Faultierwirtschaft

Gestern waren wir bei einer Ausstellungseröffnung.
Ein Ort voller mit einigen Verlusten Erinnerungen. Irgendwie die letzten Tage voll davon und sehr verschieden.

Mittlerweile auch mehrfach in den Schlaf verfolgt. Die selben Gesichter, andere Geschichten.

Bei der Lesung vor ein paar Tagen heftig aufpassen müssen, da die Briefe in ihrem Ton und ihrer Unverschämtheit sehr denen glich, die ich vor paar Jahren über Monate bekam.

Beim Konzert mit einem Stück konfrontiert worden, das vor Jahren meine Welt ein wenig auf den Kopf gestellt hat. Irgendwie dann doch gut damit fertig geworden, das alles nicht an mich ranzulassen. Allerdings lag das wohl auch am Solisten.
Was mein Glück war.

Trotzdem eigenartig wie sehr sich gerade so Vieles in Vordergrund drängt, was sonst maximal sehr nebensächlich mal aufflackert. Irgendwie liegt was in der Luft, ich weiß nur noch nicht was.

Morgen noch so ein dummes Datum, aber das vergesse ich mal wieder schnell ; )

Neue Nachbarin - gleiches (altes) Problem.
Man feiert gern, lange und vor allem laut.

Ich war diesmal sehr geduldig und hab erst um 3h nachts so an die Tür gehämmert, daß die sich fast verbog.
Davor das alte Spiel: aufs zweimaliges Läuten wurde nicht reagiert. Das dann wie gehabt weiterging: ein Gast öffnete die Tür.

Ein Stück weit frag ich mich schon, wie den Leuten ist. Laute Parties feiern, aber nicht den Arsch in der Hose haben, selbst die Tür aufzumachen?? Was ist nur los mit diesen Leuten??

Diesmal hatte ich keine Lust auf Spielchen und hab sofort gesagt - in 10 min Ruhe oder ohne Faxen die Polizei.
Und war überrascht, als es tatsächlich ruhiger wurde.
Nur meinem Schlaf, dem hat das alles nimmer geholfen. Der hat mich nämlich vor Stunden verlassen und wollte auch erst wiederkehren, als draußen schon längst die Dämmerung vom Horizont lachte. Muß wohl so sein, wenn der Wecker läutet : (

Damit die Kasterl- und Plankenfreunde noch bisserl was vom Pritschel-, Bade-, und Schwitzambiente haben.



Weil es irgendwie blöd ist, vor einer Überwachungskamera das Handy zu zücken und alles sehr schnell gehen mußte, ein Erinnerungsfischbild (allerdings nicht halb so fein, wie es in Wirklichkeit aussah).

Und heute auch wieder ein Bieniefischbild! Mal sehen, obs die Frau Ramirez heute auch noch schafft *fg*