Freitag, 4. Dezember 2015
Vom Kleinen-Bruder-Fisch
Irgendwie sind es grad seltsame Tage.
Zum Badminton wollte ich oder auch nicht, zumindest stand die Sport- tasche gepackt seit dem Wochenende rum - mittlerweile steht eine große Wäschetasche aus Solidarität daneben, dann war ich knapp daran doch zuzusagen.
Gut, daß ichs nicht gemacht hab, denn nach umgeschobenen Nach- mittagstermin kam dann doch Einschub für heute und ich bin kurzfristig eingerückt für Administrationskram.

Dazwischen dachte ich, daß es vllt fein wär, den Abend zu Hause zu verbringen und mal mit den Weihnachtskarten anzufangen, aber irgendwie fühlt sich der Akku so leer an.


Rüdiger in Aktion - via hier

Wundert mich aber nicht, denn mit dem Bohrkrach bereits gegen 8h, wenn der Wecker erst sehr viel später ist - mitten in einem Traum von möglicher Erzeugerbewältigung und noch bisserl mehr konfusem Zeugs, da wars dann auch zäh.

Ich denke mal, bald schwimm ich wieder mit frischen Akkus im Wasser.
Eventuell muß ich mich am Wochenende noch mal selbst am Krawattel packen und aus dem Sand ziehen.

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Freitag, 27. November 2015
Vom speziellen fliegenden Launenfisch
Heute wieder ein bisserl Zahlenspielereien, weil am Tag 3883 gibt es mittlerweile mehr als 3000 Beiträge und sogar den Fisch #282 : )

Seit Tagen und Wochen habe ich dafür einen passenden Kandidaten gesucht und schwups, da war er dann plötzlich und das kam so:

Beim heutigen Nachmittagstermin sagte die Kundin, daß sie heut einen schlechten Tag habe. Alles blöd. Freund blöd. Arbeit blöd. Tag blöd.
Nachdem sich das bis nach dem Termin nicht geändert hatte, sagte ich, daß ich noch zu dem Franzosendings gehen wollte - so für Auge & Seele. Stimmungsaufheller - und ob sie mitgehen wolle.
Und *schwups* waren wir beim Marché des créateurs.

Très français, très chic, très beau und überhaupt ganz fantastique.
Sehr viel Gewusel auch, aber nicht unangenehm und nach paar Ständen lacht mich dann der Fisch an und ich hatte ein Déjà-vue.

Vor drei Wochen habe ich den bereits bei dasDesign Hotel #2 gesehen. *g*
Wenn das kein Zeichen ist.
Gefragt, ob er Fisch 282 werden darf und [sarx] hat zugestimmt : )


Es gab so viele schöne Sachen zu sehen. Für mich wohl auch das letzte Mal im Palais Clam-Gallas, das leider verkauft wurde : (

Ich war auch ewig nicht mehr dort - ich glaub, das letzte Mal, als die dumme Französch-Nudel meine Unterlagen für die mündliche Matura mal einfach so verschmissen hatte und ich ALLES noch einmal zusammentragen mußte. Damals war noch nix mit Scannern und so, und man mußte sich mühsam jedes Futzel Papier selbst aus den Bibliotheken zusammensuchen.


Zwischendurch fragte ich nach Laune - alles wieder bestens. Schön :)
Anschließend bin ich noch zu einem Pop-Up Store gefahren.
Dort war unterm Titel SCHMU. Schmuckes zum Schmusen das Motto: 13 Fräuleins zeigen ihre Feinigkeiten. Exklusiv. Einmalig. und ich wollte ganz dringen paar Sachen von Paperholic erstehen : )



So als Aufwärmübung für das DaWanda-Wochenende und den aktuell massiv anfallenden Geschenkekram : )

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Freitag, 20. November 2015
Das Lächeln des Knorpelfischs
Nachdem es hier immer trüber (aber noch immer angenehm von den Temperaturen her) wird und heute Freitag ist, hab ich mir gedacht, daß nach den letzten Tagen ein fröhlicher Fisch nicht schaden könnt.

Da kommt er nun. Ein Baby-Rochen aus dem Sea Life in Berlin. Da geht fast die Sonne auf : )


Bild von Jens Kalaene via Süddeutsche Zeitung

Für mich jedenfalls ein Gutelaunebild.

Nun warte ich wieder auf die Wertungspunkte der Fischgerichtsdamen.

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Freitag, 13. November 2015
Donaulounge-Fisch
Auch dieses Jahr findet wieder die Buch Wien statt.

Und wie schon letztes hab ich zwar nicht die lange Nacht geschafft, dafür dann den nächsten Tag.

Interessanterweise meinte der Mamazwerg am Vorabend was von wegen Poetry Slam und das wäre doch toll gewesen, das zu sehen usw usw und ich war nur ziemlich erstaunt.

Ich hab nämlich ziemlich sicher mehrfach schon mal Poetry Slam in Zusammenhang mit hingehen gebracht und bisher nie Zustimmung erhalten. Aber egal.

Wir hatten Spaß und auch genug Fisch. Zudem haben wirs geschafft noch das Ende von Margit Mössmers Die Sprachlosigkeit der Fische zu hören. Muß man auch mal schaffen *g*


Bild via hier.

Sehr gut amüsiert haben wir uns bei dem Verlag, der auch die Grafiken heraus bringt, die wir letzte Woche gesehen und dort auch bereits über einige Bücher gekichert haben.

Insgesamt war es sehr nett, nachdem sich der erste Ansturm der Schubskinder gelegt hatte. Braucht immer etwas, bis man sich an die gefühlten tausend anwesenden Schulklassen gewöhnt hat. Wobei man manche gar nicht bemerkt. Dann wohl doch Erziehungssache.

Bin sehr dafür, daß sich Schulklasse dorthin begeben. Wäre nur noch mehr dafür, wenn man vorher bespricht, wie man sich zu verhalten hat (auch ganz super Einfall: Halbstarke mit Eis zwischen den Ausstellern) und dazwischen auch mal Lehrpersonal zu sehen wär.
Das aber nur Gedanken am Rande.

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Samstag, 7. November 2015
Kulturfreitagsfisch
Das war mal wieder ein Tag.

Fing an mit einem Frühtermin, wobei ich dem Kollegen aus Versehen gleich den Kunden abspenstig gemacht hab (was mir nun nicht ganz unangenehm ist, weil der Kollege sowieso anderswo im Einsatz ist und der Termin mein Arbeitsego gestreichelt hat) und dann gleich mal in der Firma bisserl festklebte (& an einem Freitag ist Punschkraftentag).

Während ich mit dem Chef noch die Einzelheiten zum Projektabschluß besprochen hab, rief innerhalb einer Viertelstunde gleich drei Mal die Stadt an. Das Gespräch war dann doch sinnvoll, obwohl ich mich trotzdem etwas in Acht nehme.

Dann steckte ich fast 20 min in einem nichtabfahrenden Zug fest, weil zwar alles ausfiel, die ÖBB mal aber nicht in der Lage war, auch nur EINE konkrete Ansage dazu zu machen, und hab den Mamazwerg unterwegs eingesammelt.

Nach einem fixen Bankenausflug und der Buchrückgabe sind wir dann in eine Ausstellung. Von da stammt das heutige Fischbild.

Den Namen las ich als Brüste und Fische - allerdings kann ich unterm diesem Titel nichts Passenden (aber viel Unpassendes) im Netz finden, und somit auch keine korrekte Künstlerangabe machen.


Russische Avantgarde-Fische

Wer Zeit und Muße hat, darf gerne schauen, wer der Nachfolgenden das Bild gemalt hat - ich geb jetzt nach einer Stunde Suchen auf.

Natalja Gontscharowa & Michail Larionow
Warwara Stepanowa & Alexander Rodtschenko
Ljubow Popowa & Alexander Wesnin
Olga Rosanowa & Alexej Krutschonych
Valentina Kulagina & Gustav Klutsis


Anschließend waren wir in einen ganz schicken Lokal - da stand sogar der Herr Kurz lang ganz wichtig telefonierend mehrfach in der Tür, bevor wir dann zur Mariahilfer Straße aufgebrochen sind.

Rucksacksuche ist noch immer bisserl unergiebig. Das größere Modell kommt nun eindeutig nicht mehr in Frage. Es wird dann wohl doch eine Onlinebestellung werden.

Im Anschluß hab ich den Mamazwerg verzaht. Hab etwas ausfindig gemacht, was ähnlich der Dawanda-Aktion ablief. War sehr lustig und ein interessantes Hotel, aber viiiel zu warm.

Danach haben wir uns zum unterhaltsamen Abschluß des Kulturtages noch Wien in leiwanden Grafiken angesehen, bevor wir vergnügt bei einem Heimkaffee gesessen sind.

Zu Hause war ich zwar schon gegen sieben, aber derart erschöpft, daß ich zwar 2x kurz wach wurde, mich dann aber erst eben wegen der Uhrzeit aus dem Bett gequält hab.

Ich weiß ja, wenn ich bisserl hinterher bin, steht das Fischkontrollamt auf der Matte *g* und außerdem gibts ja auch Leute, die gerne Blogs zum Wochenendfrühstück lesen : *

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Freitag, 30. Oktober 2015
Von Zurgfischerl
Der dieswöchige Fischbeitrag hat sich zwischenzetilich aus meinem Kopf abgesetzt und wartet wohl darauf, daß ich ihn erneut einfange.
Deswegen gibt es eine Verzögerung, weil ich auch mit dem Bild, von dem ich glaub, daß ich es für heute ausgesucht hatte, textlich grad auch nix anfangen kann.


Heute ist Weltspartag - vorgezogenerweise. Und nachdem ich es nun doch geschafft habe herauszufinden, was die Banken herausrücken (um so interessanter, daß inzwischen die Links schon wieder inaktiv sind), hab ich mich nach der Arbeit mit dem Arbeitszeugs in die Stadt geschleppt.

Aber bisserl Spaß muß sein, und ich sollte sowieso auf dem einen oder andren Institut seit Monaten vorbei schauen, was denn meine fünf Kaulquappen so machen.

Bei der ganzen Suche (und letztens auch nach Laika, die hab ich dafür heute Nacht überraschend endlich wiedergefunden) sind mir doch wirklich auch Fische untergekommen. Manchmal bin ich ziemlich erstaunt, mit welchen Verknüpfungen die mir aus dem Netz entgegen- springen, aber gut für den Freitagsfisch sind die meistens : )


Goldfish Crackers Campaign: Finn's Dream Part 1 | Geht komplett auch direkt hier.

Und so gibts diesen Freitag einen besonderen Fisch in Erinnerung an mein Lieblingsfidiwiiii (das N. so schön zur Weißglut bringt, weil ich - selbst, wenn ich mir Mühe gebe - dabei niemals mies abschneide.
Ganz schön hart, daß ich bei einer Sache ungeschlagen bleibe. Eat this denk ich mir. Das wars dann aber schon. Die Freude daran lasse ich mir trotz Wutanfällen nicht nehmen ; ) ).

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Samstag, 24. Oktober 2015
Stattmessefisch
Eigentlich wollte ich heute auf die Messe gehen.
Eigentlich wollte ich heute gesund schlafen.

Tatsächlich brannte jetzt bereits die x Nacht von gegenüber so hell das Licht herein, daß ich bereits vor halb acht wieder wach war.

Was so verkehrt nicht wahr, weil kurz später schon die Firma anrief.
Kollege krank - einspringen.

Also losspringen. Weg raussuchen, Frühstück.
Unter die Dusche springen. Zur Firma sausen, Material holen.
Am Weg zum Kundentermin um die 20 Seiten Material gelesen.
Letztendlich nicht gebraucht, aber besser mal mit Ahnung ankommen, also so ganz Nackerbatzl dastehen.

Am Rückweg den Subway gesucht, weil heute Eröffnungsangebot.
Mittlerweile ausgeprägter Migränestatus und weiter in die Firma - Zeugs zurückgeben, Zeugs abholen.

Und dann...
... wärs für nur noch 2 Stunden etwas zu stressig gewesen, noch zur Messe zu fahren.

Daher nur der Fisch von letzter Woche:


Also zum Mamazwerg.
Wetter ausnutzen, nachdem das Schmerzmittel zu wirken begonnen hat, und Fenster außer/innen geputzt. Den Schreibtisch zurück gestellt und das Badezimmer einmal umgedreht ; )


Nun dreh ich mich dreimal um - es leuchtet von gegenüber noch immer / schon wieder. Bis mindestens Dienstag in der Früh.
Außer ich versuch morgen wirklich einen Wachmenschen von drüber dazu zubringen, die Illumination zu beenden.

Wäre wirklich fein.
Schlafen ohne Fernlicht.

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Samstag, 17. Oktober 2015
Der falsche aber irgendwie auch richtige Fisch
Da war nun also für heute ein ganz bestimmter Fisch geplant, aber weil nun heute bereits irgendwie schon morgen ist, und ich den Fisch nicht ganz so wie geplant mitnehmen konnte, dafür ungeplant am selben Ort doch zu einem viel größerem kam, also nun dann also doch irgendwie der richtige Fisch.

Ich hab einiges auf mich genommen, um da in wilder Fahrt den Fisch nicht zu verpassen und hauptsächlich ist es mein Erinnerungsfisch. Somit muß der mal ausnahmsweise auch nur mir was sagen : )

Unterm Strich gäbe es so viel zu erzählen, aber es hat mich schon massiv irritiert hat, was manche Menschen für eine Menge Sachen bereits vor einem Urlaub ablassen.

Paar Tage ganz ohne Glotze, ohne eigene Erreichbarkeit (und doch umgeben von so vielen Ferngesteuerten) und sehr viel an der Luft (inkl. hübscher Farbe im Gesicht), versuche ich mich an die Dinge zu erinnern, die ich wohl sowieso nicht aufgeschrieben hätte.

Da wären Geschichten von drei Blaumützen, kreischenden Männern und die Bergung aus dem Minentunnel, verweigerte Hotellifte und ein seltsames und sicherlich ungewolltes Kompliment (ich wollt, ich würd beim Aufstehen auch so aussehen), während um mich herum sämtliche Bettpfosten abgesägt wurden.

Jetzt eigentlich nur der Versuch ins Bett zu kommen, weil morgen endlich der große Messetag ist, ob ich mich fühle, als wär ich wie der Fisch gehangen und eigentlich noch paar Stunden mehr rumhängen wollen würd.

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Freitag, 9. Oktober 2015
Vom Franzosendorsch und ähnlichen Fischen
Lustigerweise ergab sich der heutige Fisch während der Nacht gleich mehrfach in passender Weise & eine kleine Nachdenkpause tut gut : )


Goldfish - Vanilla Cupcake & Fudge Brownie Grahams

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Samstag, 3. Oktober 2015
Fischsuppenuhr
Es ergab sich, daß ich gestern bereits den Fisch für übernächste Woche fand. Mal sehen, ob es denn dann tatsächlich so sein wird.

Passiert ist es, während ich nach Uhren im Netz geschaut hab und wie so oft, schwamm unverhofft ein Freitagsfischerl vorbei : )

Fast pünktlich mit Monatsende/Monatsbeginn hab ich endlich die blau/weiß-Auftritte bei Kundenterminen und den sommerlichen Dress- code für beendet erklärt. Oder zumindest schon mal angedacht, daß ich die warmen Sachen wieder nach oben tauschen sollte.
Nachdem es mittlerweile doch herbstelt, gestaltet es sich ab & zu ganz schön kühl so sommerlich zeitig auf der Gassn zu sein ; )
Wahrscheinlich war es weniger schlau, derart leger dann gestern in der Firma zu erscheinen, aber was solls. Ich kann ja auch anders, und sollte ich noch mal eingeteilt werden, wird man das wohl auch sehen.

Und weil ich sowieso heute doch noch in die Firma für admin. Kram fahren mußte, hab ich gleich die Gelegenheit beim Schopf gepackt, mir endlich paar Stiefmütterchen aus dem riesen Angebot zu angeln.

Zeitlich zwei Wochen hinterm Vorjahr hoffe ich, es geht sich wetter - (und auch sonst) technisch aus, das am Sonntag zu erledigen.
Gerne auch ohne Frostbeulen, aber zum Aufwärmen, kann ich dann ja FischSuppe essen : )


Bevor wer weint, es wär kein ordentlicher Fisch, der klickt auf die erste Verlinkung.

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