Montag, 25. Oktober 2010
Teegeschmack
Die Kanne ist ein Mal zu oft irgendwo angerumst und trägt nun seit paar Wochen einen Sprung von der Tülle bis zur Bauchmitte.

Da ich bei der Verwandtschaft vom bevorstehenden Kannenkauf erzählt hab, wurde mir sogleich eine Bestellliste mitgegeben : )

Letzte Woche war ich dann zum endgültigen Kauf im Teehaus meiner Wahl und hab schon mal 2 Kannen heimgetragen. Für mehr hatte ich keine Arme und die keine größeren Sackerl. Auch gut.

Um mir die Wartezeit dort zu verkürzen, wurde mir Tee angeboten und so haben wir dann überhaupt mal über Teemengen im Teekannen-bauch gesprochen.

Die sind dort der Ansicht, man muß doch bitte so um die 20 Gramm/ Liter in die Kanne werfen, was mich etwas erschreckt.
Dann käme ich mit einem (teuren) Teepackerl also nur 5 Ladungen aus? Eigentlich weniger, weil meine Kanne 1,5 Liter faßt.

Wieviel ich denn verwenden würd? Na ein Teeei voll.
Da ging das Geschnaube schon los...
(Nach der Größe des Eis wurde natürlich nicht gefragt...)
Aber ich sag mal: mein halbes Teeei färbt 1,5 Liter in 3 Minuten Stehzeit sehr dunkel, dann meine ich doch - daß die Menge an Tee vollkommen reicht.
Ist ja nicht so, daß je mehr - Tee desto besser der Geschmack.
Ganz im Gegenteil, wie ich schon öfters schmecken durfte. Und ich kipp mir dann doch keinen Zuckerlaster ins Häferl, nur um das Gesöff noch trinken zu können.


Nun ja, hab dann trotzdem die Laufnase in paar Teedosen gesteckt und mir erlaubt zu fragen, ob denn der Tee wirklich dann so schmecke, wie er grad so riecht, denn das ist ja oft nicht so.
Das läge daran, weil ich doch zu wenig Tee in die Kanne werfe, wurde ich dann belehrt und habe säurearm gekauft.

Was soll ich sagen - die gebrannten Mandeln rochen zwar noch ein wenig, aber die Hagebutte hat wie immer alles dominiert. Gebe dem Tee noch eine Chance (mit 20 Gramm/Liter) und wenn er dann noch immer nicht schmeckt, wird er verschenkt - mit 70 Gramm in einem 100ert Sackerl.

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Als regelmäßiger Teetrinker kann ich noch den Einsatz eines Wasserfilters empfehlen, falls man in einer Gegend wohnt, in der sehr kalkhaltiges Wasser aus der Leitung kommt. Wenn das Teewasser vorher durch den Wasserfilter gelaufen ist, schmeckt der Tee besser.

Ein weiterer Vorteil dieses Wasserfilters ist, dass man sich das ständige Entkalken des Wasserkochers spart.

Wenn man einmal über Nacht des ungefilterte Wasser im Wasserkocher stehen läßt, sieht man am nächsten Morgen dicke Kalkschwaden im Wasser schwimmen. Wenn man das gleiche aber mit Wasser macht, das vorher durch einen Wasserfilter gelaufen ist, ist das Wasser vollkommen klar. Wenn man sich dann noch überlegt, dass man diese Kalkschwaden im Wasser vorher ohne den Wasserfilter getrunken hat, möchte man nicht mehr auf einen Wasserfilter verzichten.

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Kalt geht hier. Kein extremes Problem und Wasserkochen gibts keinen. Nur einen Wasserkessel. Der wird hin und wieder in Essig gesetzt und gut ists : )

Vor Wasserkochern graust es mir nämlich aus denen von Ihnen genannten Gründen und irgendwann passierts mir dann doch mal wieder und ich schau in einen rein *pfui* ; )

Hier traditionnell der Kessel. Hat was mit Kindheit usw. zu tun : )

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