Freitag, 17. Juli 2020
Vom gehängten Fisch (sponsored by Mark793)
sid, 14:31h

Ursprünglich hatte ich einen netten Text dazu.
Dann kam mir die Woche (oder eher der dumme Kollege dazwischen), letztendlich vergaß ich meinen Text mehrfach und nun kommt halt, was da steht.
Die Woche war ziemlich anstrengend, weniger wegen der Kunden, sondern den Streitereien (aka Kindergarten ©Direx) geschuldet.
Nun war ich dann eh schon ausgelaugt und sehr ventilsuchend, da ergab es sich gestern, daß ich beim Badminton auf den Rentnerplatz abgeschoben wurde. SCHON WIEDER!
Um es anders zu formulieren. Ich spiel seit Jänner am Pensionisten-platz. Im Februar hatte ich bereits die Schnauze davon voll, daß ich mich ab&zu dann nicht zerpflückt habe. Der März, April, Mai rettet sich durch c-19 und seit Mitte Juni schlucke ich schon wieder (mit Ausnahme von 2 Terminen) die anwachsende Wut darüber hinunter.
Klar war ich gestern zu spät dran. Hatte aber im Vorfeld gesagt, daß ich eng kommen werde. Schienenersatz bzw. knapper Kundentermin.
Aber die Wochen davor war ich pünktlich oder auch mehrfach vor der Zeit da und stand mit den andren vor der Tür (bevor wir auf den Platz können). Jedes Mal, wenn ich den Schläger ausgepackt, den Finger eingewickelt hab und mich umdrehte, war der schnelle Platz durch- besetzt und nur noch am Schupfplatz* für mich was frei.
Seit Jahresbeginn wird mit 1-2 Ausnahmen auch nimmer gewechselt. So wie es losgeht, bleibts dann ziemlich durchgehend 60 Minuten lang.
Da wird erst gar net gefragt und getauscht auch net.
Das kotzt mich derart an, daß ich gestern gleich beim Platzbetreten zum Spiel-Bussibär sagte - Du rennst heute.
Weil wir zwei zusammen, wenn drüben keine Energie* ist - das ginge nicht gut.
*Es ergab sich, daß ein Paar, das seit einem Jahr nimmer da war, nun wieder spielt. Er am schnellen Platz (natürlich!), sie mit dem BP ausgetauscht.
Kommt die, mit der ich net kann - stellt die sowieso den Anspruch, mit wem sie spielen will.
Also war ich die erste halbe Stunde nur von der Anreise verschwitzt bzw. trocknete vor mich hin. Insgesamt habe ich 10 schnelle Schritte gemacht. Nun gut, jetzt können wir einen ordentlich eingespielten Spielerwechsel - aber sonst?
Außerdem geht mir langsam der Bussibär zu weit.
Hat er letztens noch gemeint, wir könnten ja geimensam ins Kino gehen (ja, langsam denke ich, da steckt mehr dahinter...), so kam dann gestern mal in Bezug aufs Ferienlager "aja, da warst schon im Alter fürs Knutschen", was ich jetzt noch nicht bewertet hätte, wäre da nicht ein "ach, lags wohl am Sexuellen" nachgefolgt, als ich nur gesagt hab, daß ich zu einem Konzert mit wem andren ging, weil der damalige Freund bereits ex war.
Mit Verlaub, ich werde nicht über das Intimleben (Ausstattung, Fähigkeiten, (Un-) Vermögen) eines Exfreundes sprechen. Das gehört für mich zu den Dingen, die genau 2 Leute was angeht. Zumal der Grund für die Trennung ein anderer war.
Irgendwie geht mir das zu weit. Wir kennen uns nur oberflächig und diese ganzen Anspielungen vermehren sich laufend. Klar, wir sitzen im Auto dicht aneinander (Platz geschuldet), aber irgendwie scheint c-19, Sommer, etc. manche etwas durcheinander zu bringen.
Und oben drüber hängt meine Wutwolke, die ich nicht loswerd.
Eigentlich hatte ich für nächste Woche schon alles arbeitstechnisch arrangiert, aber was soll ich mich noch mehr ärgern. Ich laß mal besser nächste Woche aus und häng lieber bisserl im Sportstudio ab wie der Bilderfisch.
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Samstag, 11. Juli 2020
Vom Messfisch
sid, 01:49h
Aktuelles Thema: wie gehen Messeveranstalter mit Informationen und vor allem Kunden um.
Nach dem Drama im März und einer Info von der Bastelfront herrscht grad etwas Verunsicherung und auch Frust.
Da freut es mich um so mehr, wenn da für die große Herbstmesse zu finden ist:
Am 14. Juni hat die Österreichische Bundesregierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Abhaltung von Messen veröffentlicht. Somit steht unseren geplanten Messen nichts mehr im Weg. Besonders erfreulich ist, dass wir Messen mit minimalen Sicherheitsauflagen durchführen können.
Die kleine Messe steht auch bei der Organisatorin auf der Seite, allerdings bin ich seit März ein gebranntes Kind.
Ein Anruf brachte keine Erkenntnis, die Chefin ist nicht da. Also eine Nachricht hinterlassen. Na mal sehen...
Nachtrag:
Inzwischen triffts mich hart, daß der Teddy nimmer ist.
Es werden immer weniger. Das ist echt ein Jammer *seufz*
Von der Messeorganisation noch immer kein Mail.
Wenigstens feiert die Papierwerkstatt Geburtstag und auch der kleine online-Shop schickt regelmäßige fröhliche Lebenszeichen.
Nach dem Drama im März und einer Info von der Bastelfront herrscht grad etwas Verunsicherung und auch Frust.
Da freut es mich um so mehr, wenn da für die große Herbstmesse zu finden ist:
Am 14. Juni hat die Österreichische Bundesregierung die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Abhaltung von Messen veröffentlicht. Somit steht unseren geplanten Messen nichts mehr im Weg. Besonders erfreulich ist, dass wir Messen mit minimalen Sicherheitsauflagen durchführen können.
Die kleine Messe steht auch bei der Organisatorin auf der Seite, allerdings bin ich seit März ein gebranntes Kind.
Ein Anruf brachte keine Erkenntnis, die Chefin ist nicht da. Also eine Nachricht hinterlassen. Na mal sehen...
Nachtrag:
Inzwischen triffts mich hart, daß der Teddy nimmer ist.
Es werden immer weniger. Das ist echt ein Jammer *seufz*
Von der Messeorganisation noch immer kein Mail.
Wenigstens feiert die Papierwerkstatt Geburtstag und auch der kleine online-Shop schickt regelmäßige fröhliche Lebenszeichen.
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Samstag, 4. Juli 2020
sid, 01:18h
da ist eigentlich ein fisch, aber noch nicht ganz textlich, daher dieser platzhalter - aber er schwimmt, er schwimmt...
hoffentlich bald daher.
hatte aber vorhin endlich zeit paar bilder zu sichern - also... ist im werden ; )
Frohen Julianfang.
hoffentlich bald daher.
hatte aber vorhin endlich zeit paar bilder zu sichern - also... ist im werden ; )
Frohen Julianfang.
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Samstag, 27. Juni 2020
5555-er Fisch
sid, 00:57h
Für die Zahl extra ein schönes Fischthema.
Es ergab sich letztens beim Home Office-Termin, daß ich mit meinen Kunden über nützliche Unnützlichkeiten sprach.
Da sie irgendwie nichts von dem kannten, was ich ansprach (und ohne Kamera ich auch nix hoch-/reinhalten kann), hab ich ihnen also paar Dinge gezeigt.
Und wie das so sein muß - da schwamm doch gleich ein Fischlein hinterdrein.
Sehr passend, weil demnächst sowieso wieder Märchenstunde - aka Jahresabrechnung der HV und somit auch Heizung wieder Thema - ist.
Obwohl FINN ein Einzelgänger ist, wird man speziell im Winter für ihn schwärmen. Denn mit seiner magnetischen Rückseite haftet er sich an alle Heizkörper, um zum schnellen Entlüften zur Stelle zur sein: Seine abnehmbare Schwanzflosse verbirgt einen Schlüssel fürs Vierkantventil. Ein simpler Dreh – und schon verstummen gluckernde Radiatoren, um bei optimaler Energieumsetzung wieder ihre volle Leistung zu erbringen. Dank so viel Funktion bei so viel Design schwimmt FINN souverän gegen den Strom!
Zu finden bei koziol oder just klick it.
Es ergab sich letztens beim Home Office-Termin, daß ich mit meinen Kunden über nützliche Unnützlichkeiten sprach.
Da sie irgendwie nichts von dem kannten, was ich ansprach (und ohne Kamera ich auch nix hoch-/reinhalten kann), hab ich ihnen also paar Dinge gezeigt.
Und wie das so sein muß - da schwamm doch gleich ein Fischlein hinterdrein.
Sehr passend, weil demnächst sowieso wieder Märchenstunde - aka Jahresabrechnung der HV und somit auch Heizung wieder Thema - ist.
Obwohl FINN ein Einzelgänger ist, wird man speziell im Winter für ihn schwärmen. Denn mit seiner magnetischen Rückseite haftet er sich an alle Heizkörper, um zum schnellen Entlüften zur Stelle zur sein: Seine abnehmbare Schwanzflosse verbirgt einen Schlüssel fürs Vierkantventil. Ein simpler Dreh – und schon verstummen gluckernde Radiatoren, um bei optimaler Energieumsetzung wieder ihre volle Leistung zu erbringen. Dank so viel Funktion bei so viel Design schwimmt FINN souverän gegen den Strom!
Zu finden bei koziol oder just klick it.
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Freitag, 19. Juni 2020
Vom Kollegenfisch (stinkend)
sid, 23:06h
Ja, da habe ich mich also gefreut, daß seit Montag die Firma wieder offen ist.
Und sag auch noch zum auch anwesenden Kollegen, daß ich ein Buch, das er mitgenommen hatte, brauche für den Freitagstermin.
Jetzt braucht er selber das Buch grad gar nicht, weil sein Kunde nicht stattfindet und weiß seit Montagabend, daß ich es brauche.
Wer möchte raten, wie die Sache ausging?
Es ist manchmal zum Speiben. Wirklich wahr.
Das Stärkste aber ist: Wir haben ein Rundschreiben bekommen. Verhaltensregeln. Wir müssen auch unterschreiben, daß wir die gelesen / verstanden haben und einhalten.
Die Firma hatte für heute bisserl Zeit- bzw. Raumknappheit (die Tafeln wurden abmontiert, sonst wäre es aufgefallen), daher bot ich an, meine Kundin nach hinter zu verlegen (kam mir eh entgegen).
Der Kollege sieht, daß ich direkt im Anschluß in den Raum muß.
Der 5 Minuten gelüftet werden muß. (Vom Desinfizieren red ich gar net).
Ich komme früher. Und warte. Die Rezeptionistin klopft. Der Kollege kommt raus und geht zum Kopierer. Ich kann nicht rein, weil der Kunde noch drin ist.
Dann kommt der Kunde raus. Meine Kundin wird nervös, weil sich kein andrer Kunde an Mindestabstände hält. Ich gehe ins Zimmer. Pumakäfig.
Zwei Männer 90 Minuten lang bei geschlossenen (!!) Fenstern.
Draufhin hab ich den Kollegen reingeschickt, das Fenster zu öffnen.
In der Luft kletter ich nämlich nicht auf Stühlen rum.
Dann alles desinfiziert, damit meine Kundin nach 5min reinkann.
Sag ich später zur Direx, daß ich das nicht sehr nett finde, wenn es Vorschriften gibt und die Kollegen nix einhalten.
Zuckt sie mit den Schultern und sagt zu mir "Und was soll ich jetzt tun? Du kennst ihn doch. Der wird sich nimmer ändern."
Mit Verlaub. Wer ist hier der Boss?
Beim Betriebsrat kann ich mich nicht beschweren, das ist der Kollege.
Beim Supervisor geht auch nicht, dazu müßte der ja mal im Haus sein.
Ich frag mich, was für ein Irrenhaus das ist.
Wir könnten sehr viel produktiver sein, wenn auch nur die Hälfte der Leute ernst nehmen würden, was zu tun ist.
Es nervt.
Und die ganze Freude, die anderen wieder zu sehen - für die Fisch.
Und sag auch noch zum auch anwesenden Kollegen, daß ich ein Buch, das er mitgenommen hatte, brauche für den Freitagstermin.
Jetzt braucht er selber das Buch grad gar nicht, weil sein Kunde nicht stattfindet und weiß seit Montagabend, daß ich es brauche.
Wer möchte raten, wie die Sache ausging?
Es ist manchmal zum Speiben. Wirklich wahr.
Das Stärkste aber ist: Wir haben ein Rundschreiben bekommen. Verhaltensregeln. Wir müssen auch unterschreiben, daß wir die gelesen / verstanden haben und einhalten.
Die Firma hatte für heute bisserl Zeit- bzw. Raumknappheit (die Tafeln wurden abmontiert, sonst wäre es aufgefallen), daher bot ich an, meine Kundin nach hinter zu verlegen (kam mir eh entgegen).
Der Kollege sieht, daß ich direkt im Anschluß in den Raum muß.
Der 5 Minuten gelüftet werden muß. (Vom Desinfizieren red ich gar net).
Ich komme früher. Und warte. Die Rezeptionistin klopft. Der Kollege kommt raus und geht zum Kopierer. Ich kann nicht rein, weil der Kunde noch drin ist.
Dann kommt der Kunde raus. Meine Kundin wird nervös, weil sich kein andrer Kunde an Mindestabstände hält. Ich gehe ins Zimmer. Pumakäfig.
Zwei Männer 90 Minuten lang bei geschlossenen (!!) Fenstern.
Draufhin hab ich den Kollegen reingeschickt, das Fenster zu öffnen.
In der Luft kletter ich nämlich nicht auf Stühlen rum.
Dann alles desinfiziert, damit meine Kundin nach 5min reinkann.
Sag ich später zur Direx, daß ich das nicht sehr nett finde, wenn es Vorschriften gibt und die Kollegen nix einhalten.
Zuckt sie mit den Schultern und sagt zu mir "Und was soll ich jetzt tun? Du kennst ihn doch. Der wird sich nimmer ändern."
Mit Verlaub. Wer ist hier der Boss?
Beim Betriebsrat kann ich mich nicht beschweren, das ist der Kollege.
Beim Supervisor geht auch nicht, dazu müßte der ja mal im Haus sein.
Ich frag mich, was für ein Irrenhaus das ist.
Wir könnten sehr viel produktiver sein, wenn auch nur die Hälfte der Leute ernst nehmen würden, was zu tun ist.
Es nervt.
Und die ganze Freude, die anderen wieder zu sehen - für die Fisch.
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Samstag, 13. Juni 2020
Vom Erdsiebfisch
sid, 01:24h
Herrn Gross und dem Bildbericht in seinen Kleinigkeiten sei Dank, kam ich letzten auf die Idee mal online nach dem Sieb zu suchen, das wir seit Jahren anschaffen wollen.
Eigentlich gibts bei uns nur noch Schüttsiebe, die man schräg stellt und nicht für das nutzbar ist, was wir vorhaben. Sieh an, der H hat als einziger Baumarkt in Ö wenigstens eine Größe.
Als ich vor sehr sehr vielen Jahren in Tunesien meines erstanden und dann mit ins Flugzeug nahm, gabs noch dies&das an Bemerkungen dazu. Allerdings seit paar Jahren werde ich doch sehr drum beneidet.
Meins ist allerdings wohl handgefertigt und die Verletzungsgefahr ist nicht unerheblich.
Gestern beim Heimkommen gleich in den Keller, um Sieb & Tisch hoch-zuholen.
Guter Einstieg zu den Grabarbeiten: den Finger gleich neben der alten Nervennarbe aufgestochen. Aua.
Wieder mal ein wegstehendes Drahterl und das Sieb hat Blut geleckt ;)
Eigentlich gibts bei uns nur noch Schüttsiebe, die man schräg stellt und nicht für das nutzbar ist, was wir vorhaben. Sieh an, der H hat als einziger Baumarkt in Ö wenigstens eine Größe.
Als ich vor sehr sehr vielen Jahren in Tunesien meines erstanden und dann mit ins Flugzeug nahm, gabs noch dies&das an Bemerkungen dazu. Allerdings seit paar Jahren werde ich doch sehr drum beneidet.
Meins ist allerdings wohl handgefertigt und die Verletzungsgefahr ist nicht unerheblich.
Gestern beim Heimkommen gleich in den Keller, um Sieb & Tisch hoch-zuholen.
Guter Einstieg zu den Grabarbeiten: den Finger gleich neben der alten Nervennarbe aufgestochen. Aua.
Wieder mal ein wegstehendes Drahterl und das Sieb hat Blut geleckt ;)
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Freitag, 5. Juni 2020
Vom Reduktionsfisch
sid, 21:25h
Heute zum zweiten Mal seit dem Shutdown wen getroffen. Langsam muß ich wieder unter Leute, auch wenn das wieder gezeigt hat, daß ich die halbe Bevölkerung nicht aushalten mag.
Meine Demonstratorin kam in HO-Nähe und so konnte ich nach dem online-Termin schnell hinsausen und meine Sachen endlich wieder persönlich entgegen nehmen.

Und wieder ganz süße Goodies. Die Box ist nachträglich zur Postsendung.
Als wir dann vor der MC standen, damit wir beide besser (und ohne Munaske) atmen konnten, war da auch eine Gruppe Jugendliche.
Mir ist das wurscht, wie nahe die aneinander stehen. Sollen die sich gegenseitig kontaminieren.
Was mir NICHT wurscht ist, einer von denen schlatzt auf den Boden. Und noch einmal. Und noch einmal.
Mal mit Verlaub - wem die Tschik nicht schmeckt, sollte das Rauchen eventuell ganz lassen, statt ständig zu spucken.
Die Demonstratorin - familiär 3 Personen Risikogruppe - bekam fast Schnappatmung.
Ja irgendwie ziehe ich diese Idioten einfach an.
Ich frag mich nur, waren die schon vor der Schulschließungen dumm oder ist die Reduktion vom Denkvermögen eine Folge des Shutdown?
Danach war ich noch kurz einkaufen und daher ums Eck von einem Geschäft, das ich mir seit Monaten ansehen wollt. Also dort fix rein.
Auch da führten sich die Leute auf, als wär ihr Hirn auf Walnußgröße geschrumpelt. Mehrfach sagte eine Angestellte, Fahrrad (oder Roller) fahren ist im Geschäft nicht erlaubt. Keine Reaktion.
Ganz im Gegenteil. Einen Moment lang dachte ich, die Kinder der mehr -köpfigen Familie würden gleich das Geschäft zerlegen, nachdem die es offensichtlich mit dem Spielplatz verwechselt haben. Die Eltern... seeeeeelenruhig daneben.
Covid-19 geht aufs Hirn. Ich bezweifle das schon länger nimmer...
Meine Demonstratorin kam in HO-Nähe und so konnte ich nach dem online-Termin schnell hinsausen und meine Sachen endlich wieder persönlich entgegen nehmen.

Und wieder ganz süße Goodies. Die Box ist nachträglich zur Postsendung.
Als wir dann vor der MC standen, damit wir beide besser (und ohne Munaske) atmen konnten, war da auch eine Gruppe Jugendliche.
Mir ist das wurscht, wie nahe die aneinander stehen. Sollen die sich gegenseitig kontaminieren.
Was mir NICHT wurscht ist, einer von denen schlatzt auf den Boden. Und noch einmal. Und noch einmal.
Mal mit Verlaub - wem die Tschik nicht schmeckt, sollte das Rauchen eventuell ganz lassen, statt ständig zu spucken.
Die Demonstratorin - familiär 3 Personen Risikogruppe - bekam fast Schnappatmung.
Ja irgendwie ziehe ich diese Idioten einfach an.
Ich frag mich nur, waren die schon vor der Schulschließungen dumm oder ist die Reduktion vom Denkvermögen eine Folge des Shutdown?
Danach war ich noch kurz einkaufen und daher ums Eck von einem Geschäft, das ich mir seit Monaten ansehen wollt. Also dort fix rein.
Auch da führten sich die Leute auf, als wär ihr Hirn auf Walnußgröße geschrumpelt. Mehrfach sagte eine Angestellte, Fahrrad (oder Roller) fahren ist im Geschäft nicht erlaubt. Keine Reaktion.
Ganz im Gegenteil. Einen Moment lang dachte ich, die Kinder der mehr -köpfigen Familie würden gleich das Geschäft zerlegen, nachdem die es offensichtlich mit dem Spielplatz verwechselt haben. Die Eltern... seeeeeelenruhig daneben.
Covid-19 geht aufs Hirn. Ich bezweifle das schon länger nimmer...
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Samstag, 30. Mai 2020
Mehr Auswahlfisch
sid, 01:55h
Als ich das Haus verlasse, wuselt es bei uns.
Sportstudios sind ab heute wieder offen. Hätt ichs nicht vorher gewußt, wüßte ich es nun. Hoffentlich bleibt es abends ruhig...
Das Haarschneiderlein trägt die Maske unter der Nase. Bereits als ich den Termin ausmachte, war das so.
Ob ich etwas zu trinken möchte. Besser nicht, sag ich, und deute auf meine Munaske.
Zur Sicherheit habe ich schon zu Hause alles aus den Ohren entfernt. Friseur eh immer bisserl gefährlich, zudem bemerke ich jedes Mal mit der Maske, daß ich "ums Ohr" nicht so gut finde.
Nun fühlen sich die Ohren seltsam an.
Dafür habe ich ihnen aber vorgestern was aus der Bücherei geholt.
Gefönt wird nicht. Ich geh zurück zum Homeoffice und erledige das da.
Dann noch bisserl die Nachbearbeitung starten, obwohl ich mehr mit Brasilien quatsch. Quizpause und dann ist der Mamazwerg zurück.
Nach sämtlichen Nachrichtensendungen packen wir uns zusammen (bin bereits abmarschbereit) und gehen zum Sporstudio.
Bei der Tür setzen wir die Munasken auf, nach der Schleuse und der Handdesinfektion wieder ab.
Eine Alibiaktion, sage ich, Maske für 60 Sekunden. Der Mamazwerg nickt.
Am Rad bin ich schneller als meistens, aber ich weiß, daß ich mich bremsen muß. Jetzt in der Euphorie einfach wild und übertreiben, kann fatal werden.
Also bei fast allen Geräten fürs letzte 1/4 Widerstände oder Gewicht reduzieren und ja nicht mehr als früher machen.
Als ich dann wie eine Schildkröte am Rücken liege, schließe ich vor Glück die Augen (ich lag direkt unter einem Scheinwerfer). Wie schön wieder zum Sport zu dürfen!!
Badmintonplätze sind auch schon gebucht. Nun muß ich sehen, daß ich in einer Woche bisserl Kondition und Kraft zurück gewinne, um nicht am Platz gleich einzugehen.
Fühlt sich alles so gut an. Bis auf die Haarlänge. Aber das Glücksgefühl überdeckt auch die.
Sportstudios sind ab heute wieder offen. Hätt ichs nicht vorher gewußt, wüßte ich es nun. Hoffentlich bleibt es abends ruhig...
Das Haarschneiderlein trägt die Maske unter der Nase. Bereits als ich den Termin ausmachte, war das so.
Ob ich etwas zu trinken möchte. Besser nicht, sag ich, und deute auf meine Munaske.
Zur Sicherheit habe ich schon zu Hause alles aus den Ohren entfernt. Friseur eh immer bisserl gefährlich, zudem bemerke ich jedes Mal mit der Maske, daß ich "ums Ohr" nicht so gut finde.
Nun fühlen sich die Ohren seltsam an.
Dafür habe ich ihnen aber vorgestern was aus der Bücherei geholt.

Gefönt wird nicht. Ich geh zurück zum Homeoffice und erledige das da.
Dann noch bisserl die Nachbearbeitung starten, obwohl ich mehr mit Brasilien quatsch. Quizpause und dann ist der Mamazwerg zurück.
Nach sämtlichen Nachrichtensendungen packen wir uns zusammen (bin bereits abmarschbereit) und gehen zum Sporstudio.
Bei der Tür setzen wir die Munasken auf, nach der Schleuse und der Handdesinfektion wieder ab.
Eine Alibiaktion, sage ich, Maske für 60 Sekunden. Der Mamazwerg nickt.
Am Rad bin ich schneller als meistens, aber ich weiß, daß ich mich bremsen muß. Jetzt in der Euphorie einfach wild und übertreiben, kann fatal werden.
Also bei fast allen Geräten fürs letzte 1/4 Widerstände oder Gewicht reduzieren und ja nicht mehr als früher machen.
Als ich dann wie eine Schildkröte am Rücken liege, schließe ich vor Glück die Augen (ich lag direkt unter einem Scheinwerfer). Wie schön wieder zum Sport zu dürfen!!
Badmintonplätze sind auch schon gebucht. Nun muß ich sehen, daß ich in einer Woche bisserl Kondition und Kraft zurück gewinne, um nicht am Platz gleich einzugehen.
Fühlt sich alles so gut an. Bis auf die Haarlänge. Aber das Glücksgefühl überdeckt auch die.
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Freitag, 22. Mai 2020
Vom Stickfisch
sid, 21:56h

Einen Haufen Vorlagen runtergeladen, wobei ich noch nicht ganz weiß, ob ich die am Tablet lassen oder davon nicht eh schon viele da sind, wo sie hingehören.
Ich bin grad über- oder unterfordert. Zudem habe ich das Gefühl, das Tablet spuckt andre Dinge aus, als der Rechner.
Es gibt wirklich sehr sehr nette Ideen. Aber im meinem Kopf grad zu wenige Leute, für die das passend wäre. Das liegt aber auch an der semi-Einsiedlerei, die ich seit 2,5 Monaten betreib.
Das macht aber nix. Bin grad motiviert, bisserl was zu schaffen. Wäre eine gute Ausrede, warum am Wochenende sonst nix passiert : ))
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Samstag, 16. Mai 2020
Vom Schwimmblasenfisch (mit / ohne Reisen)
sid, 00:33h
Das Rosenkind ist etwas irr, aber doch gelandet.
Bin froh, daß alles gut gegangen ist.
Davor bekam ich Mails, was grad so in und um Moskau abgeht.
(Das Rosenkind war grad noch vor Grenzschließung heim geflogen.)
Ganz generell finde ich manche Dinge etwas seltsam.
Ein Kunde fährt ganz entspannt vor Ostern nach Kroatien, um die Rest-sperrzeit wenigstens am Meer zu verbringen. Keine Kontrollen, kein Streß.
Andere Kunden berichten andere (ähnliche) Dinge.
Manchmal würde ich die Blase gerne hinterfragen, aber es hilft ja eh nix, zu wissen, was andre tun, wenn ichs eh net machen würd : )
Also schwimm ich lieber weiterhin in meinem kleinen Wasserglas und drehe meine Runden.
Bin froh, daß alles gut gegangen ist.
Davor bekam ich Mails, was grad so in und um Moskau abgeht.
(Das Rosenkind war grad noch vor Grenzschließung heim geflogen.)
Ganz generell finde ich manche Dinge etwas seltsam.
Ein Kunde fährt ganz entspannt vor Ostern nach Kroatien, um die Rest-sperrzeit wenigstens am Meer zu verbringen. Keine Kontrollen, kein Streß.
Andere Kunden berichten andere (ähnliche) Dinge.
Manchmal würde ich die Blase gerne hinterfragen, aber es hilft ja eh nix, zu wissen, was andre tun, wenn ichs eh net machen würd : )
Also schwimm ich lieber weiterhin in meinem kleinen Wasserglas und drehe meine Runden.
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