Freitag, 21. Februar 2014
Buchseitenfisch
Irgendwie startet dieses Jahr buchtechnisch sehr sehr gemächlich. Nachdem ich über ein Monat an Dorian gelesen hab, gibts seit letzter Woche auch endlich wieder Nachschub. Dafür bisserl weniger Lesezeit, weil ich nicht so viel pendel für die Arbeit. Noch immer genug, aber da bin ich meistens in Gedanken über das Davor und Danach, oder mir ist doch nicht danach zu lesen.

Das macht aber nichts. Ein Buch so langsam zu lesen, war auch eine Erfahrung. Ich hatte schon lange kein Buch mehr in der Hand, das ich nur wenige Seiten auf einmal ausgehalten habe. Kann auch an der Intensität der Arbeit gelegen haben, daß ich mich oft nur worterschlagen gefühlt hab. War keineswegs unangenehm, nur selten für die paar Seiten (meiner Ausgabe) derart lange zu verweilen.

Andre Leute machen aus unlesbaren Bücher gleich wunderbare Kunstwerke. Der Gedanken gefällt mir.


The Fisherman and the Sea
Bild via kurier.at (und der hats vllt eh von Jodi Harvey-Brown selbst)


Die Bücher gehen nicht verloren und die Seiten bekommen noch einmal inhaltliche Bedeutung.

Es gibt natürlich noch andere Fische dort, aber ich mag den.
Kann natürlich auch damit zusammenhängen, daß ich letztes Jahr endlich "Der Alte Mann und das Meer" mit auf der Leseliste hatte.

Mehr Fisch fischt vllt noch die fabelhafte (lesefaule ; ) Frau Ramirez.

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