Dienstag, 11. Dezember 2012
Bahnsteigirrung
Meistens ist es sehr praktisch, wenn die Füssen den Heimweg kennen.
Vor allem gestern schien das ein guter Plan. Der Kopf noch ganz vertieft in Gedanken und im Wohlfühlen, ließ die Füsse laufen. Bis zur Schnellbahn.

Nur leider wissen die Füsse davon nichts. Vor allem, weil ich nur selten von dieser Seite zum Bahnhof komm und selbst tagsüber muß ich schauen, daß ich nicht hinten herum über den Zielort hinausschieß.

Und so kams, wies kommen mußte. Nase im wohl letzten Buch für dieses Jahr und kein Wundern darüber, woher der Zug einfährt. Einfach, weil er dort öfters falschherum kommt. Noch ein kurzer Gedanke daran schon in 15 min fast im Bett, aber zumindest zu Hause zu sein und rein in den Zug.

Und 4 Minuten später wieder raus. Zum Glück hatte es Plusgrade in der Pampa und dann hatte ich mal saftige 20 Minuten lesende Wartezeit, bis ein Zug in die Gegenrichtung und wieder in die Stadt fährt.

Mit über eine halben Stunde Verspätung dann doch noch nach Hause gekommen. Wärs eine Stunde später passiert, hätt ich sowieso mir was andres überlegen können, denn dann fährt dort gar nichts mehr.

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