Montag, 11. Oktober 2010
"Passenger Faultier Sid ... "
sid, 22:32h
"Sehen Sie", sage ich zum Durchleuchtemann,"jetzt haben die mich wirklich aufgerufen…"
Während ich SEHR geduldig hinter dem deutschen Rentner und vor nur zwei Leuchtern stehe (innerlich händeringend, in der Zeit wäre ich schon 5x durch). Deutsche Gemütlichkeit halt. Und dann noch den Computer auspacken… In der Zwischenzeit steh ich halb nackig (na gut, nicht so sehr wie in Paris) da und warte eilig endlich durch-geleuchtet zu werden.
In der Zwischenzeit schallt erneut mein Name durch die Hallen, der Monitor wünscht guten Flug.
Im Laufschritt zum weitesten Flugsteig, und durch den Tunnel und ums Eck und da – will die Dame in Rot grad noch mal das Mikro betätigen, ich mit allem Kram in der Hand (ein Wunder, daß die Hose nicht bis zu den Knien gerutscht ist – hatte ich auch schon mal, aber die hat sich wohl nicht getraut) und da – wieder die deutsche Gemütlichkeit.
Zu spät, Nikes Popsch. Zu mehr hat die Zeit nimmer gereicht.
"Es hat keine Eile", sagt sie zu mir, und daß ich mich nicht so hetzen solle. Hab ich aber doch gemacht, im Flugzeug diskutieren grad das Personal, daß noch eine Person fehlt. MOI.
"Da bin ich", keuch ich und krieg gaaaaanz viele böse Blicke, als ich zu meinem Platz weiterjapse. Aber das ist mir egal - und die Faulpelze werden noch Schuld haben, daß ich meinen Zug verpaßt habe. Ich zieh mich wieder an. Mir scheint die Sonne im Herzen.
Und dann stehen wir 20 Minuten, weil noch Gepäck verladen werden muß. Aber nicht meins. Bin nur per Hand und schon in der Früh durchgecheckt unterwegs.
Und was bleibt: ein märchenhafter Tag mit Kuschelgruft und einer Menge Touristenspaß.
Touriteam
Während ich SEHR geduldig hinter dem deutschen Rentner und vor nur zwei Leuchtern stehe (innerlich händeringend, in der Zeit wäre ich schon 5x durch). Deutsche Gemütlichkeit halt. Und dann noch den Computer auspacken… In der Zwischenzeit steh ich halb nackig (na gut, nicht so sehr wie in Paris) da und warte eilig endlich durch-geleuchtet zu werden.
In der Zwischenzeit schallt erneut mein Name durch die Hallen, der Monitor wünscht guten Flug.
Im Laufschritt zum weitesten Flugsteig, und durch den Tunnel und ums Eck und da – will die Dame in Rot grad noch mal das Mikro betätigen, ich mit allem Kram in der Hand (ein Wunder, daß die Hose nicht bis zu den Knien gerutscht ist – hatte ich auch schon mal, aber die hat sich wohl nicht getraut) und da – wieder die deutsche Gemütlichkeit.
Zu spät, Nikes Popsch. Zu mehr hat die Zeit nimmer gereicht.
"Es hat keine Eile", sagt sie zu mir, und daß ich mich nicht so hetzen solle. Hab ich aber doch gemacht, im Flugzeug diskutieren grad das Personal, daß noch eine Person fehlt. MOI.
"Da bin ich", keuch ich und krieg gaaaaanz viele böse Blicke, als ich zu meinem Platz weiterjapse. Aber das ist mir egal - und die Faulpelze werden noch Schuld haben, daß ich meinen Zug verpaßt habe. Ich zieh mich wieder an. Mir scheint die Sonne im Herzen.
Und dann stehen wir 20 Minuten, weil noch Gepäck verladen werden muß. Aber nicht meins. Bin nur per Hand und schon in der Früh durchgecheckt unterwegs.
Und was bleibt: ein märchenhafter Tag mit Kuschelgruft und einer Menge Touristenspaß.
Touriteam
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