Dienstag, 15. November 2011
Heute geht die Post ab... (Teil II)
Damit nu alle zu sehen bekommen, was die Leute in Händen halten, nachdem ich sie mit der Krackelschrift verschreckt hab, gibts endlich paar Bildas. (ACHTUNG SPOILER!!!)


Außerdem ist mir gestern beim Heimfahren aufgefallen, daß ich den Basteleinkauf vom letzten Donnerstag gar nicht online gepackt hab - und nein, das sieht nur aus, wie alles Papier *pfeiff*


Und alles von Magnolia *g*


Aber der Hammer ist und bleibt Bienie. Du bist irre! : *
Im Packerl war dann das:



Klar, ich wußte schon, daß ich diese Minis bekomm, ABER da war noch ein Ollyfant und diese tolle Karte und das Papier (schon wieder Papier! JA!).

Und ich hab noch gar nichts verschickt, weil ja erst heute das neue Licht kam - und hinten noch finster ist - und heute ja Telefon, Telefon, Telefon war.
Gegessen hab ich den ganzen Tag noch nix, getrunken dann wohl auch nix *grübel*

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Heute geht die Post ab... (Teil 1)
Zuerst hat der Postbote kurz nach 10h brav unten geläutet - den hab ich schon sehnsüchtig erwartet, bin dem armen Kerl fast um den Hals gefallen : )



Auspacken, auspacken - ein kurzer Schreck, aber alles wie bestellt. Ich seh wieder rosa! Fragen Sie nicht nach dem Versandpreis. Gefühlt unbezahlbar und real einfach die Krot sehr gern geschluckt.


La vie en rose - endlich, endlich, endlich.
Meine Schmerztherapeutin hat am Freitag sehr eindringlich gesagt: "Sid, Du mußt die Energieverblendung rausmachen! Die macht Dich krank!" - als wir versucht haben, die Migräne vom Explodieren abzuhalten.


Gleich wollte ich die Bewertung abgeben, das gehört sich schließlich so. Aber man solls ja nicht glauben...

Ja - das war der Plan vor fast 3 Stunden, aber weiter als bis zum Kalender kam ich ja nie nicht.
Selbst Mailbeantworten oder im Blog was schreiben - alles wurde mehrfach unterbrochen.

Da war doch gestern schon diese Sache mit hin/her man gibt mir keine rechte Auskunft nicht. Fiel ihnen heute Vormittag ein, man könnte doch noch mal...

Mir ja alles recht - aber das muß man sich mal vorstellen: ich leg das Telefon aus der Hand, schnauf kurz durch, um zu überlegen, wo ich welchen Termin eintrag oder wobei ich grad unterbrochen wurde und wie ich weitertu - läutet es wieder. Und wieder und wieder und wieder. (Drei Damen, drei Nummern, 2 Büros, 1 Firma *g*)

Dann hab ich mich mal gegen 11h mit "na wenns noch was gibt, rufst halt an - nein nein, ist ja nun alles geklärt" verabschiedet und seitdem haben wir noch 5x telefoniert.

Edith: bis 13h kamen noch 2 Anrufe.


Und um den Posteintrag perfekt zu machen, gibt es ein munteres Klebeband raten. War gestern Abend auch kurz ratlos, als ich ins Postkasterl gesehen hab. Und dann um so mehr gequietscht.


Von wem kann denn das sein? : )

Und eigentlich wollte ich nu die Karten online stellen - oder soll ich noch bis morgen warten?
Dazu würd ich gerne wissen, wer die 2 "nein" Stimmen sind - ich denk mal Frau S. und ?

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Schrifterinnerungen
Gestern hab ich mich an der Nase genommen und noch sämtliche Mails geschrieben, die zu schreiben waren und wenn sie zu lange ungeschrieben bleiben, es dann für immer sind.

Als ich wieder zu Hause war, über das Gespräch nachgedacht, und ein Mail gesucht hab. Das ist ja immer ein Minenfeld, und sehr vorsichtig anzugehen.

Und mitten rein in das Jahr, über dessen zweites Viertel ich erzählt hab, mitten rein auf Mailklick.

Dabei noch einmal vergrabene Erinnerungen nachgelesen und mir die Fragen beantwortet, die er mir am Samstag gestellt hat. Deren Antworten ich nicht mehr zu genau wußte, weil ich es nicht mehr wissen will, und doch weiß, daß es da viele Gründe gab, von denen nur wir wußten. Da waren sie dann, verpackt in Buchstaben, Worte und Kopfbilder.

Dann waren mitten drin die andren Mails. Vorsichtige Annäherung nach so viel Scherben und dann die vom Verursacher. Ganz aufgeregt hat der damals zu kitten versucht, was er so mutwillig zerbrochen und zertreten hat in seiner dummen sinnlosen Eifersucht. Der Kontrollzwang, der nichts Gutes brachte und mir letztendlich volle Kontrolle über ihn gab. Als ich dann wieder in der Lage war, vom Boden aufzustehen.

Und wie gereizt die Mails vom Betrüger wurden, als er merkte, daß ich seinem Spiel und Griff entglitt.
Alles nur Spinner - und dazwischen das Leid, daß der Stalker angerichtet hat.

Sie hat zum ersten Mal zugehört. Zum ersten Mal hab ich mehr davon erzählt. Davor war es nicht möglich. Sie, so festgefahren in ihren Meinungen, war nicht in der Lage einfach nur aufzunehmen. Und ich hatte es dazwischen aufgegeben, es erklären zu wollen. Alles nur Spinner im Netz, sagt sie auch gestern zu mir. Und ich lache. Ja - das ist wahr. Alle sind wir Spinner, die einen mehr, die andren weniger. Und davon genug schwarz/weiß im Maileingang.

Und dann die Mails von der Weiterreise. Der Klebstoff und die wenigen Wort, die so vieles wieder gut gemacht haben.

Zeitreise auf Knopfdruck. Noch mal sehen, wie wir es damals hinbekommen haben. Lesen, was ich sowieso weiß, und was ich dazwischen vergessen wollte. Manche Sachen, die sind nur für die blauen Stunden.

Man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Aber vllt schaffen wir es wieder. Mit all den Veränderungen und Narben, die wir davon getragen haben.
Das wünsch ich uns.

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Dienstag, 15. November 2011
Von der blauen Macht
Als ich nach Stunden mich auf den Heimweg mach, legt sich der Nebel wie ein Kokon um mich, und den Kokon aus Gefühlen, den ich mit und in mir rumtrag.
Nicht einmal die Straßenbahn ist zu sehen, so dicht ist der Nebel.

Und ich grins in mich rein, muß an die vergangenen Stunden denken. Wie entspannt wir waren, worüber wir gelacht haben.

Als ich von den blauen Stunden erzählte und auch kurz über die zwei Kratzer auf der Optik, die mich aber nur geringfügig stören.


Die kleine pseudo-Anarcho-Trulla, die sich selbst demontiert hat und jedes Wort über sie eigentlich schon zu viel ist, als sie also ankam, sich an mich drängte, ich wegrutschte, weil wirklich genug Platz da war und ich mit ihr nicht kuscheln wollte, und sie nach und nach rückte und dann zu ihm rüber plärrte, welches Lied sie unbedingt haben müßte.

Denn das aktuelle sei scheiße, so scheiße, wie die andren davor und er mich dabei ansah, weils mein Wunsch war. Und sie drüber brüllt, er müsse aber nu und sofort und blahaaaa, weil das sei ihr Lieblingslied.
Sie, deren Anwesenheit ich mit "Das Fotzengesicht ist da" kommentiert hab und sonst den restlichen Abend nur ab und zu geschaut hab, daß der räumliche Abstand zwischen uns groß genug bleibt. Erschreckend, was mir da entfleucht ist, aber - seien wir uns ehrlich, meine Anwesenheit war die erste halbe Stunde halt auch sehr verkrampft, weil zwangsverpflichtet.

Da mußte ich grinsen. Das ist ihr Lieblingslied? Echt jetzt? und konnte nicht aufhören zu grinsen, während er mich noch immer forschend ansah und sie endlich von mir abrückte, um zu ihr zurückzukehren.

Dann tun wir ihr doch den Gefallen, sagte ich. Unterbrich das Lied. Ehrlich? Ganz ehrlich, es macht mir nichts aus. Gar nichts. Kein Stück und spiel das Lied. Das find ich grad ganz gut.

Ich hab da so eine Ahnung, wieso sie es gut findet, aber ich weiß mehr als sie. Weil ich weiß, warum ich es gut finde.

Und endlich hab ich es. Das Kryptonit. In meinen Händen. In meinem Kopf. In meinem Herzen und vor allem in dem tiefen Krater, in dem die Seelenscherben stecken.

Mit dir steht die Zeit still, du bist was ich will.

Während es wirkt und er überlegt, was ich gleich anstelle. Aber ich tu nichts. Nichts, was sie sehen könnten. Die Bilder im Kopf bekommen sie nicht.

Mit dir bleibt die Welt stehn.
Denk nicht, daß wir uns nicht wiedersehn, wenn sie sich morgen weiterdreht.



Und während ich in Ansätzen davon erzähle, sieht sie die Veränderung. Und ich sage, daß ich es endlich hab.
Und ich hatte es die ganze Zeit, aber ich wußte es nicht. Bisserl wehmütig muß ich aber auch sagen, wie wär es nur gewesen, wenn ich es schon damals gewußt hätte. Wie viel wäre anders geworden.

Sie kann mir nichts mehr. Keine Stück mehr. Und wehtun schon gar nicht. Denn da ist Wissen Macht.
Sie kann mir nichts mehr - und das nächste Mal werden wir zu dem Lied tanzen. Mit dem Kryptonit in meiner Hand.

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Doppelfisch - Bildbeitrag
Es ging ja ziemlich rund, vor allem am Freitag. Irgendwie alles doppelt und dreifach. Tags zuvor schon mit dem neuen Ansprechpartner wegen des Folgetags gesprochen und auch und vor allem, weil der Kunde sichtlich überfordert ist.

Der hörte sich das ruhig an, meinte dann, ich müsse das nach oben leiten. Klar, sagte ich, mach ich schon seit Anfang des Vorjahres, aber man hat mir über ein Jahr vorgegaukelt, daß nur ich diese Probleme hätte. Er wird sich mal umhören und sich der Sache annehmen.


Bei der Frühbesprechung mit dem Kollegen platzt es aus selbigen heraus, was ich mir eh seit Neustart denke und ich bin wirklich so froh, daß ich seit Sommer weiß, daß eben nicht nur ich Probleme damit hab. Es betrifft sehr sehr viel mehr Kollegen (die Festangestelltenschleim- scheißer halten mal wieder den Mund) und Kunden verlassen bereits die Firma. Außerdem sei er von der Firmenbetreuung bereits zusammengeschissen worden, weil der Kunde keinen Fortschritt zeigt und er dann auf die uns bekannte Problematik hinwies. Ob ich nicht könnt?

Jau, eh klar. Bin ja Prügelknabe von Beruf?
Hab dann kurz während der Pause mit einer anderen Kollegin wegen einer neuen Aufgabe gesprochen und mich dann verabschiedet, um wieder weiterzuarbeiten. Das hat dann die Firmenbetreuerin mit- bekommen und mich nach dem Kunden gefragt. Hab dann freundlich und kurz erklärt, wie ich die Sache seh, worauf sie sagte, Ähnliches habe sie nun schon von zwei andren Kollegen gehört und da müsse man ja was dagegen unternehmen und nach oben leiten. *harhar*


Spät am Abend dann unverholen beim Kollegentreff auf Fragen geantwortet. Schon so, daß es Belästerten nicht direkt mitbekommen, aber nix, wozu ich nicht stehe. Die Kollegin sieht um Jahre gealtert aus und nimmt sich kein Blatt vor dem Mund. Zudem das Ganze in der Wohlfühlsprache, bisserl nach Hause kommen, bei all dem Theater.


Zurück zum Fisch, der unter den Arbeitsverhältnissen leiden & zurückstecken mußte. Weils ja ein Klatschdatum ist, gibts deswegen den Fisch im Doppelpack. Und diesmal auch gerecht aufgeteilt einen für die Damen, einen für die Herren.


Luigi La Speranza - "Fisch" und "Seepferdchen" (limitierte Auflage)


Edit: Das Theater geht weiter - mitten ins Schreiben rein eine Anfrage. Extrem bestimmend, dies das jenes und NEIN, es wird NUR mit der Rezeption besprochen, ich habe mich da rauszuhalten. Gut, kein Problem, aber ich würd gern jetzt schon die Anforderungen wissen, um mich vorzubreiten. Gibt es nicht, haben sie nicht, werden dann im Kundenakt eingetragen sein. Ah ja - soviel zu der Kompetenz. Machen darf ich gar nix, außer springen und mich belehren lassen, aber Haupt- sache sie schicken die Kunden nicht ein Mal ums Eck, wo die tatsächliche Zuständigkeit läge.

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Montag, 14. November 2011
Von Un- zu Herzenskarte
Ich bin zu den blauen Stunden noch eine Kartenansicht schuldig, oder auch nicht - aber ich zeig sie trotzdem.
Damit man(n) allerdings vllt nicht gleich aus dem realen Leben auf mich verfällt, steck ich sie hierher.
Bisserl mehr Klicks müssen da schon drin sein.

Jedenfalls hab ich sie ja ganz doch länger als Unkarte bezeichnet, weil ich mich bei der ganzen Sache nicht so wohl gefühlt hab, wie ich gerne wollt. Letztendlich hab ich so viel Zeit und intensiv mit ihr verbracht, daß sie doch sehr sehr viel Herzblut in sich hat.

An dieser Stelle noch einmal ganz großen Dank an Bienie, die sich gefühlte tausend Bilder und Fragen angesehen hat, für die Unterstützung.

Leider hab ich eine ganz zittrige Hand an dem Tag gehabt und keinen Drucker - eine fatale Kombination und somit das Innenleben in Krackelhandschrift.

Dennoch oder vllt deswegen ist sie wirklich persönlich geworden. Und dann doch mit einem schönen Spruch.

Die Bilder werden ihr leider nicht gerecht, ich war zu sehr schon in Eile, als mich noch mit den Lichtquellen hier zu spielen. Und wichtig ist letzten Endes nur, daß sie dem Paar gefällt.

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Blaue Stunden
Wow - die Nacht der Erkenntnisse.
Meine Männer und ich. Oder - meine Männer und der Alkohol - und ich.

Und nachdem er mich in den Arm genommen hat und gesagt hat, daß ich heute der Mensch war, über dessen Anwesenheit er sich am meisten gefreut hat und wie viel ihm das bedeutet, daß ich da war, hab ich dann gesagt, daß ich noch letztes Jahr für ihn die Frau zum Heiraten war und nu, da hat er eine andre geehelicht.
Und dann hat er mich fest an sich gedrückt und wir haben beide gelacht. Und ganz ehrlich, ich freue mich für die beiden.


Dann am Heimweg, als ich neben dem andren ging, so nah und so viel Nähe wie einst und ich zu ihm sag: hmm.. Eigentlich haben wir uns gar nicht unterhalten und er sieht mich an und sagt ja.
Und später, daß wir das wieder mal tun sollten. Da konnte ich nur tapfer wie immer die Schultern hochziehen und sagen, meldest dich halt.

Und als ich dann weiter mit der Ubahn fuhr, um nicht gleich nach einer Minute aussteigen zu müssen, und noch ein wenig zu bleiben - auch anbot ganz anders heimzufahren und er abgelehnt hat, was ok ist, die Kerle sahen alle nicht mehr taufrisch aus, und er mich nach 10 Minuten, als ich schon auf die Straßenbahn gewartet hab, anrief - da war ich platt.

Er müßte mir so viel erzählen. Jetzt. Aber das ginge nicht. Er könnte aber nur jetzt, denn morgen wäre alles wieder anders. Und ich frag, ob ich nicht noch mal zur Ubahn gehen sollte, und die paar Stationen rüberkommen und wir reden. Und er noch immer zwischen den Stühlen hing und ich dann in die Straßenbahn einstieg und sagte, dann rede. Erzähl halt mal, fang an und wir sehen, wie weit wir kommen. Und er nicht wollte und ich ihn ließ und er mir dann doch erzählte. Nicht das, nicht all die Jahre, die wir verpaßt haben, aber ein wenig außen herum. Und daß er gerne hätte, daß ich wieder ein Teil seines Lebens werden, denn eigentlich bin ich das. Noch immer und trotz allem. Und ich gesagt hab, ich bin da. Du mußt Dich nur melden.


Und überhaupt mein Plan mich von dort gleich wieder abzuseilen, komplett zunichte gemacht wurde, weil mich jemand angesprochen hat und ich nur dacht, wer zum Geier und was muß ich nu - und sich herausstellt, wer das ist und - wirklich das war sehr schön. Und wir uns den Abend bis zur Nacht unterhalten haben, trotz der alten Geschichten und über manche auch gelacht haben. Aber ich will auf den Mist nicht mehr reduziert werden. Ich hab seit damals ein andres Leben, ich hoffe, ich konnte das mal anbringen. Ich will über andres reden können. Und dabei hab ich gemerkt, daß ich ihn noch sehr mag.


Der angeschlagene Kamerad, den ich das letzte Mal betrunken (vor Alkohol und Verliebtsein) aus dem Taxi klettern sah und jetzt zum ersten Mal nach seinem schweren Jahr, da war ich zuerst zurückhalten und auch irritiert, und hab dann beschlossen, so zu tun, als wäre nichts, mich aber auch anzupassen und wir Spaß hatten und ich einfach diesmal seine suchende Nähe einfach zugelassen habe.

Da ist so viel Dankbarkeit über das eigene verkorxte Leben. Daß man lebt. Daß man Freunde hat. Daß man Freude hat. Soviel Glück und Glücklichsein. Selbst mit dem verdammten Schmerz, dem Narbenfeld und den Erinnerungen.
Einfach. So kompliziert alles andere ist.

Was nu so wieder nicht stimmt, denn ich habe für die nächsten Wochen, immer wieder etwas fürs Herz geplant. Worauf ich mich freuen kann, wovon ich weiß, daß es mir gut tut. Und auch, weil ich eine andre Welt hab, und sich meine ein Stück weitergedreht hat. Aber es ist schön zu sehen, daß manche doch in den letzen Jahren erwachsen geworden sind. Ich brauchen sie nicht. Aber in meinem Leben wäre Platz für sie, wenn sie das wollen. Und das hab ich dann auch zu ihm gesagt, als ich schon längst zu Hause und fast ausgezogen war.

Wenn Du bereit bist, ich bin hier. Und ich gehe auch nicht weg. Ich gebe Dir die Zeit, die Du brauchst. Aber ich renne nicht mehr nach und ich erzwinge nicht.


Die Nacht kann leider nicht ewig dauern und im Gegensatz zu meiner Schlaflosigkeit, die mich fit hält, waren ja alle Kerle schon recht angeschlagen. Ich bin wirklich sehr neugierig, was diese Stunden längerfristig uns allen bringen. Ich werde ein Mail schreiben, ich werde mir Zeit nehmen und ich werde sehr viel zuhören. Wenn es so sein soll.
Darauf freue ich mich.

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