Faultierwirtschaft

In den letzten Tagen vermehrt über die Gruppentage vom letztens Jahr und die Toxizität mancher Leute nachgedacht.
Eigentlich hätte wir eine Nachbetreuung etc. haben sollen, aber irgendwie sind wir am letzten Tag da raus und das wars.
Schon währenddessen wechselten die Betreuungsmenschen durch - manche hatten überhaupt keine Ahnung und Plan sowieso keinen. Insgesamt irgendwie alles etwas frech, aber über die 10 Wochen bin ich trotzdem froh.

Was mir aber noch immer zu schaffen macht, ist daß die Reifenspringerin so gar nicht auf gewisse Themen reagiert hat bzw. die einfach abzuwürgen suchte.
Nun ja.

Dabei hätte sie den einen TN einfach nur drüber reden lassen brauchen. Stichwort: Trauerbegleitung.
Ich glaube, das hätte die Hälfte der Gruppe sehr viel weitergebracht.


Nachdem ich gestern in der Zwangspause doch nicht zur Bücherei kam, weil ich ganz vergessen habe, daß die erst aufmacht, wenn ich zurück sein muß, habe ich das heute in der verlängerten Pause (Kundenausfall) erledigt.
Eigentlich wollte ich nach ganz anderen Sachen schauen, stand aber vor einem Buch über Trauerbewältigung.
Wenn Dinge so direkt vor der Nase auftauchen, soll man die auch annehmen. Also Buch mitgenommen.
Schaden kanns nicht, und wenns hilft, dann um so besser.

Dabei fällt mir dann auch auf, daß ich noch gar keine Guzel dieses Jahr aktiv gesehen habe. Ob die schon bei Herrn Mark zu finden wären?



Am Abend werd ich eventuell zum Sport gehen, bisserl den Kopf frei bekommen.
Muß noch bisserl Musik nachholen und ausnutzen, daß der Spättermin nicht stattfindet. Hab dann bisserl länger Zeit für den Prüfling und danach entscheide ich aus dem Bauch raus, was ich mach.

Nachdem es am Vormittag so geschüttet hat, hab ich die Verabredung zum Grillen abgesagt. Da aber die Sonne über Mittag dann doch die weitere Wetter-vorhersage mal wieder Lügen strafte, bin ich weiter in dem Buch gekommen.

Nach der Hälfte kann ich aktuell sagen: bis auf Kleinigkeiten (und das ich dabei das Gefühl habe, zum Alkohol greifen zu müssen), weiß ich noch immer nicht, was ich davon halten soll.

Da fand ich letztes Jahr "Abschied von Hermine" von Jasmin Schreiber bzw. "Marianengraben" doch sehr viel besser und hilfreicher.
Aber ich habe ja noch um die 140 Seiten vor mir...