Montag, 5. Mai 2014
Von vertraulichen Kopffußzeilen
Nachdem ich schon Freitagnacht einen Text für die Arbeit (unbezahlt) korrigiert hab, hab ich heute noch einmal 2 Stunden dran gehängt und paar zusätzliche Infos auch noch rausgesucht.

Zum Dank wurde uns ja einiges an Geld gestrichen, aber vllt hat mein Chef am Dienstag ein Einsehen, und ihm fällt doch noch eine Lösung ein, um das wenigstens auszugleichen.

Morgen gibts eine interne Überprüfung, und weil ich wieder aus dem Rahmen alle Vorstellungen fall (nur nicht aus der finanziellen, da haben sie uns ja nun fadenscheinig ziemlich erwischt - letztes Monat sind da bei mir doch gut 120 Euro mindestens weggefallen), muß ich meine Kundenziele selbst definieren.

Wobei - definieren ists gar nicht, ich muß einfach einen Fahrplan aufstellen.

Damit sich nun aber niemand an meinem Werk (der letzten 2,5 Stunden) bereichert, hab ich überall in Kopf- und Fußzeile vertraulich gepackt und hab die leise Hoffnung, daß das wenigstens ein paar davon abhält, sich an meiner Geistesleistung zu bereichern.

Damit aber die Firma gleich auch nicht auf die Idee kommt, die Zeilen rauszulöschen, hab ich nun die letzte Dreiviertelstunde damit verbracht, rauszufinden, wie ich das denn verhindern kann.
Irgendwie gehen die Tricks von vor 4 Jahren nimmer. Aber nun hab ich was Neues probiert.

Mag zwar fies sein, aber mir wird dort nichts geschenkt. Ersetzbar ist man auch ganz schnell. Das hört man ja nicht nur dauernd, sondern sieht es auch des Öfteren.
Hält dann auch niemanden davon ab, die Zettel zu kopieren, aber zumindest steht dann mitdrauf, daß es sich nicht gehört.

So - jetzt drei Stunden schlafen. *seufz*

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