Freitag, 17. Jänner 2020
Vom Garderobenfisch
Aktuell versuche ich beim Badminton alles Blöde in der Garderobe zu lassen & mich nur aufs Spiel (und eine gute Zeit mit den andren) zu fokussieren.
Irgendwie ist aber grad bisserl ein bestimmter Wurm drin und der stößt mir langsam wirklich auf.

Daher ergab es sich, als ich mit dem Spielpartner in einer Ausstellung war, daß ich doch zur Lästerschwester mutierte. Zumal er mich noch einmal drauf ansprach, was da gestern am Platz war. Was ich ihm schon im Anschluß zu erklären versuchte, aber er etwas langsam und die andren zu schnell hinter uns - daher auf heute verschoben.

Danach kam die Sprache auf Herbert. Der sieht aus wie ein Dressman, sagt er. Kann sein, muß ich nächstes Mal genauer hinsehen, sag ich.
Naja, ich seh das ja in der Garderobe etwas besser als Du, meint er. Das ganz bestimmt, lache ich.

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Freitag, 10. Jänner 2020
Vom rosa Keinschweinfisch
Momentan ist alles etwas verdreht.
Neben den üblichen Glücksbringer gabs auch etwas Japanisches.
Wobei eher als Dankeschön denn als Glücks-bringer, aber das ist irgendwie auch egal : )
Hat interessant geschmeckt.

Diese Woche feiertagsbedingt erst Dienstag in die Arbeit gestartet, was jetzt so unangenehm nicht war, da ich noch immer irgendwie siech.
Die Nacht wieder zur Nacht zu machen wurde und wird durch den Husten torpediert.
Erst nach 3h schlafen zu können (und das nur bis zu 20min), weil zu viel Gebeutel, ist auch etwas anstrengend, zumal ab 5h gegenüber der Putztrupp kommt, bevor eine Stunde später die Fassadenbeleuchtung angeht.

Insofern nehme ich es nur zur Kenntnis, daß zwar meine Kunden aus-fallen, mir aber zeitgleich nix andres zugeschoben wird (aber dann am Montag sonst wohin, statt meinen eigenen Kunden zu sehen *grr*). Dem muß ich dann am nächster Woche oder wenns mir wieder besser geht, nachgehen, weil so kanns dann auch nicht gehen.
Aktuell sind wir ja ein Fisch weniger im Pool und trotzdem bekomm ich keine Stunden zusammen...
Am Donnerstag bekam ein Kollege meine reg. Gruppe, statt dessen wurde ich später (wäre sich auch beides ausgegangen) zu einer für mich neuen geschickt.
Weil frisches Siechtum hab ichs gern hingenommen, aber grundsätzlich total irr.


Der Oberfloh vom Flohzirkus ist wieder da und es lief wie zu erwarten. Nur Raunzerei, keine Eigenverantwortung. Ich muß ihm mal nächste Woche sagen, daß er das derbe Fluchen unterlassen soll - ich bin ja bei der Arbeit und nicht bei den Assis...

Nun hats ja wirklich über ein Jahrzehnt gebraucht, damit man im Assi Dschungel-Camp nimmer Lebendes fressen muß.
Das aber jetzt nicht aus Tierschutzgründen (wundert mich ja schon, daß sich da über 10 Jahre nix aufstellt), sondern wegen des Brandes. Ahja. Was für eine Logik, aber ich bin für die Viecherl froh.

Der Samstag ist aktuell mein neuer Sonntag, weil Sonntag die nächsten Wochen verplant. Dazu kommt: solange ich sieche, versuche ich unter der Woche zur Großgruppe zu kommen und laß den WEtermin sausen.
Planänderung auch nicht durchgezogen (da stand das Siechtum zu sehr im Weg grad), dafür hat der Schlagkollege listigerweise was eingefädelt. Fand ich gut : )

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Freitag, 3. Jänner 2020
Vom Kulturjahresstartfisch
Das neue Jahr fängt ja schon mal gut an.
Die Feier war sehr nett und ich auch irgend-wann mal im Bett. Paar Stunden später bereits akutes Siechtum (in der Truppe grassiert seit 2 Wochen irgendwas). Also den ganzen ersten Tag des Jahres im Bett mit viel Tee verbracht, damit ich für den ersten Spieltermin wieder fit bin.
Hat auch gut geklappt, aber nachdem ich beim Mamazwerg-Neujahrfuttern kalte Füße hatte und beim Spieltermin noch immer gesiecht wird, bin ich frisch kontaminiert und seit heute wieder am Sand.

Fischbild - Ö1 Clubmagazin

Statt nach der Arbeit heimzufahren, zum Museum.
Zwei Ausstellungen gesehen und dann eigentlich noch die Albertina am Plan. Weil aber auf meiner Karte ein QR Code fehlt (wtf? der wird wohl auch noch auf der nächste fehlen) hätte ich eine Stunde warten müssen. Also nein danke bei der Kälte und stattdessen zum KHM. Dort aber nur geschlossene Veranstaltung, also kann mans mit der Kultur auch gut sein lassen und heim ins Bett.

Sonst aber alles gut. Bloß bisserl ärgerlich, daß ich schon wieder nix machen kann, sondern mich blau lege. Die nächsten Tage gibts mal Chinakohl. Eventuell bin ich dann doch schon am Sonntag wieder fit.

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Sonntag, 29. Dezember 2019
Vom letzten 2019er-Fisch
Das ist doch schon tatsächlich der letzte Fisch für dieses Jahr.

Und weil mir grad sehr viel und doch nix Gscheits einfällt, gibts eine Ministatistik.

2019 brachte mehr als 494 Fische.
Und sportiv sind es mind. 37x Badminton und bis zum Jahresende werden es noch 45x Fitneßstudio.
Für das, daß ich mir die Zeit dafür wirklich hart abknapse (und ja auch immer extra hinfahren muß) - hab ich das dieses Jahr doch sehr tapfer durchgezogen. Daß ich ¾ der Zeit dann nie vor Mitternacht zHaus bin, ist auch eine Herausforderung.

Das Jahr klingt aus mit einer weiteren Silvestereinladung, auf die ich mich schon sehr freue.
Nun dann... für 2020 gibts keine großen Pläne - Fische nach wie vor bisserl pflegen, und wenn Zeit & Muße ist, zum Sport.

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Freitag, 20. Dezember 2019
Weihnachtsfischdeko
Tatsächlich gäb es einiges zu schreiben, aber der Fisch# 494 und vor allem, weil sozusagen der Weihnachtsfisch, soll ein fröhlicher sein.

Es ergab sich, daß ich heute wirklich noch, nicht nur auf 1, sondern zwei Weihnachtsmärkte kam.
Eigentlich lags an einer Kommunikationsschwäche.
Bild vom fliegenden Tiger.

G sagte "ich warte bei X auf Dich", was mich veranlaßte, zu denken, er wäre bereits dort (nachdem wir auch eine Uhrzeit ausgemacht hatten). Stattdessen wartete ich also am Weihnachtsmarkteck, wo es eh wie immer sehr eng und voll war, bis er angehetzt kam.
Und so sind wir nur durchgegangen und dann zum andren gefahren.
Dort wars fein, zumal wir einen Seitentisch beim Punschstand hatten.

Einen frohen Weihnachtsfisch allen FreitagsfischfreundInnen : )

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Freitag, 13. Dezember 2019
Von Sardinenfischen
In der Früh fand ich einen Artikel über angeschwemmte Igelwürmer, die in China Penisfisch genannt werden.

Das Thema erschien mir nicht ganz passend, dafür um so passender, als mir der Mittagskunden von den 6.000 Sardinen, die sich morgen auch bei uns zum Protest treffen werden, erzählte.
Morgen ist globaler Sardinentag.



Bild folgt eventuell noch - das Tablet ist grad nur mittelmäig kooperativ : )
Wobei es eher am Fratzenbuch lag - war nicht einfach und nur mit Tricks zu finden. Bild also von hier.

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Freitag, 6. Dezember 2019
Vom Krampenfisch
auch wenn heute eigentlich Nikolo ist.

Das Jahresende naht - erkennet man bestens daran, daß die ÖBB wieder heftig neue Dinge macht.
Warum man mit aller Gewalt verschlechtern muß, was halbwegs lief oder sogar gut war - ich weiß es nicht.
Ich hege nach wie vor den Verdacht, daß da vor allem autofahrende Männer nach paar feuchten Runden sagen so... und wie verbraten wir das Restbuget noch? und kommen dann - weil nur nach diesen Runden maximal wirklich bahnfahrend - auf die wildesten Sachen.
Da kam vorletztes Jahr dann die "Stammstrecke" (rosa) raus - seitdem stehen die Züge dazwischen nur noch mit Stammstreckenende am Display. Ist man aber genau dort oder außerhalb, kennt man die Verbindungsnamen kaum mehr, weil ja nix mehr angeschrieben ist und kann mal gut raten (und hoffen, nicht in die verkehrte Richtung zu fahren).
Es folgte die Umstellung auf die Kaugummiminuten: Statt die geplante Abfahrts-zeit zu zeigen, steht nur noch eine Zahl da, die sich auch mal dehnt.
Hat den Vorteil, daß Fahrende nimmer erkennen (weil nicht mehr angezeigt), wieviel der Zug schon überfällig ist. Die betreffenden Durchsagen kommen (wenn) auch gerne erst mit 5minütiger Verspätung und mehr.
Meine Kollegin ist daher auch fix der Meinung, daß die Züge immer alle pünktlich sind. Nun ja - nicht die, mit denen ich fahre, aber who cares...


Letztens wurde schon das "WLAN Signal für die Stationen" verstärkt (und auch eine Bank weggenommen, obwohl anderswo genug Platz dafür wäre). Mit Verlaub - es ist mir ***, ob die Leut im Zug oder beim Warten ein Signal haben oder nicht. Es würde 3/4 der Zombies nicht schaden, auch mal 30 Sekunden den Blick vom Gerät zu heben.

Bei uns waren bis Anfang der Woche bei jedem Aufgang (rolltreppen-seitig) Bildschirmen mit Zuginfos angebracht. Sehr praktisch, beim Hin- oder Weitersausen einen kurzen Blick drauf zu werfen.
Abgesehen davon, daß der eine Bildschirm (allerdings oben) mal wieder weit hinter der Zeit ist.
Da kommen auch Fragen auf, weil die ja eigentlich gleichgeschaltet sein müßten?

Jedenfalls wurden die kleinen Bildschirme abmontiert, stattdessen große Standteile jeweils (neben einer rollenden Werbung und dem Freß-automaten) an die Seiten neben dem Eingang plaziert.
Man kommt also rein, muß den Kopf gegen die Laufrichtung drehen (Brille aufsetzen, weil 3x Distanz) und dann noch hoffen, daß da grad net Leute davor stehen, die sich aus dem Weg gestellt haben, und die Sicht verdecken.
In Meidling montieren sie dann wohl direkt am Rolltreppenaufgang auch Bildschirme oder Werbung - es wird brutal.

Mag wie eine lächerliche Kleinigkeit klingen, aber die halbe Sekunde Zugortung ist in meinem Arbeitsleben entscheidend.


Die Wiener Linien waren ja so clever und führten vor wenigen Jahren "Seien Sie achtsam!" ein.
So hübsch ich den Konjunktiv auch finde, so touristenfremd ist der. Und auch viel zu lang. Wenn "Achtung" oder "Vorsicht" gesagt wird, hab ich bei Ortsunkundigen eine größere Chance, daß was kapiert wird.

Die Bahn aber kann seit dieser Woche nur noch außerhalb der Stamm-strecke "Zug fährt durch." Überall anders heißt da nun "Zugfahrt".
Ja... man möchte ihnen ein Wörterbuch schenken.

Jede Fahrt ist eine Zugfahrt. Das erklärt doch noch nicht, daß der Zug ungebremst durchsaust... Herrje...
Mal besser denen wirklich die Rute ins Fenster stellen...

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Samstag, 30. November 2019
Vom Übersetzfisch
Der ORF begründet die regelmäßig eingeforderten Gebühren (GIS) u.a. mit dem Bildungsauftrag.

Nun ja... der läßt ja schon länger sehr zu wünschen übrigen und ich versuche mich auch gar nicht mehr über die Teletext-Küken (!!) aufzuregen.
In Österreich sind das nämlich Kücken. Steht so im österr. Schulwörter -buch und nicht nur dort.

Jedenfalls nehmen die Wuchteln im Teletext dramatisch zu.
Abgesehen nun vom tragischen Kontext, bin ich ganz begeistert, daß ein Autofahrer die Gleise übersetzt hat.
Was sagt der dann you are tracks and I´m a Depp, daß ich den Zug nicht bemerkt hab?

Man sollte - wenn man schon Text abschreibt - das Hirn einschalten und trennbare Verben auch als solche verstehen.
Der Bildungsauftrag ist für die Fisch, da kann PISA a nix mehr retten.

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Freitag, 22. November 2019
Vom "Willst Du mit mir"-Fisch
Diese Woche hab ichs dem ich reagiere nicht auf Anrufe, SMS oder Mail, aber melde Dich, wennst was brauchst-Menschen einfach gemacht und ihm ein Zetterl zugeschickt.

Er braucht darauf nur ein Kreuzerl machen.
Erinnert mich stark an Schulzeiten *g*

Wie machen das die Kiddies eigentlich heute?
Wenn ich laaange suche, finde ich eventuell noch den einen oder andren abgerissenen Zettel, wos galt, Kreuzerl drauf zu machen.

Das sind Erinnerungen...
Da wirds mir wirklich leid, daß die Zombiegeneration so was ausfallen läßt. Aber die kutschen wahrscheinlich auch nur noch online.

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Montag, 18. November 2019
Vom Auszeitszusammenfassungsfisch
Nun weiß ich, wie es als "Senator" ist. Hab nix verpaßt - im Gegenteil: Die Toiletten sind zwar so groß wie mein ganzes Bad, aber sauberer waren die, für die Normalsterblichen.
Eine Schere (5cm, abgerundet) zieht eine nachhaltige Drogenüberprüfung nach sich. Allerdings undefinierbares Gras extra im Flüssigkeitenbeutel beim Rückflug noch nicht einmal eine Nachfrage.
Den Terminal 3 finde ich noch immer kacke. Irgendwie noch mehr als beim ersten Mal. Komplett verbaut.
Die Fluglinie schickt um 19:15 ein Mail, der Flug hebt erst um 19h ab.
Dafür davor im 5min-Takt Gate-Änderungen. (Allerdings wußten das die Senatoren bereits 45min früher.)

Von Mario´s Car abgeholt und im Wagen "eins, zwei, Polizei" gehört. Es kann nur eine gute Zeit werden.
Ab dem Nachmittag vom ersten Tag Regen. Macht aber nix - bin ja nicht aus Zucker. Liebevoll von zwei Regenschirmen abwechselnd betütelt worden.
Ganz viel gesehen (nur George nicht), noch mehr umsorgt worden.
In einem Satz: feine Auszeit voller Liebe, Zuwendung & Nestwärme.
Damit, daß ich erst morgen statt gestern ankomm, hab ich irgendwie gerechnet, als die Maschine das 3.! Mal um die Startbahn kreiste. Trotz 6h30 Weckers - tutto bene.

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