Dienstag, 9. August 2016
Teilchenübung
Eigentlich wollte ich darüber schreiben, wie fein & chillig ich vor allem den Sonntag verpraßt hab.

Aber die Arbeitswoche startet fast zu knallig, wie sie aufgehört hat, nur die Schwüle ließ uns aus. Äußerlich.
Innen drinnen gabs Anstaltslärm und nun seit einer Woche bereits Halsschmerzen, aktuell mit einem seltsamen Husten. Geprägt von plötzlichen Verkuxanfällen, die ich so eigentlich weder kenne noch einordnen kann. Mir fällt dazu nur ALS ein und das ist auch nicht gut.

Statt ins Bett zu gehen, übe ich mich in Pflicht. Geburtstagswünsche.
Von Herzen. Und dann fällt mir wieder ein, daß wir uns dem Tag nähern und das Herz noch immer so schmerzt.

Die andren Mails sind verschoben. Die Augen brennen zu sehr. Schwere mal versuchen auszunutzen.



Ólafur Arnalds feat. Nanna Bryndís Hilmarsdóttir - Particles

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Samstag, 6. August 2016
Saucenfisch
Die Woche am Weg dahin mußte ich ab- bremsen, warte murmle ich, und versuche ein ordentliches Bild zu bekommen.

Warumwieso, das eh nicht kommt, beantwort ich nimmer. Wer nicht weiß, daß ich bei jedem 10ten Fisch stehen bleib, nach all den Fischen und Fischjahren, dem erklär ichs auch nimmer extra. Oder vielleicht doch noch einmal. Mal hier aufs Bild klickern ---->

Jedenfalls hab ich eine heftige Woche in den Knochen.
War mir nicht bewußt, oder sagen wirs so - es fühlte sich dazwischen kraß an, das kann aber auch an der Physio liegen.
Dort zwang man mich, den kaputten Knöchel anzufassen. *bärks*
Geleefisch.

Jedenfalls hab ich vorhin kurz über den Kalender gezählt (und weil Monatsanfang geht das ja doch sehr überschaulich).
Ist also doch so schlimm, wie es sich angefühlt hat und nicht auf die Schwüle zu schieben.

Aber was eigentlich heute Fischthema ist: gestern hatte ich einen Kundentermin, ich weiß gar nimmer, wie und wo, aber plötzlich waren wir mitten drin.

Zeit rum wie nix. Wie zwei Fischerl mitten im Limonensaft.

Work at its best.

Glücksgefühle voll und ganz.
Und jetzt zwei Tage ausklinken und so gar nix tun.
Außer im eigenem Saft braten.

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Mittwoch, 3. August 2016
beyond
Schlagwort der letzten ganz speziellen Tage.

Ich bin aktuell nicht menschenkompatibel.

Es streßt mich der ganze aktuelle Besuch, der durch die Wohnung marschiert. In 10 Tagen mehr Menschen als sonst im ganzen Halbjahr zusammen.
Weniger die selbstauferlegte Putzorgie im Vorfeld streßt, als das dann mitten drin.

Mit Schuhe auf den Teppich, ins Bad, vllt noch auf den Badvorleger steigen. Ich halte an mich, um nicht den Monk hervorzukehren.

Wozu ich wem einen Untersetzer hinstelle, frag ich mich auch. Der hat ansich eine Funktion, die bekannt sein sollt...


Star Trek - Beyond (2016)

Filmtheater.
Nächster Punkt.
Aussuchen, nur Maulen, weil ich "2d, deutsch" und die Uhrzeit angeb.
Dazu ist anzumerken, es ist MEIN Geschenk an jemanden und nicht - ich lad Dich ein, such Du aus. (Zumal Madame einfach vergessen hat, welcher Film es urspr. war und stattdessen sich mit x andren verabredet hatte und den Film DANN kein 3te Mal in 5 Tagen sehen wollte.)
Oder irgendwie schon, aber ich will mir nix ins Gesicht sausen lassen und ich möcht beim ersten Mal auch im Kälteschock was verstehen. Usw und so bla.

Tiefkühl bei 35 Grad Aussentemperatur - eh nicht mein Lieblings- zustand. Hoch gezogene Brauen, während ich mich einpack.
Zudem fällt grad der Kollege gänzlich ungeplant massiv (länger) aus und ich kann eh schon nicht, wie ich will.
Reicht schon Physio umfall.


Und sich so überhaupt zu beschweren, wo ich eine schwarze Tee- kanne zu Weihnachten bekomme, dabei nix Teekanne und vor allem nicht in dieser Form in meinem Schuhkarton (aktuell) brauchen kann... also... nein... alles schlichtweg beyond...

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