Sonntag, 17. Juni 2018
Vom Pflanzenschnitt

Das erste Halbjahr neigt sich dem Ende zu, die Geburtstagssaison steht an : )

Die Pflanzen gedeihen prächtig. Am wildesten <----- dieser Kerl.
Und das, obwohl ich mal wieder einen leichten Anfall von Zusammenschnitt hatte.

Aber - interessanterweise - ließ er sich nicht davon abhalten.
Dieses Jahr also nicht zu bändigen, also was solls, bekommt er mal seinen Willen.

Nächstes Jahr dann wieder bisserl (mehr) nach meinem.

... verpflanzen (0 Kommentare)   ... bewässern


Samstag, 16. Juni 2018
Apfelfisch
Vor paar Monaten gings in einer Real-Doku-Soap um "gesundes" Essen.
Insbesondere über den Preis von Obst und speziell Äpfeln. Also daß ein Apfel nicht teurer sei, als ein Schokoriegel oder sonst was.

Und dann sah ich die deutschen Preise. Und das entsetze "ich kaufe meinem Kind lieber Schokolade"-Gesicht, weil Preisargument.

Dazu möchte ich mal anmerken, daß diese Bioäpfel (vom BioLaden !!!) noch immer weitaus billiger waren, als die Äpfel bei uns seit Monaten.
Auch, obwohl ja die Russen momentan wegen politischer Geschichten gar nicht unsere Äpfel abnehmen können.


Bildquelle: Cute Food For Kids

Hier ist es momentan in den Supermärkten nicht möglich unter 2.99 - bei Glück für 2.49/Kilo an Äpfel zu kommen.
Trick 17 läßt mich dann doch immer über diese eine Sorte für 1.99 stolpern. Das wars dann auch schon.
Außer man nimmt 2kg Säcke. Möglich auch, daß die Discounter grad bessere Preise haben, aber unter 1.49 hab ich seit seeehr langer Zeit keinen Apfel mehr gesehen.

Mal so zum Überdenken der Preissituation.
Für uns eh nix Neues. Leider : (

Ich schnorr seit Monaten alle paar Wochen mal einen Apfel beim Mamazwerg bzw. bekomme die zugesteckt, damit ich nicht ganz apfellos durchs Leben gehe. Und letztens drücke mir ein Kunde einen Firmenapfel in die Hand.

... verpflanzen (0 Kommentare)   ... bewässern


Donnerstag, 14. Juni 2018
Einsatzspringen
In der Nacht so gut wie nix geschlafen und knapp eine Stunde Wecker aber dann. Und wie.
Gleich mal einen Alptraum, daß ich vom Sturmturm weg bin, obwohl ich nochmal rein muß, aber dann die Sache mit dem Alarm. Kurz - ich brauch echt einen Tapetenwechsel (sprich eine Runde Fitneßcenter). Geht gut nach dem Abendtermin. Dachte ich da noch. 12 Minuten Bus und Bandscheibenrumpeln und dann bisserl auspowern.
Kam dann natürlich anders...


Als mich der Ersatzsprung im Empfang nimmt, grummel ich noch immer ein bisserl. Dafür kann der Ersatz nix und es wird sich zeigen, daß je unwilliger ich wohin fahre, desto besser wirds nachträglich.

Jedenfalls erzählt der Ersatztermin am Weg zum Lift von einem Sprichwort und ich denke papperlapapp und sage nana, so schlimm wirds ja nicht sein....

Und dann ists fast noch viel schlimmer. Also habe ich mich daran gemacht, in 90min zu retten, was in der kurzen Zeit zu retten geht.
Man soll ja nix Schlechtes über Kollegen sagen, vor allem nicht vor/zu Kunden. Aber das brauchte ich gar nicht. Weil irgendwie erklärt sich bei dem rush der vorgefundene Status und die Verzweiflung darüber eh von selbst.

Das fing ja schon damit an, daß die Unterlagen nicht in die Firma gebracht wurden.
Dafür gabs gestern am Abend ein windschiefes Foto (warum gerade von oben aufnehmen, wenns schräg... diese Selfiegeneration.. echt jetzt...) und ich mußte heute in der Früh bei uns nachfragen, ob man mir im System den Kundennamen nachsehen könnt, weil da einfach nix mehr zu lesen war.

Daß von den vorgeschriebenen (angeschriebenen!!) Sachen nix aus- gefüllt war, hab ich am Rande kommentiert, aber was geht mich die Stadt an. Da reiß ich nix raus. Bei uns muß ich, mein Supervisor besteht darauf, daß selbst wenn vor mir andere Mist gebaut haben, ich wenigstens die Dinge ordentlich mach. Ich frag mich nur, was für ein Chaos in der Stadt herrscht. Dann hat auch noch der Chaosverkäufer mal wieder einen Murx zusammengeschrieben, das ist so auch ganz falsch *seufz* Aber den kennen wir eh net anders.

Zu Mittag dann ein Anruf aus der Stadt, die Unterlagen kämen nicht, aber die Kollegin brächte sie zum Außerhaustermin und hinterlegt die dort. Weil sie eh ums Eck wohnt.
Wie, ums Eck?? frag ich. Und da ist die nicht in der Lage, die 3 Station mit der Ubahn + 4 min Fußweg zurückzulegen, sondern da muß ich ???
Ja, und andere Unterlagen bitte auch gleich.

Kurz sprachlos, dann frag ich, wie sich das zeitlich ausgehen soll. Bis 20h bei der Kundin, kann nicht 20h Schließzeit Stadt unter einen Hut.
Wieso - Termin beginnt doch um 18h. Na gut.

Nur wußte das die Kundin auch nicht und war überrascht, daß ich 30min früher da war.
Murrend, weil nicht nur Unterlagen sondern auch Material (!! bin ich ihr Packesel?!?) abgegeben. Resultat Knurrhahn.

Natürlich auch ganz anders vorbereitet, aber solche Verzweiflung will ich nicht stehen lassen und tat, soviel halt ging. Weil ja noch rein in die Stadt, wer braucht schon Privatleben oder gar Erholung. Frische Wäsche a net.

Dazwischen schon immer wieder strahlende Augen, am Schluß Motivation und endlich ein gutes Gefühl und meinen Namen bitte noch einmal, weil man möchte die Firma kontaktieren.

Da hab ich dann wieder bisserl Angst, weil was weiß ich, was man mir dann wieder an den Karren will, andererseits kann man nicht genug Pluspunkte sammeln.. Zumal sie zum Jahreswechsel das Handtuch warf und ich die neue Situation noch nicht einschätzen kann. Mir gehts ja vor allem um glückliche Kunden und dann erst um die Firma.

... verpflanzen (0 Kommentare)   ... bewässern