Sonntag, 20. September 2015
Herbstkalender
Alle Pläne, die ich für heute hatte, sind über den Wäschehaufen geworfen.
Den ganzen Tag hing noch alles (überall !!) feucht herum - so kann man nix werkeln. Macht aber nix, dann kann man ja mal gemütlich vor der Glotze gnotzen und was seh ich da?

Jaja... nach den Lebkuchenaufstellern (& dem vergessenen Gutschein) werden schon eifrig im Fernsehshop Adventkalender verkauft.
Noch bevor ich mir Gedanken über Herbstkarten machen konnte.

Irgendwie witzig finde ich das. Auf der einen Seite.
Auf der andren graut mir bisserl davor in 10 Wochen schon wieder die Weihnachtskiste aus dem Keller zu holen.
Zumal ich ja wäschebedingt heute keinen Schritt weiter bin bei der Bewältigung meiner sonstigen Sommerpläne. Die waren an den vielen Hitzetagen und Nächten gescheitert bzw deswegen verschoben.

Na ja... aber aktuell läuft die restliche Herbstplanung langsam an.
Ist also auch fein : )

Mach ich mir halt jetzt Gedanken über ein Liegewiesensujet *g*

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Regenbogenpunkte
Heute also mein Pseudoverweigerungstag.

Kurz homeoffice und tatsächlich gleich zweimal erfolgreich.
Gut so, der Chef hatte schon sehr eigenartige Vorstellungen die Tage.

Dann wider der Wettervorhersage doch noch eine Sonnenlesestunde eingeschoben und dann irgendwie Verschlappung.

Bisserl unwillig auf den Weg gemacht. Wobei sich der Unwill nur auf "das Haus verlassen" bezog und einem Regenbogen entgegen spaziert.

Diesmal kein Krokodil, aber sonst alles ganz entspannt.

Bei der Straßenbahn gefragt worden, wann die nächste Bim kommt & ob es denn gefährlich wäre, zu Fuß zu gehen. Kurzerhand begleitet.
Keine Ahnung, ob das Karmapunkte gibt, aber mir beim Einkaufen den Lieblingskassier gegeben und dann asiatisches Essen (mit Plus) geholt.

Mittlerweile den immensen Wäscheberg gewaschen und nun warten noch die 2 Buntwäscheladungen darauf, aufgehängt zu werden.
Hatte zwar Bettzeit mit 1h angepeilt, ist aber alles halbsowild.

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Freitag, 18. September 2015
Von der Fischerweise
Nun also schon Fischbeitrag #272.
Geht dann manchmal viel schneller als gedacht.
Auch war für heute der Erstfisch vorgesehen, aber kommt halt dann irgendwie doch anders, als geplant.

Seit Stunden kreiselt der Schlußreim von Schuberts Fischerweise in meinem Kopf herum:
Gib auf nur deine Tücke,
Den Fisch betrügst du nicht.
*

Nach dem Schmerztermin war ich heute kurz im Stadtstandort, weil ich bei der Durchsicht der Abrechnungen gesehen hab, daß vor paar Monaten ein Termin zu Firmengunsten verrechnet wurde, und ich das gerne überprüft bzw. nachverrechnet hätte.
Dann ergab es sich, daß der Hai doch noch da war, und ich hab kurz auf die aktuelle schräge Arbeitssituation angesprochen und auch diese Sache erwähnt.

Nun ist es doch genauso, wie es sich schon angefühlt hat, alles was damals be- und versprochen wurde, gilt nicht mehr. Alles ist anders.
Ganz anders.

Dann wurde mir dies gesagt. Und dann wurde mir jenes vorgeschlagen. Aber ich bin da etwas vorsichtig. Ich erinnere mich an die Fallstricke von seinerzeit.

Und genau so ist es nun auch.
Langsam rattert es sich heraus, was mir da in den drei Minuten so gesagt wurde, da paßt einfach einiges nicht zusammen. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr hakt es.

Mag ich nicht. Finde ich doof.
Und ich glaube, es macht mir die Standortentscheidung schlagartig um so vieles leichter.
Seufz.

Ehrlichkeit bei der Arbeit. Das wär doch mal ein Ding...



* Wer sich die Vertonung antun möchte, bitte. Ich halte Schubertlieder nicht immer gut aus, deswegen nur der Text ; )

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Freitag, 18. September 2015
Kein Tritt frei ; )
Beinahe könnte man sagen - und wöchentlich grüßt das Museum : )
Das hatten wir ja mal angefangen, bis es sich etwas verlaufen hat.
Obwohl ich die letzten Jahre dennoch im Schnitt mind. 10-12x in Museen war, Ausstellungen noch um einige mehr, aber das ist ja kein Wettbewerb. Erst bei der langen Nacht dann *fg*

Jedenfalls waren wir heute da



und auch bei allen 5 Schauplätzen.

Allerdings haben wir zuerst bei einer Führung mitgemacht, bevor wir einmal die Fußgängerzone querten, um festzustellen, daß die Touristen natürlich auch von der Aktion profitieren wollten. Schlange bis ewig. Umdisponiert und durch den Schweizer Hof, als der Mamazwerg sagte - schau mal, bis wohin die stehen. Also Rückzug zum nächsten Museum, aber auch da Massen und Einlaß nur scheibchenweise.

Also Museen Museen sein lassen, gemütlich quer durch die Stadt geschlendert, noch ein Tuchlaubeneis mitgenommen und dann sehr entspannt nach Hause gefahren. Natürlich hätten wir auch noch bisserl länger warten können, aber mein 1/2 Nachmittag hatte schon Wartephasen & spätestens am 26. Oktober haben die Museen wieder freien Eintritt.

Kann man ja auch mal machen.
Wobei in dem Fall die Schulter für mich die Entscheidung traf.

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