Samstag, 3. März 2012
Vom grupften Ferdl
Heute haben wir nur mit den fedrigen Bällen gespielt.
Das war sehr lustig, die lassen auch je nach Marke und Zustand während des Spiels weniger oder mehr Federn.

So kam es, daß der Badmintonpartner einen Moment lang keinen Heiligenschein am Kopf hatte, dafür im Federregen stand. Sah aus, wie bei einem Hendelmassaker.

Nachdem mein letztes Einsammelobjekt dann doch schon zu stark beansprucht war, hat er mal aus seinem Bestand paar rausgerückt.

Ich schau gern in die rein, um die auch besser auseinander halten zu können und entdecke schon das Federvieh. Zu spielen war die fantastisch, allerdings auch gewöhnungsbedürftig, weil die leicht ellipsenförmig flogen.



Einer der Bälle hatte ein sehr lockeres Band, das hab ich schon beim Service flattern sehen. Ball landet bei mir, ich konnte nimmer abbremsen, Banderl flattert und bin beim Drüberspring doch noch draufgetreten.

Badmintonpartner schaut, fängt an zu lachen und fragt, während ich alles zurecht biege, was das nun war. "Na das hat ja noch gelebt. Wollte sicher sein, daß es mich nicht beißt."

Daraufhin hat er 5 min später nur noch GNADENSTOSS gerufen, als wir mit dem eiernden Ball weitergespielt haben, bevor der ausgemustert wurde.

Ab dann wurde es nur noch bühnenreif. Soviel gelacht hab ich schon lang nimmer. War auch sehr froh, daß ich nicht viel getrunken hatte. Mußt dazwischen stehen bleiben, weil ich mich vor Lachen so gekrümmt hab, daß ich sowieso nix mehr getroffen hätte.

Nimmt er einen der Ersatzbälle in die Hand, entdeckt auch den Vogel und ab da wars nur noch der "grupfte Ferdl"...
Mal sehen, ob mir morgen mehr der Arm oder die Bauchmuskeln weh tun werden ; )

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