Faultierwirtschaft

Nachdem ich schneller als geplant mit dem Mängelexemplar fertig geworden bin, was u.a. auch daran lag, daß ja das Seitenlayout sehr über die tatsächliche Seitenanzahl wegtäuscht, lese ich jetzt wieder eines jener Bücher, die weder links noch rechts viel Einschaub noch lauter Absätze haben.

Endlich zurück bei Reichs (leider fehlt das Werk dazwischen) hätte ich gestern das Buch fast abgeschmust, aus lauter Freude darüber, daß es einfach kein Scarpetta-Fall ist *gg*
Egal, was andre bis jetzt drüber geschrieben haben, das Buch kriegt sowieso eine Chancen, und wenns nur wegen des Stils ist.
Hach... endlich wieder Mord und Totschlag nach Vampiren, Tagebuch, Roman und Fantasy. *g*


Aber dann langsam sollte ich mir dringend überlegen, was ich als nächstes bestellen könnt, denn die Seiten werden weniger, und die Zwischenzeitbücher reißen mich da nur bedingt um : )

Glennkill ist bereits in der Warteschlange und sonst bin ich grad planlos. Obwohl - da war noch ein Autor... mal bei Druckfrisch nachkramen : )
Und ich hab ja zum Geburtstag ein ziemlich dickes bekommen. Sollte ich auch mal langsam anfangen zu lesen *g*

Attersee.

Und ganz passend, weil ja Freitag und somit Fischtag.
Bisserl was über Reinanke und Saibling gelernt.

Nicht uncharmant.

Ein(e) Dramolette gehört, von einem Burgschauspieler.
Allerdings war ich verwundert, daß ihm die Hose praktisch unterm A Hintern hing. Ich dachte, man achte mehr auf sein Aussehen.

Und die süßesten Schnecken von ganz Wien gesehen.

Den tollen Seiblingsaufstrich habe ich ausgelassen, ich hatte schon gestern Fisch. Soll aber wunderbar geschmeckt haben.

Schöner Abend.
Und mit jemand kurz auf Augenhöhe gesprochen. (Ich wußte gar nicht, wie hoch die Stufe ist, die ich kürzer bin, bis ich den Weg frei gemacht hab und auf dem Boden stand *g*)

Mehr Fisch hier.

So, da wir so viel über Tee reden, reden wir mal über das Gebäck und noch viel wichtiger, die richtige Form dafür. Außerdem ists Weihnachtszeit, wann, wenn nicht jetzt?

Nachdem ich so frei von der Leber weg angeboten hab, mich gegen die Donau zu werfen, ich mein, das tu ich öfters (auch heute noch ein bis zwei Mal), aber mittlerweile 5 Brücken flußaufwärts, wer möchte noch und hat noch nicht?

Es geht um Keksformen, und um das adventzeitlich gestimmte Faultier, das irgendwie nicht genug zu tun hat oder es nur noch nicht weiß, oder alles verdrängt und sich deshalb frühestens morgen aufmacht um DA einzukaufen.
Für die liebste Cati Basmati *g* weil ich selber hab heute schon anderweitig genug Geld gelassen, aber das ist eine andre Geschichte.

Also - wer etwas von dort haben will, möge sich ganz ganz schnell bis morgen 11h bei mir melden.
Schicken Sie mir Größe & Preis & Nummer Namen oder betreffenden Link, wenn Sie eine Wahl getroffen haben.

Mit ein wenig Glück bin ich morgen zu faul beschäftigt und fahre erst nächste Woche, aber nicht drauf spekulieren. Weil ich habe heute in einer Stunde auch viel mehr Geld ausgegeben erledigt, als gedacht.

Der Nachbar ist sauer, weil ich nicht zur Gerichtsverhandlung komm.

Ich wäre gegangen, wäre der Termin nicht verschoben worden. Aber die Aussicht am Dienstag 6 Stunden festzusitzen, und seien es auch nur 4,5 reizen mich so gar nicht. Kein Stück.

Zudem muß ich sofort Stellung beziehen und ohne Rückfrage mit Anwalt und Rechtschutz (+ Kosten) will ich mich dem nicht aussetzen.

Ich hab die letzten Jahre den Kopf, Anwalt und meine Nerven dafür hingehalten. Beim ersten Mal allein gegen alle. Das muß reichen. Immerhin leb ja nicht nur ich in dem Haus und beschissen werden wir alle, soll doch mal wer andrer dafür einstehen und hingehen.
Reden schwingen können sie ja alle ganz groß und toll. Nun bitte: Bühne frei...

Seine Enttäuschung verstehe ich. Aber ich will aktuell nicht und es ist Weihnachtszeit. Ich möchte meinen Frieden behalten.
Ich habe Ausbildungs- und Lebenszeit genug in die Sachen investiert. Es kann nun auch mal wer andrer. Und ich kann nein sagen.

Ich lasse ja mit mir reden. Zumal die Damen damit ihr Geld verdienen.
Heute also dazu überwunden die angegebene (und für überflüssig & verschwenderische gehaltene) Menge in die Kanne zu kippen.

Und ich hab dazu auch extra meinen Teemaßlöffel ausgepackt. Damit man hinterher nicht behaupten kann, ich hätte mich vermessen.
Also 8 Teemaßlöffel auf einen Liter, macht bei meiner Kanne insgesamt 12. (Allerdings meine ich mich nun doch zu erinnern, daß ich es bei 10 Löffel belassen hab, da die ja gehäuft waren). Wie dem auch sei, über 30 Gramm Tee in die Kanne befördert.

Ja, und seitdem kämpfe ich. Liegt nicht nur an der Hagebutte. Wieso muß die eigentlich in fast allen Früchtetees vorkommen? Wer steht so derart drauf? Ich kennen mittlerweile nur noch Leute, die sagen: Früchtetee gern, aber bitte ohne Hagebutte.

Ja, klar, ich hab mich ja die letzten 2 Tage mit (1 TeeEi auf 1,5 l ) Cranberry-Himbeere verwöhnt, der Gaumen ist ein Genießer, da überrascht dann der Hagebutteunwille eh nicht so sehr, aber - diese ganze überhoch dosierte Fruchtsäure schmerzt schon nach dem ersten Schluck an den Zähnen...

Nun denn... wenn ich mich brav an die Vorgabe halte, muß ich nur noch 4 Mal die Zähne zusammenbeissen beim Schlürfen.

Von zarten Erdebeer- oder gar Sahnearoma ist nichts mehr über. Außer beim Aufgießen, dann riecht es kurz mal sehr intensiv.

Nun ja, es leben die Geschmacksverstärker und Aromaproduzenten, schoß es mir da kurz durch den Kopf. Dann kann ich gleich künstliche Teesackerln aus der Massenproduktion nehmen.

Ich hab auch schon überlegt, wem ich den Tee schenken könnte, aber es findet sich wohl niemand freiwillig für 65 Gramm Erdbeer-Sahne.


Heute wird die Teelade ausgeräumt, durchgesehen, und neu sortiert. Soll heißen, Tees rausnehmen (Platz schaffen), die endlich endlich vernichtet werden müssen, weil ich sie nicht mag. Was teilweise auf Kaufrausch im Teegeschäft zurückzuführen ist (und da vor allem auf die künstlichen Aromen), aber auch auf Ignoranz beim Schenken.

Mir tun jetzt die Zähne weh. Nochmal ein Liter von dem Zeugs und dann gibts wieder Tee aus dem Lieblingsgeschäft. Dort geht nämlich trotz Kaufrausch irgendwie nie was geschmacklich schief.