Freitag, 1. Dezember 2017
Adventfisch
Heute ein merkwürdiger Tag. Aber von der ganz guten Sorte.

Bereits in der Früh fand ich es schad, daß bereits Freitag ist und ich nicht noch zwei Tage bis zum Wochenende arbeiten kann.

Nachdem ich dann erneut wieder sehr kompliziert aus dem Duschwasser raus war, hab ich den Stöpsel aufgedreht und griff zum Handtuch.
Da war ich grad mal zur Hälfte trocken, gings BLUBB BLUBB und *schwups* war offensichtlich endlich (muß noch nachgetestet werden) der Abfluß wieder frei. SEHR fein. Somit quasi alles wieder gut und am Stand von Mittwochabend.

Marke: Weihnachten 2017 - Adventkalender

Fröhlicher Arbeitsstart um halb neun, kurz mit dem Kollegen gescherzt und weiter zum vorverlegten Termin.
Am Weg retour fix beim Brotdealer ein Mittagessen erstanden und das schon aufgefuttert, bis der Zug da war.

Besprechung, deretwegen mein Nachmittagstermin mit dem Kollegen getauscht wurde (warum man Kunden nicht sagt, daß wir erst ab 15h wieder frei sind, muß ich nicht verstehen). Eine halbe Stunde nach ihm in der Fremdfirma angekommen. Fix telefoniert, dann der Tauschkunde. Faszinierende Augen.

Museum sein lassen, dafür den Mamazwerg zum (Weihnachts)Einkauf getroffen, Fingerabdruck geliefert und dann noch Polarfüchslein und Eisbären geschaut.

Manche Tage könnt ich in der Schleife laufen lassen.
Heut ist auch so einer.

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Donnerstag, 30. November 2017
Schneewettschau
In der Nacht tanzten ja bereits die Flockerln um mich, heut in der Früh war dann alles in Weiß getaucht.

Wie die kleinen Kinder standen die Kollegin & ich und schauten aus dem Fenster (alle Kunden verspätet, daher Zeit für solche Sachen).


Schneewette also wieder gewonnen.

Ich sähe so blaß aus, sagt man mir in der Stadt.
Fühlt sich auch nicht besser an - andre hätte um 8h alles abgesagt. Ich steh trotz Schnees pünktlich in der Firma und saus auch noch zum nächsten Termin in die Stadt. (Der tauchte nicht auf. Jetzt kann man sich ja theoretisch über Lesezeit freuen, aber ist halt zweischneidig, wenn man lieber leidend rekonvaleszent im Bett liegen tät.)


Immerhin hat endlich die Gewerkschaftstante zurückgerufen.
Näher kommentieren tu ich das mal nicht. Positiv denken ist angesagt. Bleibt nix andres übrig.

Eigentlich wollte ich schon längst im Bett liegen, aber es gilt noch meinen ganzen Mäderln zum Geburtstag zu gratulieren. Das geht vor.

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Mittwoch, 29. November 2017
Von der Verabschiedung/sfeier
Der Lieblingskollege schickte mir vor Wochen eine Einladung vom BR.
Ob ich auch mitkommen will. Mach mal, sag ich.
Kurz später nahm ich den Termin aus dem Kalender, weil die Plätze schon ausgebucht waren.
Vor zehn Tagen ruft der Kollege an - es gäbe nun doch noch mehr freie Plätze, es wurde aufgestockt.
Also doch hin.

Zuerst hats mich noch sehr beschäftigt. Dann beschloß ich für mich, mich in Perlen Schale zu werden und das als Abschluß zu sehen.

Mit dem Kollegen bin ich seit einer Feier vor vielen Jahren befreundet, von da an gingen wir immer zusammen essen und auch immer zu den nachfolgenden Veranstaltungen.

Noch einmal zu so einer gehen, nachdem es nach der letzten etwas dramatisch traumatisch zuging.
Seitdem gabs für uns nichts mehr außer Ein- und Wegsparungen.


Bin somit gespannt, wie der heutige Abend laufen wird.


Nachtrag:
Der BR betonte mehrfach, wie ungut manche die Firma verlassen mußten. Ja - das ist ja noch sehr milde ausgedrückt u dem Gemurmel nach, sind die einen wie die andren nicht glücklich...
Dann wurde das Buffet gestürmt, nachdem einige wohl eh schon zu tief ins Glas geblickt hatten und nach eine Stunde das Licht ab- und dafür die Disco aufgedreht.



Den Abend hab ich vor allem so verbracht, wie ich ihn verbringen wollt - endlich mal wieder mit dem Lieblingskollegen rumblödeln, viele gute Gespräche führen und das einmal ganz ohne Zeitdruck.
Ich weiß gar nicht, ob wir uns dieses Jahr überhaupt einmal getroffen haben (ich sage nein, er meint ja).

Von der FastnamensKollegin, die im ersten Schwung nach mir begonnen hat, konnte ich mich auch noch verabschiedet (sie ist mittlerweile auch seit über einem halben Jahr nicht mehr dabei) und beim Buffet auch mit dem Kollegen bisserl reden, der uns früher immer die Post gebracht hat, und der immer einen flotten Spruch und ein Lächeln auf den Lippen hatte.

Während der rosarote Panther das Ende der Veranstaltung besungen hat, haben wir gerade im Stehen noch eine Kraftbrühe gelöffelt und sind dann albern via Rentier (und mit eingepacktem Räucherlachs) zum Ausgang gegangen.



Draußen haben wir noch den schön dekorierten Parkring bewundert & sind zu Fuß am Stadtpark vorbei, bevor sich unsere Wege trennten.

Soweit alles in allem ein guter Abend und würdiger Abschluß.
Und das was schief lief, ist soweit auch wieder gerichtet.

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