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Sonntag, 9. Dezember 2012
Öffentliche Stimmungsveränderungen
sid, 21:39h
Nun also neuer Zugfahrplan. Sollte nicht so schwer sein. Ja - eine Minute nach hinten wäre da kein Problem. Dann wären die Züge aktuell mal pünktlich. Aber eine Minute nach vor (und dann Kurzzug - was war das für eine Rennerei heut ; ) ).
Bleibt in nächster Zeit zu behirnen, daß ich 2 Minuten früher aus dem Haus gehen muß (dabei die aktuellen Schal- + Haubenzustände auch noch berücksichtigen). Seit der Zeitumstellung ging sich ja immer alles gut aus, weil die Uhren bisserl zu früh dran sind, aber nu... heißts dann doch umrechnen. Vor allem für die langen Intervalle oder Spezial- fahrten.
Neben neuem Zugfahrplan gibts für die Ubahnen (usw, Bim & Bus hör ich event. die Woche noch) neue Texte + Stimme.
Warum weiß ich jetzt nicht so genau, da die eh zusammengeschnitten waren - aber ist so.
Fiel mir dann auch erst nach der 3ten Ubahnstation auf. Ganz sanft und leise redet eine Dame auf einen ein. Auf den Gong, wie bisher, wird verzichtet. Warum - keine Ahnung. Oder doch - soll alles zusammen wie ein Walzer klingen?
Ich war in einem neuen Rumpelubahnzug, der auch ohne Rumplerei recht laut ist, da war nur mit sehr viel Geduld überhaupt zu hören, daß das Tonband spricht. Nach der zweiten Station dann, weil mir einfiel, daß ja die Umstellung ist und ich die noch nicht gehört hab.) Dabei waren fast keine Leute und vor allem keine Telefonierer unterwegs.
Davon, daß nun draußen bei der Abfahrt auch was Neues kommt, hab ich erst was gehört (die Ansage selbst nicht), als der Retourfahrer böse in die Wagons gebellt hat, man hätte das zu befolgen. (Wie soll man was befolgen, was man gar nicht hört? Beim Aussteigen dann drauf geachtet - war nix zu hören.)
Aber immerhin - am Rückweg hab ich dann auch mal eine Stationsansage halb gehört. Bin ganz beglückt, daß man den Menschen nun jetzt "achtsam" zutraut. Ein "vorsicht" oder "aufpassen" ist wohl kein Wohlfühlfaktor für die eingewanderten Deutschen. Generell klingt das Wenige, was bis zu meinen Ohren (und ich stand unter den Lautsprechern beide Male) drang, ganz wie in Deutschen Landen. Muß ja auch seit paar Jahren ES-Bahn heißen, damit die sich a bisserl heimischer fühlen.
Wozu hierfür derart viel Geld verpulvert wird - wird sich in den nächsten Wochen rausstellen. Vielleicht auch, ob der Ton lauter oder die Ansagen - so wie aktuell - komplett sinnlos sind. Immerhin hatte ich einen Sekundenbruchteil sogar die Englischdurchsage gehört. Allerdings nicht genug davon, um zu wissen, was und wieso. Zumindest wäre ich ortsunkundig - nur train allein ist bisserl wenig.
Bleibt in nächster Zeit zu behirnen, daß ich 2 Minuten früher aus dem Haus gehen muß (dabei die aktuellen Schal- + Haubenzustände auch noch berücksichtigen). Seit der Zeitumstellung ging sich ja immer alles gut aus, weil die Uhren bisserl zu früh dran sind, aber nu... heißts dann doch umrechnen. Vor allem für die langen Intervalle oder Spezial- fahrten.
Neben neuem Zugfahrplan gibts für die Ubahnen (usw, Bim & Bus hör ich event. die Woche noch) neue Texte + Stimme.
Warum weiß ich jetzt nicht so genau, da die eh zusammengeschnitten waren - aber ist so.
Fiel mir dann auch erst nach der 3ten Ubahnstation auf. Ganz sanft und leise redet eine Dame auf einen ein. Auf den Gong, wie bisher, wird verzichtet. Warum - keine Ahnung. Oder doch - soll alles zusammen wie ein Walzer klingen?
Ich war in einem neuen Rumpelubahnzug, der auch ohne Rumplerei recht laut ist, da war nur mit sehr viel Geduld überhaupt zu hören, daß das Tonband spricht. Nach der zweiten Station dann, weil mir einfiel, daß ja die Umstellung ist und ich die noch nicht gehört hab.) Dabei waren fast keine Leute und vor allem keine Telefonierer unterwegs.
Davon, daß nun draußen bei der Abfahrt auch was Neues kommt, hab ich erst was gehört (die Ansage selbst nicht), als der Retourfahrer böse in die Wagons gebellt hat, man hätte das zu befolgen. (Wie soll man was befolgen, was man gar nicht hört? Beim Aussteigen dann drauf geachtet - war nix zu hören.)
Aber immerhin - am Rückweg hab ich dann auch mal eine Stationsansage halb gehört. Bin ganz beglückt, daß man den Menschen nun jetzt "achtsam" zutraut. Ein "vorsicht" oder "aufpassen" ist wohl kein Wohlfühlfaktor für die eingewanderten Deutschen. Generell klingt das Wenige, was bis zu meinen Ohren (und ich stand unter den Lautsprechern beide Male) drang, ganz wie in Deutschen Landen. Muß ja auch seit paar Jahren ES-Bahn heißen, damit die sich a bisserl heimischer fühlen.
Wozu hierfür derart viel Geld verpulvert wird - wird sich in den nächsten Wochen rausstellen. Vielleicht auch, ob der Ton lauter oder die Ansagen - so wie aktuell - komplett sinnlos sind. Immerhin hatte ich einen Sekundenbruchteil sogar die Englischdurchsage gehört. Allerdings nicht genug davon, um zu wissen, was und wieso. Zumindest wäre ich ortsunkundig - nur train allein ist bisserl wenig.
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