Mittwoch, 2. Oktober 2013
Nachtbarn
Nachdem mich bereits seit Wochen die neue Nachbarschaft um den vor- und nachmitternächtlichen Schlaf und vor allem um den zwischen 3h und Weckerläuten bringt, hab ich heute mal zu einer vernünftigen Zeit dort angeläutet.
Kann ja nicht schaden, NICHT im Schlafoutfit und Augenringen bis zu den Knien (und somit noch sehr freundlich) einfach mal Bescheid zu geben, wie denn sich das aktuell so anhört.

Was für ein Cutie... Auch wenn auf Anhieb nicht ganz klar war, was ich mit dem Wasserrauschen (bis zu einer halben Stunde) mitten in der Nacht meinte. Irgendwann fiel mir dann ein, daß er sich vllt die Zähne putzt. Ahja : ) Ansonsten wollt ich ja nix unterstellen..

Jetzt bin ich mal gespannt, wie die nächsten Nächte laufen werden. Ich hoffe, nicht mal den Zeitungsidioten zu hören. Der konnte es die letzten Nächte auch wieder mal ganz großartig.
Bin aber guten Mutes, daß das klappen wird. Außerdem kann und will ich auch nimmer ganze Tage derart in den Seilen hängen, daß nicht nur die Arbeit darunter leidet. Vor allem nicht jetzt, wos eh schon so früh und in der Früh finster ist.

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Kenn ich, aber statt Wasserrauschen Handymusikgeplärre und spanische Unterhaltungen. Es ging so weit, dass wir dann nach wiederholten unerfolgreichen persönlichen Ruhebitten mal die Polizei gerufen haben, Donnerstags in der Früh um 4 Uhr, da war dann endlich Ruhe und jetzt ist der Herr Student ja auch brav wieder im heimischen Heimatland.
Schlaf wird doch nicht so überbewertet...

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Also ich muß sagen, bis jetzt läufts wirklich gut.
Hören tu ich noch, aber kein Vergleich zu vorher und wenns so bleibt, bin ich glücklich : )
Polizei hatte ich ja erst vor paar Wochen bei diese BA-Feier.

In der Wohnung herrscht eine MieterInnen-Fluktation, man könnte fast entsetzt sein.

Und nein, Schlaf ist def. NICHT überbewertet. Immerhin muß man ja trotzdem am nächsten Tag zur Arbeit und Leistung bringen. Und selbst wenn nicht (also Arbeit), hat man zumindest ein Recht auf Ruhe zwischen Mitternacht und 6h. (Wenn schon der ** Zeitungsmensch in der Nacht noch mal durchs Haus trampelt und mit den Zeitungen um sich wirft.)

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