Faultierwirtschaft

Das Bild ist zwar schon über 2 Jahre alt, aber anlaßbezogen paßt es.

Ich weiß gar nicht mehr, was mich am Freitag noch alles aufgeregt hat.
Irgendwann hats *klick* gemacht, 1 1/2 wichtige Sachen hab ich mir notiert, für den Fall, der dann eintrat: absolute Entspannung und alles, was nicht schön oder aktuell ist - aus dem Hirn raus.

Beim Heimkommen zwar Mail abgearbeitet, aber schon festgestellt, um Einzelheiten kümmer ich mich erst ab Montag ; )
Der Fisch wird noch am Sonntag ergänzt (done *g*)

Vorerst herrscht das Gefühl weiter vor und an.

Boah - was für eine Woche.
Wobei die Woche war eigentlich ok, aber der heutige Tag hat es in sich.

Alle irre bei der Arbeit oder was?
Mit wem ich Kontakt hab, überall drehen sich manche Räder...

Wieder gelernt (und werds mir leider nie merken) - NICHT über Firmen- kram mit Außenstehenden sprechen.

Dabei aber gelernt, wie ich eine unliebsame Strecke in Nullkommanix loswerd. Hat aber sicherlich ein Nachspiel, wie ich die Firma so kenn.

Wegen des Rüffels bin ich gar nicht sauer. Nur, daß man wirklich zu niemandem auch nur ein Wort sagen kann, ohne daß es irgendwie in der Firma landet (das kotzt mich sehr an).

Eigentlich haben wir ja total Auskunftsverbot. Muß ich mal endlich versuchen einzuhalten - also so ganz und gar. Dann kreuzerln die Kunden am Feedbackbogen sicher nix Feines mehr an ; )


Aber jetzt ist endlich Wochenende. Und das Haar sitzt.
Deswegen heute ein fabelhafter Haarpflegefisch gespendet von Wuhei.


Mal sehen, welche Haare der Ramirez-Fisch läßt. : )

Als gestern in der Früh das Telefon klingelte, dachte ich, es sei der Mamazwerg, wegen der Vorabbildern und zwecks Übergabegespräch.

Und weil das auch warten kann, bis ich wirklich wach bin, hab ich den AB auch erst abgehört, nachdem ich mal einen Blick auf die drei verpaßten Anrufe geworfen hab - Feuer am Dach, Kollege ist krank. Ob ich einspringen kann. Klar kann ich. Somit auch gleich wieder friedliche Stimmung.
Hätt ich mir ja denken können, wenn ich den Tag blau machen meine Liste fertig bekommen will, dann wird da nix draus.
Aber wenigstens haben die paar Stunden Schlaf den Kehlkopf genug Ruhe gebracht, daß das Husten nimmer so schmerzhaft ist.

Somit lief seit gestern Mittag meine restliche Arbeitswoche ganz anders als geplant. Dadurch auch das Heimfahren, aber nicht das Einkaufen.

Wieder auf der Rolltreppe für das letzte Stückerl Heimweg, geht jemand an mir vorbei und dreht sich zu mir.
Einen Wimpernschlag später erkennen wir uns.
Ein alter Schul- und später Studienkollege.

Das Lustige ist, ich hab ihn vor paar Wochen mal gesehen, als ich grad zu meinem Intervallszug gehetzt bin, mit einem Zwergerl an der Hand.

Nachdem wir auf den nächsten Zug warten mußten, hatten wir genug Zeit uns zu unterhalten.
Das war wirklich sehr nett.

Später hab ich dann darüber nachgedacht, wie es früher war.
Wie wenig und wie wie viel doch sich verändert hat, seit wir damals zusammen in dem Seminar steckten.
Irre, woran er sich noch alles erinnert. Ich hab sehr viel von dem Jahr verdrängt. Unvergessen auch seine Mutter, deretwegen ich u.a. den Kontakt damals nach der Abgabe zu ihm abgebrochen und versucht hab, zu vergessen. Mir war das damals zu viel. Und noch heute finde ich es ziemlich arg, was da alles lief.

Jedenfalls finde ich es sehr schön, daß mir derzeit doch stückerlweise meinen alten Schulkollegen über den Weg laufen und wir Erinnerungen austauschen.
Es war eine gute Zeit, wenn auch davon einiges verzichtbar war. Unterm Strich blieb aber nach den 10 Jahren nicht im Ansatz so viel schlechtes Gefühl oder gar ein Trauma, wie von den 4 Jahren danach. Auch wenn es mich tröstet, daß ich einen Menschen davon mitgenommen habe.

Von der Uni hab ich auch einen Menschen mitgenommen. Wir sehen uns heute Abend. Endlich wieder. Der Kummer der letzten Wochen ist vorbei.
Wir starten frisch in den (Lern)Herbst.


Mal sehen, wie Ramirez so herbstlich in den Fisch startet : )

Während wir wieder mal unserer üblichen Mittagsbeschäftigung nachgehen, nämlich den Speiseplan zu diskutieren, kommen wir von Bulgur auf Couscous und weiter auf Polenta. Weil ich dann auch noch Parmesan erwähne, landen wir bei baccalà und dann kommt was kommen muß - was ist das genau und wieso und warum.

Also habe ich bisserl neben die Arbeit geklickert und uns über den Stockfisch schlauer gemacht.
Was sehr gut zu dem Freitagsfisch paßt und auch zu einem Bild, daß ich zwei Tage vorher in der Onlinezeitung entdeckt haben.



Spart mir einen 3434-Tag Fisch zu überlegen ; )
Außerdem ist Fischfreitag gepaart mit Katzencontent auch mal nett.


Mal sehen, ob Ramirez auch einen netten Fisch gefunden hat, Fratzenbuchfische zählen nur bedingt ; ))

Nachdem ich seit drei Wochen nicht mehr mit Verbotsliste lebe, habe ich langsam aber doch manche Lebensmittel wieder in mein Leben gelassen.

Nachdem ich letzte Woche zu spät für einen Kakao dran war - eigentlich witzig, weil ich mich wirklich den ganzen Tag darauf gefreut hab, und kaum will ich zum Automaten, wird der grad gereinigt - wurde ein andermal die Maschine entkalkt oder war die Milch aus.

Endlich nach über 4 Monaten wieder Paradeiser zu essen und rohe Paprika war wirklich ein Highlight.

Aber dann hats diese Woche doch geklappt. Also mit dem Kaffee : )
Anscheinend haben bei uns paar vor Verzweiflung Hunger schon in den Löffel gebissen...

...


Um aber auf den Anfangsautomaten zurückzukommen und die Brücke zum heutigen Fisch zu schlagen - ich hab einen Fischkaffeebecher entdeckt, als ich grad bisserl Zeit am Weg zur Arbeit schinden wollte.




Mal sehen, ob das nicht auch bei Ramirez einen Fisch aufrüttelt : )

Ursprünglich wollte ich ja nicht hängen bleiben und dringend schlafen, aber als dann der Schaumprinz in den Schamhaaren von Paul Janke* abtauchte, um beflokt wie ein lustiger Flokatiteppich [...] vor sein Volk zu treten, wars mit dem Schlaf halt auch vorbei.

Das Drama hatte aber auch derart was von einem schlecht geschauspielerten Autounfall...

Jedenfalls wars eine sehr sehr kurze Nacht, mit einem sehr weit weg gelegenen Frühtermin mit Marketingkram vor dem Tarantino-Kunden. Danach hab ich noch sehr langem mit einem Kollegen gesprochen, der die Strategie für die nächsten 2 Wochen aufschreiben sollte (Sinn & Zweck fraglich) und mit dem ich am Montag gemeinsam bei einem Kunden bin.

Anschließend noch paar Sachen recherchiert, die beim Frühtermin aufkamen und dann über 3 Stunden nach Arbeitsschluß aus der Firma abgeschwirrt.

Zu Hause reichte es dann nur noch zu einer Frierschlafunterbrechung für ein warmes Abendessen und weiter in den Tiefschlaf.
Daher erst heute Fisch, dafür aber zwei und die sind wieder einmal großzügig vom Wuheiblog gesponstert. Vielen Dank dafür!


Ich finde, sie passen ausgezeichnet zum Beschädigungsthema der letzten Schaumbadnacht : )



Mal sehen, ob Ramirez wieder mal aufgetaucht ist und selbst ein SchaumFischerl am Start hat : )


* O-Ton J. Bendel in Promi Big Brother Late Night LIVE

Nachdem es die letzten Tage bisserl grau waren - außen wie innen - hab ich mir gedacht, für den heutigen Fisch brauchts bisserl Farbe und gute Laune.

Gestern wollte ich am Abend eigentlich noch auf den Rathausplatz zum Filmfestival, aber weil ich mal wieder mit einer saftigen Verspätung beim Kundentermin weggekommen bin und noch einkaufen sollte/wollte/mußte, war ich erst kurz vor 20h wirklich zu Hause angekommen und dann auch schon zu platt.

Zudem quälen mich seit spätestens Dienstag Kopfschmerzen und dann noch gehetzt kochen & essen, wollte ich auch nicht.

Dann lieber bisserl ruhiger angehen lassen und einfach den Abend verschlafen ; )



Dazu paar liebe Gedanken an den Tag, an dem ich den Fisch auf- genommen hab und schon ist das Grau wieder verschwunden.

Als wir am Mittwoch unterwegs waren, gabs dann doch irgendwann mal einen Zeitpunkt, da ich die Füße hochgelegt eine Pause gebraucht hab. Vor allem meine Füße.

Und während ich mich so umsehe - seh ich den ; )


Beim Textilschweden

Ganz Dein Kind, sagt sie dazwischen zu mir.
Ja, lach ich. Irgendwie schon.
Schön ist das.


Später kam ein Foto für mich Neue Fischbilder für Dich... - eindeutig mein Lieblingsfisch : )



Ein hoffnungsvoller Hinweis auf einen eventuell Ramirez-Fisch.

Der zweite Fisch der Ausstellung.

Wie ein Fisch fühle ich mich derzeit meistens auch. Von außen gebadet.

Das schwüle Wetter macht mir zwischendurch ziemlich zu schaffen, vor allem schaff ich nichts.
Schlapp zu Hause rumliegen zählt nicht, obwohl währenddessen der Berg an zu erledigenden Dingen anwächst.

Am Montag kam ich kurz zu Mittag heim, um meine Bluse zu wechseln. Die war derart naß, daß man durch den Stoff sehen konnte. Geht nicht wirklich bei Firmenterminen.

Andreas H. Bitesnich - Fish over Tokyo

Man sollte ja meinen, daß Regen und Schwüle genug Feuchtigkeit brächten, nicht so fanden das die Pflanzen. Paar sterben theatralisch den Dursttod vor sich hin. Na wenigstens hat noch keine gedroht, sich über die Brüstung zu stürzten.

Wobei mir dazu wieder der Termin bei der Baupolizei von letzter Woche einfällt. Nun ja...

Ansonsten alles munter, nur das Badminton ist gestrichen. Temperatur wär ja noch machbar, aber nicht bei den Luftzuständen. So treffen wir uns zu anderen Aktivitäten. Ist ja auch schön. Und gut für die Seele.
Aber nächste Woche habe ich dann def. Laufbedarf.


Vllt gibts doch mal wieder einen Ramirez-Fisch.

Zum Fisch #212 hab ich mir etwas Besonderes überlegt.

Deswegen bring ich den angekündigten Fisch von Iris@wuhei, während Fisch #200 hier aktuell am Fenster hängt und sich als echter Sommerfisch erweist.)

Weil ich mich nicht entscheiden konnte und schon gar nicht wollte, welches Bild am schönsten ist, gibts einfach (fast) alle : )

Und weil Fisch nie nicht gleich Fisch sein kann, kommen die auch nie in der gleichen Größe daher : )


Bilder von Iris@wuhei - Vielen Dank noch einmal : )

Soll so sein - der individuelle Fisch macht den Schwarm erst bunt.


Ob es auch Fisch diese Woche bei Ramirez gibt?