Faultierwirtschaft

Der Fisch schreibt sich alle paar Stunden heut frisch um.
Mag auch an Perspektivwechsel liegen (oder manchmal sitzt auch nur was verquert und löst sich).

Seit den 5cm mehr erscheint alles im Puppenstubenformat, wenn ich direkt vor dem Bett stehe (wohl auch, weil das neue Kasterl längst wieder eine Regaletage tiefer ist und wegen dieses %&/" Formats eh halbabgeschnitten ist), obwohl ich nun über Kniehöhe klettern muß.
Der Rücken weiß noch nicht genau, wie ers findet u. zwickt & zwackt mal hier, da oder auch mehr. Bin zuversichtlich, daß sich das findet.
Aktuell schläft es sich in allen (Un)lagen und fühlt sich auch nach mehr Platz an (was nicht an den 2 cm Auflage liegen kann), aber scheints, ich hab die letzten Wochen doch sehr reduziert geschlafen.
Das mit dem Hörbuch kriegen wir auch noch besser hin...

Gestern nach der Arbeit noch endlich bei H gewesen.
Zum Reden kamen wir nicht. Zunächst war ich sehr in LEGO-Beschlag (von daher auch der Fisch), dann jagte ich durch das dritte Kapitel von Guardians of the Galaxy und schließlich zum Zug.


Ein Gutelaunefisch von JJ Bolton

Jedenfalls hatte ich heute einen Innenstadttermin zu Zeiten, da die Gehsteige noch hochgeklappt sind, und nette Gespräche mit Kollegen (der nächste verweigert sich *gg*), da wir alle warten mußten. Ein Kunde fiel mir fast um den Hals, beließ es dann aber bei einem herzlichen Händedruck, als er den Kollegen im Raum bemerkte : )
Ich durfte bezahlterweise früher weg (Kunden nicht da) und hab das mit Eine Stadt ein Buch und ausführlich im Fischbildgeschäft gefeiert.

Nun ists offiziell: ich hab das erste Weihnachtsgeschenk gekauft.

Nachtrag
Weil ich mit dem Mamazwerg urspr. erst für 90 min später verabredet gewesen wäre, also heimgefahren für eine kurze Schatzbesichtigung und Mailkram, bevor der nächste Termin dran war. Dort gleich begrüßt worden, ob wir heute nicht abkürzen könnten - klar.

Den Mamazwerg eine halbe Stunde früher abgeholt und Mittagessen gegangen (war so nicht geplant, bin ja aktuell 2x rechte Hand, aber mit vollem Bauch feiert es sich besser) und weiter zur Feier "im engsten Kreis".

Dort erfahren, daß endlich wenigstens ein Großtermin (der andre liegt gar nimmer an uns) nun vom Stapel läuft. Mit Direx und Kollegen Fachliches besprochen - muß auch mal sein, darf mal sein und ist auch gut so.

Für den Tag hatte ich ganz andre Pläne.
Angefangen von der Buch Wien. Aber die Uni rückt keine Reduktion raus und somit hab ich keine große Lust auf die Messe Wien.
Ich dachte, am Vormittag käme mein Hörbuch, auf das ich mich seit der Bestellung freu.
Aber grad, als ich nachsehen wollt, wo die Lieferung steckt, kommt eine "jetzt versendet" Meldung. Keine Ahnung, was die Amazonen da so lange verpackt haben *seufz*
Dabei bin ich eh etwas irritiert, weil ich die MP3 Fassung genommen hab. Normale CDs gabs nur als gekürzte Fassung (600 min weniger).

Also nix mit dem Beginn von fast 1750 Minuten (bis Jahresende schaff ich das eh nicht : ) ) und dabei den Topper schneiden.
Statt dessen vor der Kiste festgeklebt und paar Mails und andren Kram online erledigt, während ich mich einem Anfall von Novemberblues hingegeben hab. So grau, wie der Tag war, auch ok.

Kurz hat die Beste aus dem Zug angerufen und seitdem gehts wieder besser. Endlich mich mit dem Topper gespielt. Blasen vom Schneiden, aber soweit ging das wirklich so einfach, wie wir uns das a. gedacht und b. ich mir gewünscht hab. (Abgesehen von dem Feindreck, aber auch der kein Drama. Eventuell muß ich noch an einem Eck nachschneiden, da war ich zu zaghaft. Auflage paßt wie angegossen. Ich schlaf heute die erste Nacht wieder IM und nicht auf dem Bett.)

Nun machen sich die 5cm Höhe doch ziemlich bemerkbar.
Die drei hätte ich visuell austricksen können, aber vorm Duschen (das Schleppen u. Schneiden war ganz schön schweißtreibend) schon alles so hin- gerichtet (und Zeugs aufs Bett geworfen), wie es sonst aussieht und nun versuch ich mir die Irritation über die frische Bettwäsche zurecht zu drehen ; )


Jetzt wollte ich eigentlich den Kram vom Bett bearbeiten (die Tage ist dann der Kippturm dran und dann endlich der Schreibtisch (inkl. Post adressieren (!!)) - dann sollte ich auch wieder mehr im Gleichgewicht sein), aber nun hab ich das Mail für die Wochenendplanung bekommen und mich schlau gemacht.
Seitdem höre ich über die ARD Mediathek "Das Glück des Zauberers".
Dafür muß ich also nicht zur Messe-Lesung ; )

Am Vormittag zur andren Filiale gefahren, da wir gestern im Gewerbe- park nichts gefunden haben (kein Kommentar mehr dazu...) & die Auflage besorgt.
Dann in der strahlenden Herbstsonne den Kai an der Donau entlang bis fast nach Hause spaziert und die ganzen Kreuzfahrtschiffe bestaunt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen hab ich mich nach Hause empfohlen.

Mein Kälteschlaf wurde durch ein Anblafftelefonat unterbrochen. Nachdem ich nach einer Minute noch immer nicht verstanden hab, worums ging, gingen mir die Nerven durch und hab zurückgebrüllt.

Im Grunde hätt man mich entspannt einteilen können, da mein urspr. Termin mal wieder (jaja, Oktober & September reloaded) abgesagt wurde & ich eh frei bin.
Am Abend hab ich erfahren, daß im Grunde genommen mal wieder die üblichen Kollegen rumgeschlampt und Sachen nicht zurückgebracht haben, und ich (zum ersten Mal seit Wochen, aber eh wie gehabt) nur zum Streßabbau herhalten durft.
Hab nun dennoch beschlossen, bis Monatsende Dienst nach Vorschrift zu machen und statt ständig (unbezahlt) reinzufahren für den Adminkram, einfach auch die Rezeption (wie alle andren das machen) als Sekretärdienst zu benutzen. Freitag fahr ich noch rein und dann versuch ich mal durchzuhalten.

Nach dem Kundentermin in die Firma gefahren und alles abgeben, weil ich auch Kindergarten kann.
Dabei gesehen, daß meine Lieblingskollegin voll eingeteilt ist (die ganze Woche bereits). Versuche mir dazu nix zu denken, aber am Sack gehts mir natürlich schon. Zumal die mir immer versucht, zu erzählen, sie bekäm nix...
Dann zum Mamazwerg und nach dem Baldachinaufbau einen spaßigen Fernsehabend verbracht.

Morgen unerwartet frei.
Nachdem ich gestern den ganzen Abend bis in die Nacht H. am Telefon und mich am Kabel hängen hatte, versuch ich jetzt runterzukommen und eher zeitnah ins Bett zu wandern.