterlagen dabei und der Rucksack war voll mit Material...
Ohne weitere Worte...
Dann hat mich, als ich kurz in der Pause ein Mail geschrieben hab, mein Kunde versehentlich gebirnt und zwar derart, daß man das gut auf paar Meter auch noch erkennen konnte.
Ich werd mal wieder wegen Gefahren- bzw. Schmerzenzulage in der Firma nachfragen, gehe aber davon aus, daß mich der Chef maximal auslachen wird.
Hab ich irgendwie innerlich auch, als eine Kollegin davon erzählte, was sie die letzten Wochen durchgemacht hat und sich dann auch noch quasi darüber beschwerte, daß sie so viel Arbeit hat.
Ich hab nix dazu gesagt. Letzte Woche wurde mir erzählt, daß es die Abteilung x ja gar nicht mehr gäbe (arbeiten dafür tu ich immer noch und auch noch mindestens die nächsten 2-3 Wochen) und jetzt Abteilung y übernimmt. Daß ich aber nie Arbeit bekomme, mit Hinweis auf x hatte ich die letzten Monate hingenommen, aber demnächst ist dann Butter bei die Fisch.
Nun ja, was passiert, wenn jemand ohne entsprechender Ausbildung wo rumpfuscht, hab ich bereits am Donnerstag beim Katzenbesuch erlebt, als wir bei Kerzenschein Hugo tranken und Schokoeis aßen.
Glücklicherweise gab es keine Verletzten und es kam dann doch noch ein Elektriker ins Haus, hat repariert, was an den Hauptsicherungen gepfuscht wurde und es gab vor allem Entwarnung fürs Frühstück : )
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Samstag, 15. August 2015
Krokodilträneneisfisch
sid, 00:12h
Eigentlich sollte hier einer der Fische her, die ich am Dienstag beim Mamazwerg am Computer gefunden hab (und die der Mamazwerg extra für mich von der Seereise mitgebracht hat), aber irgendwo steckt das Mail fest und nachdem sich hier aktuell die Situation noch nicht so schnell wieder ändern wird, gibts wohl eh fast nix passenderes, als zu den Krokodilstränen den passenden Eisfisch zu bringen.
via Wikipedia
Im Bild dann doch statt des Krokodileisfisches der Juveniler Eisfisch, weil es sich grad so anfühlt.
Durchsichtig, voll mit Wasser und mitten drin das blutende Herz.

via Wikipedia
Im Bild dann doch statt des Krokodileisfisches der Juveniler Eisfisch, weil es sich grad so anfühlt.
Durchsichtig, voll mit Wasser und mitten drin das blutende Herz.
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Samstag, 8. August 2015
Vom Würfelgrätfisch
sid, 01:45h

Am Dienstag ein Unterbrechungstag der Anstaltsroutine und schon wußte ich am Mittwoch fast nimmer, was ich am Vortag gemacht hatte.
Brownie beim Turmspielplatz.
Jedenfalls dachte ich mir den Donnerstag recht einfach.
War er dann auch, bis mal wieder der Pflanzenwahn viel größer als meine Zeitkapazitäten wurde.
Somit weit über eine Stunde später und weitaus vollbepackter als geplant heim, dann doch kurze Essensauszeit.
Lag aber auch daran, daß die Busverbindung online nicht angezeigt wurde und ich nicht in die blöde Lage kommen wollte, über eine Stunde auf einen Bus zu warten.
Dafür dann Warten auf den Zug. Warten im Bus auf den Chauffeur. Dann auf die Abfahrt.
Endlich doch Bastelkeller und zackig Listenplätze zusammengesucht.
Immerhin auch paar % erwürfelt und zurück zur Bushaltestelle.

Papier (7 Stück), fünf Wee-Reduktionen, zwei reguläre D&Ds und Klebezeugs
Abbiegen bei der Arbeit, Papierkram erledigt und mich gleich mit. Kurz mal geschluckt, weil ich nun meinen unbekannten Ersatz gesehen hab.
Jetzt weniger, wegen der Sache, als daß ich viel mehr nicht will, daß er nächste Woche fröhlich von der Leber weg erzählt, daß wir uns getroffen haben.
Weiter heimgedüst, zwei Mal durchgeatmet, einmal Microreis inhaliert und weiter zum Badminton.
Weil das hab ich dringend notwendig, befand ich.
Nun weniger den Streß bei hohen Temperaturen, als viel mehr
War gut. War richtig so. Und wer hat schon so schönes Grätpapier : )
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Freitag, 31. Juli 2015
Schlachtfisch
sid, 14:45h
Irgendwie in all dem gestrigen Verweigern wegen heute hab ich den Fischtext vergessen.
Na macht nix, wenns wichtig gewesen sollte, kann ichs ja nachtragen.
Als ich Marvin begegnet bin, war ich grad auf dem Weg zum Museum. Der Mamazwerg ist mittlerweile daran gewöhnt, daß ich mal sehr fix stehen bleib und was von Foddo murmle, konnte dann aber nix damit anfangen, diesmal KEINEN Fisch zu sehen : )
Wen wir aber gesehen, weil besprochen, haben, war mein Lieblings- essenskollege in Begleitung.
Das hatte u.a. auch den Grund zur Freude, als daß wir uns seit guten 6 Wochen nicht gesehen haben (er war über 4 Wochen auf Urlaub und hat einen reg. Offtag, auf den aber meistens meine Anwesenheit fällt) und deswegen war das eine gute Ausweichvariante, weil es aktuell auch die nächsten Wochen nicht viel besser sein wird.
Irgendwann ging der Mamazwerg, etwas entnervt, weil Gipshaxen und nicht genug Aufmerksamkeit von mir, und wir blieben im Haus, um uns alles in Ruhe anzusehen. Dann war er auch da - der obligatorische Museumsfisch : )

Jürgen Drescher - Tuna | gesehen bei Climate Changes Everything
Mehr Ansicht & Info hier.
Jedenfalls fragt der Künstler "What do you get?"
Das ist eine sehr gute Frage. Die stellt sich jetzt auch der Zahnarzt, nachdem der U.S. Fish and Wildlife Service nach ihm forscht.
Unterm Strich ist es wirklich mehr als traurig, wenn die Menschen mit sich selbst und der Natur umgehen. Töten um des Tötens Willen.
Juan Carlos I. muß ein Stein vom Herzen gefallen sein - einerseits. Andererseits steht er nun auch wieder am Rande des Scheinwerfers.
Na macht nix, wenns wichtig gewesen sollte, kann ichs ja nachtragen.
Als ich Marvin begegnet bin, war ich grad auf dem Weg zum Museum. Der Mamazwerg ist mittlerweile daran gewöhnt, daß ich mal sehr fix stehen bleib und was von Foddo murmle, konnte dann aber nix damit anfangen, diesmal KEINEN Fisch zu sehen : )
Wen wir aber gesehen, weil besprochen, haben, war mein Lieblings- essenskollege in Begleitung.
Das hatte u.a. auch den Grund zur Freude, als daß wir uns seit guten 6 Wochen nicht gesehen haben (er war über 4 Wochen auf Urlaub und hat einen reg. Offtag, auf den aber meistens meine Anwesenheit fällt) und deswegen war das eine gute Ausweichvariante, weil es aktuell auch die nächsten Wochen nicht viel besser sein wird.
Irgendwann ging der Mamazwerg, etwas entnervt, weil Gipshaxen und nicht genug Aufmerksamkeit von mir, und wir blieben im Haus, um uns alles in Ruhe anzusehen. Dann war er auch da - der obligatorische Museumsfisch : )

Jürgen Drescher - Tuna | gesehen bei Climate Changes Everything
Mehr Ansicht & Info hier.
Jedenfalls fragt der Künstler "What do you get?"
Das ist eine sehr gute Frage. Die stellt sich jetzt auch der Zahnarzt, nachdem der U.S. Fish and Wildlife Service nach ihm forscht.
Unterm Strich ist es wirklich mehr als traurig, wenn die Menschen mit sich selbst und der Natur umgehen. Töten um des Tötens Willen.
Juan Carlos I. muß ein Stein vom Herzen gefallen sein - einerseits. Andererseits steht er nun auch wieder am Rande des Scheinwerfers.
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Freitag, 24. Juli 2015
Schienenfisch
sid, 16:17h

Da war mal der Fiesel (in Kombination von er zu spät, ich zu früh am Bahnsteig), der sich offensichtlich leicht verfahren hatte. Zumindest stand an dessen Fenster gut lesbar VVV (Verkehrsverbund Vorarlberg) statt VOR. Vllt war er aber auch bei uns in Reparatur und versucht nun etappenweise quer durchs Land wieder heimzukommen.
Bild via hier.
Bereits vor Tagen fiel mir außerdem auf, daß an sämtlichen Zugtüren Kinderwagenverbotspickerl angebracht sind.
Mit Ausnahme von der jeweils ersten & letzten Tür einer Kurzgarnitur, da kann man die als Schilder stecken.
Zudem auch mittlerweile Durchsagen, daß man ab sofort nur noch den vordersten Zustieg mit Kinderwagen benutzen darf. Alle anderen 11 Türen sind tabu.
Bisserl seltsam ist das insofern, als man sich mal vorstellen mag, wie das mit mehreren Kinderwägen pro Vordereinstieg ablaufen wird...
Dann auch noch einen Zug gesehen, da war die erste Tür wegen Störung gesperrt.
Ich verstehe gewisse Sicherheitsbedenken - keine Frage, aber aktuell kennzeichnen sich die ÖBB und der VOR wieder durch ausgesprochene Familienfeindlichkeit. Gratulation dazu.
Mich wunderts ja nur, daß das noch nicht bis zu den Medien durch- gedrungen ist, sind wohl alles Autofahrer.
Mit dem Mamazwerg läufts auch schräg. Dauerraunzen wegen des Gipses. Unentwegt. Dabei hab ich selbst seit einer Woche Schmerzen im Innenband oder um die Ferse, dazu den Außenknöchel, der sich mal wieder mit einer halben Avocado verwechselt und seit über zwei Wochen jegliches Bergabgehen oder Stufen runter etwas anstrengend (weil zu geschwollen) gestaltet.
Im Lift kommt eine Frage nach der Arbeit. Also ganz ruhig erzählt, daß ich am Montag beim Kollegen vom Problemfall war, und daß das zunächst etwas unangenehm war, weil ich nicht über den Weg laufen wollte.
Ich solle nicht hysterisch werden. Das finde ich dann doch etwas deplaziert und war knapp davor den sich aufgedrängten Mamazwerg gleich noch vor meiner Wohnungstür vors Haus zu weisen.
Also wieder alles auf Schiene... der Mamazwerg scheint mehr als genesen, hier noch wieder lernen genug Abstand zu haben, damit wir uns wieder aushalten.

Extra lange getrödelt, weil der Schnellreis nur 2 Min in der Mikrowelle braucht und fix gegessen ist.
Was super ist, bloß, daß keiner zu Hause (!?!).
Ein Blick in den Kühlschrank war auch nicht sehr hilfreich, auch nicht das Wissen, daß es öfters da drin so aussieht ; )
Spätestens heute doch noch fix den Eiskasten auf Schiene bringen und wieder auffüllen.
Gähnende Leere geht ja vllt 2 Tage aber nicht noch eine weitere Woche - Hitze hin oder her ; )
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