Freitag, 25. September 2015
Messeaufwärmshopping
Mal gleich ausgenutzt, daß ich nach ganz weit weit weg ans gefühlte Unfühleck der Stadt geschickt worden bin, um mich quasi schon ein wenig Aufzuwärmen für die Messen *g*

Nach dem Kundentermin also einmal ums Haus und über die Straßen mit dem seltsamen Zebrastreifen und *schwups* mich vom Geschäft verschlucken lassen.
Schlauerweise hatte ich mir noch die Nacht zuvor fast um die Ohren geschlagen, um mit einer Liste den Weg anzutreten. Gut wars ; )

Schön auch und vor allem erfolgreich.


Bild 1: viel Kram und ein Geburtstagsgeschenk
Bild 2: Depot-Zuschlag Lesezeichen und ein Bandl
Bild 3: Zubehörset und Schmetterlingsstanze


Am Weg zurück in die Zivilisation Richtung Firma bin ich noch für eine halbe Stunden zum Depot verschwunden, weil ich da schon ganz lange nicht mehr drinnen war, und irgendwie bisserl was fürs Auge brauchte.
Aber vor allem, weil ich wußte, daß ich morgen direkt vom Kunden in die Firma sausen werd und heute durch den Basteleinkauf eh schon so viel Zeit weg war, daß es dann auch schon egal war.

Nachträglich häng ich gleich in dem Zusammenhang auch noch die letzte Bestellung - wie immer ganz unkomplizierte Übergabe - an.
Damit ist nun endlich die Stanze des Anstoßes bei mir gelandet ; )

So - ich denk mal, ich bin langsam messefit *g*

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Donnerstag, 24. September 2015
Von der Arbeitseinstellung
Gestern hab ich eine Sendung über die Wende und die Erfahrungen von den neuen Bundesbürgern damit gesehen.

Dabei fielen Sachen zum Thema Arbeit, die mir bekannt vorkamen.
Jemand sagte, im Westen geht es nur um kapitalistische Werte - darum zu arbeiten, um etwas zu haben. Auto, tolle Wohnung, (Protz), aber früher im Osten, da ging es um die Kollegen, was man schafft.

Für mich sehr spannend diese Aussage.
Es trifft in etwa den Nerv und genau das, was mich von den Arbeits- kritikern trennt und wir selten zusammen finden.
Natürlich wärs fein, mehr Platz zu haben, endlich mind. 2 Zimmer+ zu haben. Genug Platz für den Arbeitskrempel, für den Bastelkrempel (!!), meine Sportsachen - irgendwie für alles, und vor allem für die Bücher und CDs, die seit dem Umzug aus Platzmangel noch immer in ihren Kartons wohnen. Urlaub, ohne davor währenddessen und danach Sorgen zu haben. Mal krank sein & zu Hause bleiben.


Aber dann heute - das erste Mal in diesem Monat wirklich gearbeitet. Wobei ganz stimmt das nicht, ich hatte auch schon mit einem ehem. Kollegen zu tun, aber das ging so freundschaftlich und themen- technisch mit was andrem einher, daß mir das gar nicht weiter auffiel.

Jedenfalls sind hier ja seit paar mehr Tagen dicke Wolken am Himmel und ich war auch kurz irritiert, daß gestern noch Kundentausch kam und ich heute das erste Mal seit über einem Monat wieder nach weit weg geschickt wurde, der Kunde mich zur Begrüßung quasi auch gleich wieder abgeschasselt hat, bis er dann doch Zeit für mich hatte.

Als wir dann endlich im Besprechungszimmer waren, die Anfangs- formulitäten erledigt hatten und zu arbeiten gegannen, da machte es plötzlich in mir *bäng* und lauter Endorphine frei gesetzt: ich bin genau richtig. Da wo ich bin und was ich mache. Egal, was alle rund um mich herum sagen, schlauer sind als ich, besser wissen & so fort.

Das, was ich mache, mache ich gut und meistens sehr sehr gerne. Meine Arbeit erfüllt mich. Und unterm Strich ist das auch unbezahlbar. Auch wenn das Drumherum leider nicht immer so meine Rechnungen bezahlt, wie ich das gerne hätte. Aber letztendlich bin ich heute vom Termin, der mich ursprünglich ziemlich aus dem Tag gerissen hatte, quietschvergnügt weg - wie viele Leute können das von sich sagen?

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Mittwoch, 23. September 2015
Stichwortlesung
Eben sah ich mich genötigt, auf ein Mail wie folgt zu antworten: Liest Du eigentlich meine Mails genau oder überfliegst DU nur Stichworte?

Schlimm finde ich das schon.
Ich versteh auch, daß man viel um die Ohren hat (und deswegen mal wieder seit Wochen nicht in der Lage ist zu irgendeiner Kommunikation -sform. Mit Ausnahme der SMS letzten Freitag mitten am Vormittag, so ganz ohne Vorwarnung. Auf die ich dann nicht geantwortet hab, weil ich mich einfach in dem Moment nur geärgert hab), aber wenn ich dachte etwas sei dieses Wochenende, nun aber herausgefunden hab, es ist nächstes (und auch noch extrem blöd finde), dann dennoch ein Treffen für dieses vorschlage, verstehe ich nicht, wie man auf die Idee kommt, da wäre noch mindestens ein Wochenende dazwischen.

Nun gut, ich hab keine Daten erwähnt, nur mindestens 2 Eckpunkte, die sowieso bekannt sein sollten. Abgesehen von der Hilfe wie "diese" und "die Woche drauf". Aber gut...

Und nu ist es doch soweit, daß ich mich wegen der Wochenend- planung ärger, obwohl ich das seit 2 Wochen zu vermeiden such.

Nächster Plan: sollte bis morgen Mittag keine klare Ansage zurück kommen, werde ich umdisponieren. Und dann eh wie so oft ganz stinkig das WE zu Haus verbringen. Aber gut... was solls. Gäbe da eh genug zu tun und zu planen. Zudem ist der Freitagabend bereits freigeräumt. Mal sehen, ob der Eisbär steppt... Außerdem will ich dringend umpflanzen.

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