Samstag, 8. Oktober 2016
Von kurzen langen Kunstlichtdeckenfischen
Dann sehr fix die diesjährige lange Nacht der Museen.
Erst nach halb sieben den Mamazwerg getroffen und kurz Decke von näher bestaunt.


Lichtdecke - Pipilotti Rist

Dann gleich raus zu den Galerien, wieder rein zum Depot, weiter noch zu 3 geschichtlichen Orten. Der rote Faden war dann schon sehr nah am 100. Todestag vom Kaiser Franz.

Der Mamazwerg hat schon früher geschwächelt, deswegen dann um 23h gut sein lassen.

Ich hätt ja noch können, Route war auch fein ausgearbeitet.
Bin dann noch bis weit in den Morgen in die Waschküche abgetaucht.
Muss ja auch mal sein.


Diesmalige Besuchsorte - letztjährige hier.
stilwerk – The Destination for Design
HilgerBROTKunsthalle
- The Hilger Collection. Part 2: Painted Surfaces
Hilger NEXT
-Leila Pazooki - Jelly State of Matter
AnzenbergerGallery
- Jessa Fairbrother
- Katie Kalkstein
- Caroline Roberts
Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien
Wiener Schuhmuseum
Kaiser Franz Joseph Hutmuseum
K. u. K. Weinschatzkammer

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Verstreikung
Aktuell ist es etwas happig.

Den ganzen Dienstag ganz weit weg und den Donnerstag bereits seit vier Wochen auch weit weit weg zu verbringen, schlaucht ziemlich.
Vor allem die An- und Rückfahrt von/nach weit weit weg. Das zieht so viel Energie ab, das ist unglaublich.

Deswegen verstreike ich aktuell ein wenig.
Nach den Rückfahrten in die Zivilisation fahr ich zusätzlich noch oft in die Firma, das geht also wirklich in die Knochen.

Hab nu gesagt, man möge mir bitte den Freitag in der Früh freiräumen. Muß mich da noch von der 20min Klimaanlagenfahrt (insg. über eine Stunde Fahrzeit/Richtung) kurieren.
Die Firma hats murrend geschluckt.

Gut so - hier kurze Erholungspausen.

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Samstag, 1. Oktober 2016
Blauer Samstagsfisch
Ich bin schon wieder vorerschöpft.
Hab ich vor paar Tagen noch frohlockt, nicht nach ganz weit weg geschickt zu werden (a. einmal ganz durch die Stadt und dann noch sehr viel weiter, b. darf das supergern wer mit Auto machen, c. hab ich am Freitag selbst Fixtermin und *uff* raus).
Tja, nu haben sie den Tag getauscht und gemeint, man hätte mich ja eh informiert.

Nix da. Harter Aufprall aus den Wolken.

Aktuell gesehen, daß ich wegen der Anreise doch nicht schon um 5h aufgestehen muß. Nennen wir es einen minimalen Lichtblick.
Allerdings bin ich 8 Stunden in der Fremdfirma im Dauereinsatz - und das ist genau so zu verstehen. Klopausen kann ich mir aufzeichnen, also ist wieder nixtrinken angesagt. In der Theorie habe ich zu Mittag genau 29 Minuten Pause - allerdings glaub ich das erst, wenns wirklich so ist und Essen kann ich mir auch selber mitnehmen.
Wann ich das kaufen soll, weiß ich auch noch nicht, weil mein Di-Termin nu auf Mo-Abend verschoben wurde und ich hinterher noch in die Firma für die weitweiterweg-Unterlagen holen muß und dort erst kurz vor 20h ankommen werd und... *schlauch*
Kleiner Lichtblick - ich hab alle ausstehenden Heiltermine an Di-tagen UND die Firma davon vor Wochen informiert *g* Allerdings brauch ich mich nicht so wild zu freuen, im Winter ist die Tour sicherlich noch ***

Am Freitag mußte ich vor 6h aufstehen.
Das letzte Opfer des Wahnsinns war der Fisch - ich konnte einfach nimmer aufstehen, um den online zu setzen und hab mit Pause fast 12 Stunden geschlafen. Würd gern noch mehr, aber geht heute nicht.
Eigentlich sollte ich grad die Wegliste schreiben...


Irgendwie dachte ich, daß ich bereits mehr als diesen aus dem Blauen Haus mitgebracht hätte (hab ich auch, aber wohl nicht online). Werd mal, wenn Zeit ist, nach mehr suchen.
Aktuell macht mir das Alarmsignal beim Hochfahren mehr Sorgen, weil die Festplatte ernsthaft getauscht werden muß. Das kostet noch mal ganz arg viel Energie und Zeit, wovon ich aktuell eh nix hab.


Noch so eine Sache. Da dachte ich, es ist nu vorbei mit alle den Blutproben und Durchleutungen. Nix da.
Dafür beschlossen, daß ich alle andren event. Arzttermine für dieses Jahr streiche. Weil es reicht mir nu. Was als nette "dann geh ich halt zum Hautarzt"-Sache begann, hat Ausmaße angenommen, die mich wirklich erschöpfen. Was da Zeit für nix inzwischen verplempert wurd, dafür hätte man mich wieder spielfit bekommen können. Aber nein, lieber macht macht man den x-te Blutcheck an mir, statt mir so saftig Heilgymn zu verpassen, daß ich mich endlich wieder bewegen kann.

Urlaub jeglicher Art endgültig gestrichen.
Find ich nur spannend, daß die andre Kollegin selbstverständlich ab November wieder für Monate verschwinden kann und wenn ich mal kurz murr, dann... ja...

Auf nächstes Jahr zu verschieben, hilft original nix. Jetzt grad weiß ich, wie ich bei Jahresabschluß steh. Ab Jänner neues Spiel, neues Drama und bis Jahresmitte auch null Erholungsfaktor.

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Montag, 26. September 2016
Aus die Maus
Mit gemischten Gefühlen losgefahren.
Noch immer nicht klar, wie nun was wann wo & außerdem & überhaupt.
Aber absagen wär auch blöd.
Geht ja um die Tradition.

Paar Stunden nur wir zwei.
Mehr hätten es gerne sein dürfen.
Aber besser als nix.

Kürbisrisotto und Magnetfischunterhaltung.
Nemo hab ich mitgebracht. Neben einer wirklich kuhlen Krabbe.

Während das Aufmerksamkeitskind endlich im Bett lag und kaum noch quäckte, hatten wir endlich Gesprächszeit.
Dabei scherzte sie über das Verhalten. Ich versuche nicht darüber nachzudenken. Wie ein kleiner Kläffer, sagt sie.
Das liegt daran, daß die unerzogen sind, sage ich (& ihnen keine Grenzen gesetzt werden, denk ich nur. Streit vom Zaun brechen muß nicht sein).
Alle alle Karten fürs Sammelalbum zunächst sortiert, dann die wenigen fehlenden eingeordnet und bis auf 8 von 180 reduziert. Liste gemacht, schlafen gegangen.

Am nächsten Tag viel Anstrengung und möglichst durchatmen.
Sonne auf der Nase, Nase in die Sonne.
Durchatmen. Abstand genießen. Zu allem.


Wienerwald, Herbstzeitlose, Weinberge, Gugelhupf vom Feinsten

Jetzt ins Bett kuscheln und einfach die Ruhe genießen. Licht aus.

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