Faultierwirtschaft

Alle Jahre wieder.
Nachdem ich letzten Samstag fremdgebuddelt hab, heute also endlich meine ausgehungerten Verblüher.

.

Festgestellt, daß zu große Handschuhe irgendwie - nun ja, morgen umgetauscht werden müssen. Zumindest die andere Packung. Die offene muß ich aussitzen.

Eine Seite ist quasi fertig. Die andre muß bis mindestens Samstag warten. Falls nicht der Mamazwerg dann schon wieder zu Hause ist und wir dort die frisch fröhlich angeschleppten Bäume, Sträucher, Büsche, was auch immer, schon eingraben.
Den kaputten Lorbeer hab ich schon bis zu den Stämmen gekappt. War irgendwie eine traurige Angelegenheit, aber spart uns dann einiges an Zeit und Kraft.
Bin schon sehr gespannt, was es drüben alles gibt.

Für hier müssen noch eine Handvoll Pflanzen (für die Fensterkisterl) angeschleppt werden, dann wars das eigentlich. War dann ziemlich erstaunt, daß ich ansich "zu viel" von hier und da zusammengetragen habe. So schnell kann das gehen : )

Außerdem haben der Mamazwerg und ich ein Thymian-Sucht Problem. Hier wie dort wurde heftig eingekauft (siehe Bild 2), obwohl es am Balkon mehr als genug davon gäbe *g* Macht aber alles nix und auch der rote Basilikum fand einen ungewöhnlichen Platz.

Jetzt nur noch das Wärmekissen anheizen, sämtliche Wecker stellen und hoffen, daß der Sonnenbrand sich schnell beruhigt. Nun denn aber wirklich endlich Schutzmittel nachkaufen. So tief rot muß nicht sein. Interessant auch, daß der Nacken nichts abbekommen hat.

So, da war so viel Text heute im Kopf, aber... lassen wir mal einfach die Bananen da, wo sie hingehören...


Vadoinmessico - Pepita Queen of the Animals

Während sich heute im 10ten paar Autofahrer für Schienenfahrzeuge hielten, und die letzten Tage teils auch sehr merkwürdig waren, lief sonst alles (arbeitstechnisch) sehr fein.

Denk ich, weil zum Nachdenken bin ich noch gar nicht gekommen. Zwischen Tür und Angel, Bim und Ubahn herum gehetzt und dann beim Anziehen nach dem Badminton doch tatsächlich geglaubt, heute noch einen Fisch unterbekommen zu müssen. Dabei ist doch heute gar nicht Fischtag, obwohl ich heute schon 3 gesehen hab.
Der Anrufbeantworter hat nu wieder bisserl Platz, nachdem ich hier wild angeblinkt wurde (nicht mal zum Löschen kam ich die letzten Tage) und leider das Ende der fröhlichen Nachricht verpaßt hab.

Aber so ein wenig, dringt es doch durch den Schlafmangel, daß die Arbeit sehr viel besser ruhiger lief, als erwartet. Wurde heute auch sehr nachdrücklich positiv bemerkt - als ich noch mitten drin war.

Und ab jetzt nur noch den Feiertag gemütlich einplätschern lassen und dann ... dann hab ich da ja noch paar Erwartungen an die nächsten Tage : )

Mitten in den Arbeitsvormittag schleicht sich eine Textnachricht ein und wirft mich aus dem Plan.

Tut leid dass ich mich so lange nicht gemeldet habe... ich hab dich lieb : )

Wegschieben ist meine erste Reaktion. Weder Zeit noch Ort um darüber nachzudenken.
Mehr Zeit dann am Wochenende. Als wir vollbepackt mit Pflanzen uns über die Kisterln hermachen. Zeit mich zu sortieren.

Derzeit versuche ich auf Abstand zu gehen, sag ich.
Das täte mir gut, ist die Antwort, und dann erzähle ich vom Text. Und von der Antwort, die mir darauf einfiel. Die ist vieles, aber nicht nett. Aber nett will ich nicht sein. Wer war nett zu mir? Eine Nachricht und alles wieder gut? Nix passiert, weggewischt und wieder weitermachen, wie eh und je?

Während in der Firma tagelang das Lied läuft...


Marillion - Kayleigh

Vor 7h bin ich dann tapfer und schiebe nicht mehr auf.
Auf meine Antwort bis jetzt keine Reaktion. Dabei fiel die jetzt sehr viel verhaltener aus, als urspr. geplant.

Davon hab ich im April leider nichts bemerkt, oder andersrum - wenn das Aprilverhalten Liebhaben ist, dann verzichte ich besser.

War dann wohl doch zu viel. Aber ich mein das ernst.
Tick. Tack.