Faultierwirtschaft

Animiert vom Singabend nun der heutige Beitrag zum Fischtag. Gesanglich, versteht sich *gg*


The FiSH Song - Komprimus

Mehr Fisch hier und hier.

oder so ähnlich.

Heute Abend wurden wir zum Nachsingen verschleppt.
Inklusive Auftritt - aber den durften wir in der Gruppe erledigen *gg*

Aber da sind paar abgegangen, das war richtig goil.
Fotos kommen wohl noch nach hier.


Davor war ich arbeiten, und bin da sogar pünktlich gelandet. War nicht so einfach, weil ich direkt vom Mamazwerg kam, wo ich die Balkonkisterln umgegraben und neu bepflanzt hab.



Der Mamazwerg mußte um fünf bei einem Termin sein. Super, sagte ich, weil ich hatte ja auch um fünf Anwesenheitspflicht.

Bloß daß der Mamazwerg mir dazwischen nicht die Uhrzeit gesagt hat, sondern an mir vorbeigeschossen kam "ich renn jetzt" und Staubwolkerl Erdaufwirbelungen hinterlassen hat.
Die waren von mir. Weil wenn man von A nach B (durch die Wohnung) Erdkübel & Blumenkisterln schleppt, ist das halt so.

Jedenfalls hab ich dann in 5 Minuten mich komplett umgezogen, zusammengepackt und das Schlachtfeld sauber verlassen.
Das Schlachtfeld, mich wohl weniger. Dabei wollte ich doch noch Bilder vom Tageswerk machen : ( Freitag war auch noch ein Tag dafür.

Na egal - ich geh jetzt endlich die Erde von mir klauben, die seit Stunden fein auf der Haut juckt, und gebe mich dem Serienabend Schlaf *gg*

Es gibt so Tage, da sind die Träume so intensiv und so voller Wahrheiten.
Wer und was guttut und wer sicher nicht.

Und dann, durchs Telefon hochgeschreckt, läuft mir heute eine Träne übers Gesicht, und ich spüre neben der Intensität der Gefühle noch das Gewicht in den Armen, das durchs Aufwachen verblaßt.

Das Leben geht weiter, während ganz langsam die Seele heilt.
Ich bin auf dem richtigen Weg. Irgendwann komme ich vielleicht an.

Als ich gestern so versucht hab die Wartezeit sinnvoll zu verbingen und das in einer Minibuch-handlung versuchte, fiel mir doch tatsächlich sie wieder in die Hand.

Und nun überlege ich, da mir ja vor 3 Jahren die Tasche entgangen ist, ob ich mich mit den Büchern zufrieden geben und wo ich die borgen kann.

Ich habs ja gewußt, die Kundschaft ist nicht einfach. Deswegen hab ich ja auch ausführlich genervt, daß man mir den genauen Fahrplan aushändigt, damit ich den dort lassen kann - quasi was Schriftliches, damit sich niemand rausreden kann von wegen "man hätte ja nichts gewußt".

Daß ich am Montag nicht da sein würde, habe ich ja wohl nu schon ausführlich durchdiskutiert. Glaubte ich. Na wurde ja schon Montag eines Besseren belehrt.

Heute Anruf vom Cheffe. Kundin hat sich gestern massiv beschwert, weil ich Montag nicht da war. Kopfschütteln. Am Fahrplan steht für den 11. Oktober KEIN Termin eingetragen, ich hab das nun ja wohl genügend erklärt und es liegt schwarz auf weiß beim Kunden.

Siehst Du, sage ich zu ihm, deswegen habe ich vor 10 Tagen so viel Streß gemacht. Genau wegen solcher Sachen. Damit ich auf der sicheren Seite steh.

Ob mir das die Sekretärin nicht ausgerichtet hätte? Wie wann? ich hab gestern angerufen, weil ich die neuen Daten gefaxt haben wollte, weil ich eben diese Komplikationen ja schon gerochen hab - das Fax kam nach über einer Stunde, das wars. Ach ja, aha und Donnerstag?

Nix Donnerstag, da habe ich einen Fixtermin. Seit Wochen. Das diskutieren wir jetzt jede Woche?? Der Kundschaft habe ich das AUCH gesagt. (Und die brauchen nicht glauben, weil sie auf einer Ölquelle sitzen viel Geld haben, spring ich, wie sie wollen.
Vor allem nach dem Verhalten von letztens schon irgendwie gar nicht. Da versuche ich ja noch nicht mal irgendwie die Termine passend zu arrangieren...)

Gut, Donnerstag dann nicht.
So - tief Luft holen. Noch hab ich den Cheffe auf meiner Seite.


Wir wußten ja, daß es komplex wird, ab dem Zeitpunkt, da ich ans Ende von Döbling beordert wurde...

Langsam werde ich auf meinem Ast schwerer und bin kurz vor knapp dem Cheffe zu sagen, er soll doch bitte wen andren in die Vorhölle rausschicken. Warten wir mal heute ab...

Zudem wurde die Uhrzeit geändert. Hat mir gestern natürlich auch niemand gesagt. Na mir solls recht sein. Im Finstern sieht dann niemand mein schmerzvoll verzerrtes Gesicht, wenn ich in der Pampa herumfahr.