Montag, 14. August 2006
Regen
Der wär ja ansich nicht schlimm. Auch nicht, daß man keine 20 Meter weit sehen kann, weil er so dicht und intenisv fällt. Allerdings hätte ich mir heute die Gießerei beim Mamazwerg sparen können. Und das gekippte Fenster hat sicherlich noch seine Konsequenzen.

Wie gesagt, der Regen ist goil. Einziges Hindernis: innerhalb von 30 Minuten in der Arbeit sein und nicht wissen, ob nun eine Strada noch fährt oder nicht.

Kurzes Telefonat mit der Arbeit, ob der event. Verspätung, da gehen schon die ersten Hagelkörner neben mir nieder. Juhu. Alles kein Problem, noch immer fein. Bloß nicht das einsam leuchtende Licht, das die Schwaden teilt.

Das Einzige, was ich bei Regen hasse, ist das Laufen durch selbigen. Keine Chance. Das Faultier tut, was es nur im Notfall tut: vor der Strada, neben der Strada, hinter der Strada hersprinten. Herhecheln triffts wohl eher.
Den Autos, die so schöne Fontänen spritzen, mach ich voll Konkurrenz - mein Rücken ist bis über den Faultierhintern naß gespritzt.

Wär nicht die Arbeit, wärs schön einfach durch den Regen zu spazieren. Hab ich dann auch gemacht. Die Fußgängerzone fast komplett für mich allein. Durchatmen. Frieden. Glückseligkeit.

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