Faultierwirtschaft

Nachdem wir die letzten 3 Wochen in drei Ausstellungen waren, war die Wahrscheinlichkeit (zum Glück) doch hoch, den einen oder anderen Fisch dabei zu entdecken.
Daher gibts zum Fisch #191 einen aus einer Ausstellung, die mir besonders gut gefallen hat.
Wenn ich es zeitlich schaffe, werde ich demnächst noch einmal hingehen.

Heute gabs dann noch einigen Fisch- schwanz in der aktuellen Anzinger-Ausstellung.

Langsam freunde ich mich mit den Bildern an, aber ganz warm geworden bin ich noch nicht damit.
Dafür gibts dieses Jahr mal wieder den Dürer-Hasen zu sehen. Mit dem wuchs früher mal jedes Schulkind auf.
(Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.)

Andreas H. Bitesnich - Kissing Fishes

Jetzt noch endlich die Theater-Jubiläums-DVD anschauen, bevor ich die endlich herborgen kann. Morgen noch ein Konzert und dann ist wieder bisserl Kulturpause angesagt.
Obwohl - die Ratten wollen wir uns auch noch ansehen ; )


Und jetzt erst mal sehen, ob und was the incredible Ramirez diese Woche gefischt hat : )

Woher wußten wir nur, daß es eine Fortsetzung geben würde...

Take my last breath, something you want
A final charm, something you want
Take my last word, something you need
A final spell, something you need



The Pack a.d. - Take

Ich wart die nächsten eineinhalb Stunden auf die Chefentscheidung.
Eigentlich war die künftige Vorgangsweise abgesprochen, aber ich weiß auch, wie gern er Sachen vergißt. Gar nicht aus Böswill sondern zu viel andren Streß.

Zumindest hab ich deutlich nein gesagt, und wenn sie was umrechnen wollen, dann bitte... aber so wie es sich die Kundin (jetzt) vorstellt - so ganz und gar - no.

Der Mamazwerg hibbelt wochenlang herum, weil wir uns im Museum die Fabergé-Eier ansehen wollen und hat eventuell einen Kaffeeüberschuß im Blut, anders kann ich mir das reingerutschte R nicht erklären ; )

Und da sind wir, schauen Eier und andre Kunstwerk aus der Werkstatt.
Eine sehr herzige winzige in Zitrin gearbeitete Bulldoggenminiatur und dann NATÜRLICH auch einen Fisch : )


Steinschneidearbeiten aus einem Carneol


Die fabelhafte Ramirez ist hoffentlich nicht im Faschingstrubel verschütt gegangen und zeigt auch bald mal wieder Fisch.

Zuerst werd ich am Ende vom Kundentermin von allen geküßt, dann gabs eine Walvorstellung (nachdem wir ein Mass(!)band besorgt hatten und uns das erste Mal seit über 3 Monaten sehen) und beim nächsten Termin bekam ich 4 Muffins und ziemlich viel Ahornsirup in die Hand gedrückt.

Bin ganz platt. Wenn das so weiter geht, gewöhn ich mich daran, daß Donnerstag das Abendessen aus Muffins besteht : )

Einzig die Heimreise war etwas anstrengend. Den Bus wie so oft verpaßt, weil der grünäugige Kater plötzlich ganz schmusig wurde und ich nicht aus der Tür kam.
Die 11 Minuten Realfahrzeit hatten an die 29 Minuten Wartezeiten - das steht irgendwie in keinem Verhältnis mehr, finde ich...
Allerdings kamen die letzten Minuten wegen technischer Probleme vom letzten Zug hinzu.

Trotzdem - letzte Woche hatte ich auch einen Bus verpaßt, und dennoch spielte das keine Rolle, weil ich den Zug danach wegen dessen Intervall sowieso versäum (und dann im langen Intervall vom Letztzug steh). Irgendwie seltsam...
Muß endlich mal schauen, ob es nicht eine optimalere Verbindung heim gibt. So viele gute Bücher kann ich da gar nicht mithaben, als daß der anstrengende Tag dann nicht langsam sehr zehrend wird.

Dafür gibts heute einen späten Wecker - jajaja : )