Faultierwirtschaft

Die Woche wurde schon weit vor dem geplanten Showdown derart intensiv, daß ich bereits Mittwoch ernsthaft überlegt hab, wie denn das alles mit noch weniger Schlaf werden würde.
Wurde alles gut, bloß bin ich Freitag derart kaputt weggekippt, daß mich erst der seltsame Traum von Reifengeruch und Motoren- geräuschen wieder in die Wirklichkeit katapultiert hat: ich bin einfach bei Festbeleuchtung vor der Glotze eingeschlafen und mittlerweile drehte man(n) sich in China im Kreis.

Unter anderen Umständen hätte ich gesagt, auch gut, einmal komatös mehr als 5 Stunden am Stück, ist fein.
Allerdings hatte ich Halsschmerzen im Anflug und es war eine kalte Nacht. Mit viel Ruhe war auch nix, mein verschobener Theatertermin und dann noch Arbeit standen am Programm.

Heute dann in der Nacht schon die Rechnung, sprich panisches Suchen nach dem Gurgelmittel, um den Seitenstrang niederzukämpfen. Salbeitee, Hühnersuppe, Erschöpfungsschlaf, verpflichtende Wollsocken und Schmierzeugs (mittlerweile wirkungslos) folgten.
Ich bin mir ziemlich sicher paar wichtige Sachen mal wieder vergessen zu haben.

Zumindest war der Sonntag zu einem einzigen Ruhetag erklärt, und selbst die Steuer, neben Geburtstaggrüßen und eigentlich auch dringend wichtigen Sachen, wurde auf Eis gelegt.


Aktuell die übliche Sonntag-nach 23h-Ruheunterbrechung bis auch wirklich der LETZTE Nachbar geduscht und mit den Türen fertig geknallt hat, dann wieder ins Bett und hoffen, daß es doch noch 6 Stunden Schlaf werden. Am Stück wäre phänomenal.

Ich lutsch mal noch eine Runde Halswehzuckerl und hab für morgen den Rollkragenpulli fest eingeplant.