Faultierwirtschaft

Nachdem ja vor allem im Sommer gerne die Minioberteile vergrößert werden, damit Fräullen Ana und Mia behaupten können, sie hätten da wirklich was drin (und nicht nur Watte), geht der Wahn weiter.

Wurden in letzter Zeit die Sachen immer mehr verkleinert bzw vergrößert, je nach Blickwinkel ((die Ware nicht, aber das Schild dran). Also an einem L wurde ein M angebracht, statt M ein S usw - lach ich mich derzeit über den Gegentrend scheckig. Und das kam so:

Hab ich einen Packen Unterwäsche erstanden (eh schon eine Nummer kleiner, man lernt schließlich aus Fehlgriffen), erschienen mir die Stückerln Stoff zu Hause doch etwas viel größer, als was so nach dem Waschen bei mir auf dem Strick hängt.

Also zur Wa(h)renprobe antreten lassen. Alt auf neu gelegt und siehe da - gleiche Größe, jedoch hat neu auf jeder Seite !! gute 1-2 cm mehr Stoff. Auch noch NACH dem Waschen, weil ich das jetzt genau wissen wollte.

Nachdem also nun hager&mager jetzt wieder "pocker Deine Größe" spielen, werden jetzt alle Kleidungsstücke nur noch doppelt bis dreifach anprobiert - ohne richtig auf die Größe zu achten, sondern nur was paßt.
Aber gut zu wissen, daß ich bald wieder 36 tragen werd *lach*

Von denen habe ich ja mittlerweile fast alle Größen im Kleiderschrank. Bei den Hosen brauche ich teilweise schon 46! Das frustriert wirklich, aber in Wahrheit ist das das richtige 36.

Nicht, dass mich hier als Tonne sieht. Ich habe eigentlich Konfektionsgröße 36/38. Aber das ist ja in der heutigen Zeit schon "fett".