Dienstag, 10. Dezember 2013
Familiäre Tischthemen
Am Wochenende wieder festgestellt, wie sehr ich meinen Onkel mag.
Auch wenn es direkt peinlich ist, nur anhand der vorherrschenden Tischthemen die Familie blind erkennen zu können.

Beim Restaurantbesuch zu Mittag wird über Analdrüsenausdrücken gesprochen, bei der Jause in der Konditorei über rücklaufende Kanalgeschichten.

Irgendwie bleibt da manchmal die Zeit still stehen - hatte ich mir schon vor sehr vielen Jahren am großmütterlichen Sonntagstisch erbeten, von "was hat der Hund gemacht"- Geschichten verschont zu bleiben, wenn selbiger vom Äußerln zurückkam.

Unterm und überm Strich war das Treffen weit besser, als die letzten Tage ausgemalt (kenn das ja auch GANZ anders).

Bei der Heimfahrt halb im Scherz zum Cousin gesagt, er solle mal eine Liste von Wohnorten machen, nachdem sich seine Schwester mit ihm über eine Wohnung nicht einigen konnte und schon waren wir bei der Sache vor der Konditorei. Warum sie das mache, frage ich ihn und er sagt nur "In Nachbars Garten"... Ilsebill, was lag ich richtig...

Sie seien froh, daß beide gerade so krank sind, sagen sie. Deshalb kommt aktuell kein Umzug in Frage.
Ich bin sehr erstaunt, hieß es doch vor zweieinhalb Jahren, es sei der letzte.

Was diesen Zweig der Familie angeht, beschließe ich sehr friedlich das Jahr. Auch schön.

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