Donnerstag, 8. März 2012
Hustenzuckerltheater
Was ich an dem einen Theater so liebe, sind die Freigaben im Foyer. Seitdem ich dort mal eine Zuckerlbox entdeckt habe, mache ich andere Leute (während der Hustenzeit) süchtig nach den Bonbons.
Ist aber nicht so, daß ich mir dort einen Monatsvorrat mitnehmen tät, nein, ich kauf die brav im Supermarkt und verschenke die auch.

Letztens mal wieder im Theater den Aufsteller entdeckt (war da was los, als der vor paar Monaten nicht am Platz stand!). Als wir uns auf unsere Plätze setzen, steckten wir uns die Hustenzuckerl in den Mund. Nicht wegen Halsschmerzen, sondern aus Genuß.

Dann mitten in einer tragischen Pause, noch nicht mal 10 Minuten nach Beginn des Stücks, wie aufs Stichwort, platzen in die Stille mindestens 2 männliche Huster aus verschiedenen Reihen hinein.
Irgendwie war das dann derart komisch, daß mir die Schauspieler fast leid taten, als das Gekicher losging.
Auch deswegen hab ich gern ein Zuckerl eingesteckt.

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