Sonntag, 15. Jänner 2023
Vom Tränentraining
Nachdem ich gestern geschwänzt habe, mußte ich heute zum Sport.
Als ich zur Anmeldung kam, sah ich die Lieblingsrezeptionistin.
Die war allerdings den Tränen nahe.
Um Mitternacht Abgabe einer Uniarbeit.
Was brauchst Du denn, frage ich.

Das und das.
Hmm, mir fällt dazu ein: x und y. So und so beschreiben.
Strahlen.
Wenn Du noch was brauchst - ich bin dan später am Band oder frag beim Rausgehen.

Am Weg zum Band doch noch mal einen Anschubsstop eingelegt, bevor ich dann am Band selbst den Tränen nahe war.
Ab Minute 6 brannte vom Knöchel bis zum Knie das Schienbein und teils auch die Wade.
Aber ganz ungut mit Krampftendenz und keinem Gefühl mehr beim Auftreten.
Wie ein Pirat mit Holzbein - na ganz fein.
Also Tempo raus und letztendlich auch die Zeit gekürzt. Warten daß der Schmerz sich reduziert und dann das Drama beendet.

Vorher wäre total sinnlos, weil sonst das Bein glaubt, immer mit so einem Kack um was rum zu kommen.
Mit ein Grund, warum ich aber lieber am Studioband als in der freien Wildbahn unterwegs bin.

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Samstag, 24. Dezember 2022
Das kleine Weihnachtswunder
Seit Wochen liegt mir das Familientreffen im Magen.
Nicht das Treffen an sich, sondern der gedankenlose Umgang mit der aktuellen Situation. Deshalb war ich auch letztes Jahr im Sommer nicht dabei und die letzten zwei Weihnachten über die Lockdown-Situation nicht so unglücklich.
Dazwischen plagten mich Tagträume, daß uns die Angeflogegen "ansandln" und wir dann den Salat haben.


Und so ist es nun auch.
Zum Glück aber bereits heute schon ein + Resultat, damit kommt morgen von denen niemand.
Nur wir Heimischen treffen uns - leider noch immer in dem überteuerten unfreundlichen Café - aber das ist halt nun so.
Lieber wärs mir, wir wären ganz unter uns, aber das wird dann auch noch werden. Sollte ich heute noch Schlaf finden ; )

In diesem Sinne - frohe Weihnachten und friedliche Tage!

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Samstag, 17. Dezember 2022
Fisch #650
Mindestens so viele sind tot...

In Berlin "zerbricht" ein Aquarium - besser ein riesiger Zylinder in einem Hotel - man möchte den JournalistInnen so gerne mit "bersten", "zerspringen", "explodieren" oder einfach nur einem Wörterbuch zu Hilfe eilen.
Aber statt nur blöd die falschen Wörter zu verwenden, wäre es so viel schöner gewesen, die Leute hätte sich - statt zu gaffen - Kübel odgl. geschnappt und paar Fischerl gerettet.
Immerhin nach Stunden dann auch erstmals 1-2 Satzerl zu den Fischen.
Traurig.


Bei der Weihnachtsfeier kamen Schneeflockerl zum Einsatz und
"the rendeer".
Obwohl ich die erste Stunde quasi gar nicht zugegegen war und dann auch nur irgendwo im Hintergrund.
Diese "Verbrüderung" mit Menschen, die andere ein ganzes Jahr lang nicht gut behandeln, liegt mir einfach nicht.


Letztes Jahr gegen Jahresende gab es Fisch #600.

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