Faultierwirtschaft

Das Wochenende doch tatsächlich zum Ausruhen genutzt. Das erste Wochenende seit, ich weiß nimmer wann, fühlt sich aber ewig an, daß sonst nix am Plan stand.
Eigentlich ja doch was, aber kann man auch verschieben.

Also in der Brühe geschwitzt, in der Sonne gelesen und sonst auch das mildere Wetter genossen. Nachhängen, nachdenken, nachhören.

Die Seglerin ist retour und hallt im Gehör nach dann haben wir paar mal gevögelt, ich find Links nicht & erinnere mich nicht an Geschichten, die irgendwann zwischen Früh und Nachmittag standen. Ist ja auch egal...

Weil... der Tag fing schon bescheiden damit an, daß jemand meinen Platz okkupiert hat. Einfach so.
Nun nicht den meiner Kollegin, die offensichtlich, wie die daneben a, nicht da war (weil 40 min früher Dienstantritt & noch immer die Tische unbesetzt). Und daß nach einer Nacht, die nur aus einem Schlafrutsch von weniger als 3 Stunden bestand...

Komplett umdisponiert.



Kann man ja mal machen, um die Laune zurückzuholen.

Der Rezep ist aus dem Urlaub zurück und ich freu mich drüber sehr.
Zudem italienische Momente und dann endlich beim Mamazwerg zum Waschen aufgeschlagen.

Unglaublich, wieviele Unterleiberl ich hab. Noch mehr, wieviele sich aktuell verbrauchen. Was für ein Wetter.
Aktuell keine Tropenzone in der Wirtschaft. Nur Tropf. Uff...

Ich erinnere mich dunkel und mit Grauen an die Geschichten meiner Schulfreundin.
Im Sommer waren sie oft in einem Teich baden.
Wenn es sehr heiß war, saugten sich die Fisch an den Beinen fest.


Gesehen bei Hermes

Irgendwie stelle ich mir das aktuell auch ähnlich vor.

Meine letzte Erfahrung mit Fische, war beim Nachtbaden.
Nun ja. Ich weiß grad nicht, was grusliger ist ; )

Physio hat gestern viel Spaß & Schmerz gemacht.
Gehört auch dazu. Beides.

Strom hab ich gestern fast die doppelte Dosis im Vergleich zu Dienstag vertragen. Mehr wollte sie mir dann besser doch nicht verpassen.
War wirklich sehr schrägt. Im toktoktok-Rhythmus zuckte der Fuß von rechts nach links. Wenn dann die Hammerameisen kamen, zog sich der große Zeh nach unten, während die Sohle kitzelte und ich versuchte, nicht zu laut zu kichern.


Heute endlich weniger Luftfeuchtigkeit und in der Früh erholt und nervenstark gefühlt.
Am Weg zur Arbeit lief ich den Samstagskunden in die Arme.
Tiefkühlshuttel und paar wirklich schräge Vögel beim Zurückfahren. (Fast Prügelei obwohl Platz war!)

Dann kam telefonisch die Vorwarnung, die Abendkundin hätte einen Hund. Ob das ein Problem sei.
Werden wir sehen, sage ich.

Als ich komme, heißt es ein Labrador.
Als ich beim Computer sitze, kommt ein Hund vorbei.
Kein Labrador. Eindeutig ein Pittbull. Gänsehaut.

Sehr verhalten gearbeitet. Dann kam mal der Hund vorbei, um seine Nase unter meinen Arm zu schieben.
Gut, daß ich sowieso schon so durchgeschwitzt war.
Später hat er sich an mich geschmiegt.
Da soll sich mal wer konzentrieren können... ; )


Mit der Kollegin noch bisserl bei der Ubahn quatschen wollen, als sich für mich ein Grüppchen aufbaut und "Hallo Sid" sagt. Kurz von links nach rechts gescannt und meine Einladung erkannt. Was für eine schöne Überraschung : )
Noch mal eingeladen worden und erneut Kontaktadressen getauscht.

Bin guter Dinge, daß das doch noch klappt.
Feiner Tag. Mittlerweile schlafgeduscht und demnächst im Bett. Freitag noch und dann zwei Tage schlaaaafen : )