Faultierwirtschaft

Letztes Jahr ausgelassen, aber dieses wieder hin.



Tat gut so einen ganz normalen Nachmittag, während ich am Vor- mittag beim Superboss saß und er mit mir scherzte, ohne zu wissen, daß er auch mein Ausscheiden besiegelt hat.
Die Quote hat ein Gesicht, nur weiß er es noch nicht.

Über Mittag einer Kundin eine Präsentation erarbeitet.
Nachdem ich die ganze Woche über schon gesagt hab, daß ich PPoint nie brauche. Tja... allerdings hatte ich mit den Teilen eh nur am Rande zu tun.

Einmal verschnattert und fast am Flughafen gelandet, aber noch immer guter Laune.
Das Blumengeschäft, das es im Sommer nicht mehr gab, ist nu wieder, dafür die Bankfiliale weg.
*seufz*

Und dann waren wir dort (und Bilder gibts vorerst keine*, weil neues System und grad erst seit 10 Min zu Haus) und schön wars.

Zum Aufwärmen immer zu den Holzfeuern.
Hab ganz verdrängt, welche Auswirkungen die dann wieder haben.

Zu Hause gerochen wie ein Holzofen, der Hals ziemlich beleidigt und die Augen geschwollen.

Noch fix wegen der neuen Kiste telefoniert, bzw. neue Platte für den alten Schatz, den neuen Liebling nebens Bett gestellt und schneller eingeschlafen, als mir lieb war.
War aber auch gut so - die erste Nacht seither ohne Wecker und Gespräche nach Mitternacht.


*Sicherheitshalber hab ich am Donnerstag noch paar Fische überspielt, aber davon paßt keiner zum Rauchfisch.

Heute hab ich es das erste Mal seit 3 Monaten (!!) geschafft, in die Innenstadt zu kommen.
Die letzten Wochen bin ich unterirdisch durchgezischt oder oberirdisch herum, aber zu Geschäftszeiten hab ich es nicht geschafft.

Die Gelegenheit gleich beim Schopf gepackt, nicht nur in eine Buch- handlung zu gehen (und sehr viele Bücher Kaligraphie in die Hand zu nehmen), sondern auch endlich meine August-Abrechung zu holen.


Dort hats mich dann eiskalt erwischt.
Bei meinen Unterlagen lag eine Information. Es dreht sich wieder.
Und zwar gewaltig. Der Hai wird zum Guppy degradiert gewandelt.
Seltsam, daß wir jetzt hierarchisch "Kollegen" sind.

Das, was er da so schreibt, mir fehlen die Worte. Vllt auch besser so.
Nur nicht zu viel sagen. Freuen, daß der unverträglicher Kläffer umzieht.

Alles dreht sich und mich trifft das wirklich.
Wie man mit Menschen so umgehen kann.

Nebenher erfahren, wann die Weihnachtsfeier ist. Bin nicht eingeladen.
Wohl nicht mehr im Team (??!). Aber das ist mir so auch recht.
Weil ich nicht weiß, ob ich unter diesen Umständen hingegangen wär.
Zudem ist unsere eigene Feier und auf die freu ich mich schon. Wenigstens ein Lichtblick in diesen dusteren Tagen.

Ich muß jetzt erst mal sehen, daß ich das verdau. No more words.

Eigentlich hätte ich am Freitag (noch eigentlicher schon am Freitag zuvor), den Puter zum Fachmenschen bringen sollen.

Aber als ich anrief, erwähnte er nebenher, daß G da ist und ich hab lieber verschoben.
Einen schönen Tag wollte ich mir nicht verderben und gut wars. Stattdessen noch an Weihnachtskarten gesessen.



Am Samstag dann erfahren, daß er G rausgeworfen hat, weil der einfach zu dreist (wohl genug getankt) wurde.
Spielzeit klein, dann Spielzeit groß.
Und ein Tablet mitbekommen.

Statt bloß System zu ändern und neue Platte, nu neues Gerät *seufz*
Heute weiteres Theater, neue Programme. Rotationsprogramm.
Ich bin erschöpft vom M* Riesen.
Und genervt.