Mittwoch, 15. Februar 2012
Brückenmomente
"Das ist so schön" - und deswegen halten wirs im Wackelbild fest, während wir eingehakt am Weg durch den Schnee sind und uns Whitneys Inbrusthymne herüber weht...


Rathaus

"Wien wär so schön ohne... " und wir sagen zeitgleich was ganz Verschiedenes und müssen lachen.

In der Massen wir ganz nah beisammen, hören, schauen, fühlen. Lassen uns ein wenig von dem Fluß treiben und sehen längst gemalte Bilder. Bisserl was fürs Herz, bisserl was für die Seele & auch fürs Hirn.
Auslüften in der Masse. Der Kreis schließt sich.

Und während wir einen Moment lang alleine sind, erkläre ich in kurzen Worten, worüber wir balancieren, vorsichtig außen herum streifen ohne anzustreifen. Mehr ist nicht zu sagen, es wurde darüber schon alles so vieles gesagt. Entsetzen und Verstehen. Traurig sind wir an einem andren Tag, wir zelebrieren das Leben und die Liebe.
Oder zumindest was wir an Brot noch ergattern können und trinken einen Liter Saft.


Gestern dann endlich kurz Zeit direkt zu sprechen, die Bände zu pflegen. Ich bin nicht ungeduldig. Heute die Nachricht, daß der Kontakt nun aufgenommen wurde. Noch ein Todesfall in der Familie, deswegen hats gedauert. Ich bin froh so vorausschauend die andre Nummer auch hergegeben zu haben. Man muß es den Menschen nicht schwerer machen und so war es etwas leichter. Wir werden sehen, wie und was es wird. Zusammen sein werden wir auch - das Datum für den fröhlichen Anlaß ist schon in Planung.

Gut so. Dazwischen ein wenig oder ganz viel Freu(n)de. Obwohl ich die Jahreszeit für die ganzen Veränderungen gerade sehr passend finde. Es tröstet sich leichter im Winter als im Sommer. Zumindest finde ich mehr Ruhe. Es ist gut so.

Heute einen Abend noch mal ausruhen und morgen dann wieder rein ins pralle Erleben & auffüllen mit Eindrücken. Auch in schwarz & weiß.

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