Freitag, 3. September 2010
Zug/ekotzt
Es gibt Stationen, da kann ich aussteigen, ohne zu schauen, wo ich bin, am Geruch erkenne ich es.
Meist kann man sich dann noch aussuchen, ob es nach Urin oder Erbrochenem stinkt - das ist abwechselnd und je nach Wochentag anders.

Mit ein Grund warum ich seit einiger Zeit einfach von den andren Auf/Abgang nehme, denn vor allem, wenn man runterkommt und grad ein Zug einfährt, die Luft aufgewärmt um die Nase weht, brauchts manchmal einen sehr starken Magen.


Also heute geht es los, die Ubahn fährt die ganze Nacht.
Wozu - frag ich. Hätte es nicht gereicht, mal bis 2h zu verlängern und zu sehen, wie gut oder auch nicht das Angebot angenommen wird?

Gefeiert wird mit einem großen Fest und sehr vielen reduzierten alkoholischen Angeboten.
Und wann wird nun geputzt? Während der 24 Stunden-Schicht? Also wenn ich viel glaub, aber vor allem daran glaub ich: der Ubahn tut es gut, paar Stunden gesperrt zu sein. Nicht nur wegen der Sauberkeit, aber es fallen ja auch andere Instanthaltungsarbeiten an.

Demnächst wissen wir mehr - und nein, an sich kann ich deswegen nicht länger beim Samstagverabreder bleiben, denn die Züge wurde in der Nacht runtergestrichen und ich käme doch nicht heim.
Oder ich fahre neuerdings mit der Furcht- & Grausbahn heim und gehen 2 Stationen zu Fuß - aber nur wenn alle andren Optionen ausgeschöpft sind, weil so viel nächtliches Kribbeln brauch ich ansich auch nicht *gg*

Mir fällt ein, Ubahn, dann Nachtbus (wieder ewig und 3Tage warten) ginge wohl auch.

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Da der 24-Stunden-Betrieb auf das Wochenende beschränkt ist, wäre die anderen Nächte noch Zeit für Instandhaltungsarbeiten.

Was mich einwenig wundert: in jedem Zug fahren laut wien.at zwei Polizisten mit. Klar, es gibt zu viele Polizisten und zu wenig Arbeit für sie, und zu viert (neben dem Fahrer gibt es noch einen "Nightliner") kann man besser schnapsen. Aber warum zum Teufel nicht zusätzlich ein Bundesheer-Assistenzeinsatz zur Bewachung der Ubahnstationen vor dreisten Feuerlöschermetalldieben, Bettlern und Obdachlosen? Was im Burgenland geht, müsste im Roten Wien unter einem roten Verteidigungsminister doch eine Selbstverständlichkeit sein, meint man.

Andererseits verstehe ich diese Vernachlässigung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bevölkerung auch einwenig. Wenn auf einen von den Burschen beim urinieren gegen einen Fahrkartenentwerter aufgegriffenen Betrunkenen drei vor die Ubahn gehüpfte Soldaten kämen, wäre das kurz vor einer Wahl auch nicht ideal.

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Ehrlich gesagt, fühle ich mich nicht ganz wohl 15 min (und auch länger) in einer Station warten zu müssen - und die Uhrzeit und bei den (teilweise) Publikum, da sind die Polizisten mal ein Tropfen auf den heißen Stein.
Werden dann durchgängige Garnituren sein, also wir können uns auf Szenen wie in amerikanischen Polizeiserien freuen...

Ansonsten d´accord.

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Hmm, legga, wie anschaulich Sie das beschreiben...

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Danke für die Blumen *kicher*

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Samstag VM - ganz ganz lecker der Geruch, der sich durch die Ubahnstation gezogen hat.
Mein Magen war noch zu verschlafen, um sich mit Frühstück zu rächen und veränderte Abendpläne ergaben, daß ich mit dem Auto heimgebracht wurde ; )

Also noch keine aktuellen selbsterlebten Bericht der Nacht (nur der zu riechenden Folgen, die waren ja zu erwarten *gg*).

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