Freitag, 22. Dezember 2017
Baumbehangsfische - stromlos
Das Jahr saust davon und Weihnachten steht in vor der Tür.
So viele Sachen, die ich machen wollt und nicht konnt.

Dafür war der Tag heute seit 8h schön voll bis zum Abend hin.

Gestern mußte ich zwar meinen Nachmittagstermin an den Kollegen abgeben, hab aber das Treffen mit dem ehem. Kunden deswegen trotzdem nicht abgesagt. Weil ich den ganzen Sommer und Herbst bereits immer wieder wegen Verschiebungen nicht dazu gekommen bin und mir das noch vor Jahreswechsel wichtig war.


Gesehen bei Interio

Danach hab ich für die zweite Stromabschaltung heute Abend noch fein eingekauft und mir dann zu Hause den Bauch mit Quiche Lorraine (endlich wieder!!) und Mousse au Chocolat vollgeschlagen, bevor ich wieder pünktlich um 22h mit Heizkissen, nur noch mit Hörbuch an, im Bett war.

Da der Stromausfall diesmal erheblich länger gedauert hat, hats der Videorekorder diesmal nicht geschafft.
Irgendwie seltsam und sehr nervig, weil ich die Leuchtziffern (auch wenn die Uhr eine halbe Stunde verschoben ist), sehr gewohnt bin und mir nun ziemlich die zeitliche Orientierung in der Nacht fehlt.

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Mittwoch, 20. Dezember 2017
Tag der unterhaltsamen Satzerl
[Ganz schlau, sich zwar über zwei Sätze im aktuellen Lesebuch zu bemömmeln, dann aber das Buch zurückzugeben, ohne den Schmarrn vorher zu kopieren.]

Während ich beim Mamazwerg auf selbigen wartete und am Familien- brief feilte, lief, tagespolitisch bedingt, die Glotze mit der Übertragung aus dem Parlament.
Nach 11 Minuten wird die Rede vom Klubobmann vormals Kanzler dann interessant:

Geschätzte Damen und Herren von der FPÖ, ich verstehe Ihre Emotionen, aber wissen´S, was die Wahrheit ist?
Sie sind im Tigerkostüm losgesprungen und sind als Bettvorleger geendet …


Made my day.

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Dienstag, 19. Dezember 2017
Leuchtziffernabhängigkeit
Gestern die erste von zwei Stromabschaltungen und somit Zustände wie in Atlanta.

Zu den Vorbereitungen gehörte neben Akkuaufladen (weil dann auch kein Festnetz) und Taschenlampe ins Bad auch, nicht den Tiefkühler im Vorfeld aufzufüllen. Im Gegensatz zu meinen Nachbarn mag ich das nämlich nicht. Auch nach dem Abtauen schau ich immer, daß ich sehr fix die Sachen verbrauch, die in der Zeit anders gekühlt waren.

Weiters rechtzeitig zu Hause zu sein, um noch was Warmes in den Bauch zu bekommen (und die Küche blitzeblank), ausgiebig Hände zu waschen, Tee (!!) zu kochen und vor allem auch das Heizkissen noch in die Mikrowelle zu werfen.

Kein Strom heiß bei uns auch keine Heizung und kein Warmwasser.
Das schert die Außentemperaturen wenig, daher einfach vorsorgen.
Neben Festnetz gibts Internet, TV oder Radio natürlich auch nicht. Und in 9 Monaten paar frische Babys : ))

Für mich aber entscheidend - keine sichtbare Zeitangabe, also keine Orientierung. Bei meiner Uhrenabhängigkeit ein Gräul, zumal ich doch seit dem VideobedienungsKO vor acht Jahren keine Einstellungen mehr vornehmen kann. Möglich sind die - selten aber doch - wenn ich mal alle paar Jahre eine Universalfernbedienung erwisch, auf die sich der Rekorder zu reagieren geruht.
Das dann aber auch nur für gefühlte 20x gedrückte Knöpfe & dann ists auch schon wieder aus. Funkverweigerung. Wegen der Beschleunigung dann eh nur Winterzeit programmiert.
Insofern also meine Nervosität, ob der Videorekorder mitmacht.

Pünktlich vor 22h Lichter aus, unter der Decke Heizkissen und Woll- socken, darüber Wolldecke und Hörbuch an. Hellwach und fit um die Zeit ins Bett - auch eine Herausforderung.

Bis zum ZAPP.

Der hat zum Glück nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, was der Videorekorder nicht krumm nahm *uff*

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