Donnerstag, 1. Dezember 2011
Tisch(c)lausis
Die extrem kurze Nacht hat ihre Spuren hinterlassen und irgendwann hab ich mit dem Lieblingskollegen nur so rumgealbert, daß der Tischkollege rote Ohren bekam.

Die Zeit ums Mittagsessen hab ich auch sinnvoll genutzt: Zuerst den auf + 23 gestellt und dann den Kumpel dazugestellt.


Bereitgestellt wie immer vom wundervollen Herrn Ast.

Dezember - Start war schon mal vielversprechend, nun sehen, was der hält. Für positive Steigerungen bin ich gern zu haben : )

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Mittwoch, 30. November 2011
Nachgefragt
Hab mich einmal ins Ungewisse geworfen, angerufen und nach der korrekten Mailadresse gefragt. Kann ja meine Post auch selbst verschicken.

Nu sitz ich auf Kohlen. So was Blödes. Nicht die Kohlen, bloß die Uhrzeit und die Weckeinstellung.
Mit dem unterbrochenen Kurzschlaf von letzter Nacht gepaart kommt mir hibbelig sogar der Hunger wieder abhanden.

Hast Du Töne, frag ich den nimmer knurrenden Bauch. Der wärmt vor sich hin und ist noch ganz berauscht vom Telefonat. Soso. Schön ist das, wenn sich trotz der großen Änderung paar kleine Sachen dann doch nicht ändern. Wirklich schön.

Und eine Hiobsbotschaft. Krankenhaus mit Besuchsverbot. Muß dann bei meinen Mailboxnachrichten wohl doch mit etwas Nachdruck um mehr Informationen bitten.

Gut, daß ich morgen den ganzen Tag zu tun hab. Dann kann ich nicht vor der Kiste sitzen und auf Nachrichten waren. Dann erwarten die mich hoffentlich, wenn ich spät sehr müd dafür Zeit hab.

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zwei vier zwei vier [2424]
Ich weiß nicht, aber der Tag hats in sich.
Allerdings hat das die Dame am Bankschalter auch schon festgestellt.

Fing damit an, daß man mich um 7.50 erreichen wollte, weil der Kundentermin wegen Erkrankung abgesagt worden ist. Hilft mir nicht viel, wenn ich da schon die letzten Meter zur betreffenden Firma zurückleg. Schließlich besteht (zur Recht) mein Arbeitgeber darauf pünktlich zu sein (und das Handy abzudrehen). Dort am Empfang anzurufen fiel auch niemanden ein, also fing ich gegen 10 nach 8h an dort die Empfangsdame zu nerven, sie solle doch bitte versuchen wen via Mobilofon zu erreichen.

So, na ja... dann konnte ich den zweiten Termin vorverlegen, hab mich aber nicht getraut mehr als eine halbe Stunde zu sagen. Bin dann eine halbe Stunde auf einer fast einsamen Geschäftsstraße herumgepilgert und hab gaaaanz interessiert die Schaufenster beglotzt, die ich mir schon Samstag Abend nach meinem Designausflug (hach war das schön und so viel fürs Herz) angesehen hab.

Hab dann endlich ein Bild gemacht, daß mir gefühlstechnisch grad extrem entspricht - das geht ganz ohne Worte.


Bild hat ein wenig unter dem Zooooom gelitten. Von hier um knappe 8 Tacken.
Wer lange sucht, wird fündig. Aber nicht auf Deutsch, anyway.


Na ja, und nu noch eine Stunde schlafen/ essen/ lesen/ selbstverstümmeln/ sonst was und wieder weg sausen. Es liegt am Wetter. Es liegt am Wetter. Mein Mantra bis morgen.


Nachtrag: Das Monat hat noch nicht mal angefangen und fängt schon gut an: eben ein Mail - zwei Kunden komplett für Dezember abgesagt, also 3 Termine/Woche weniger - wobei ich eh nur mit 3 Wochen gerechnet hab und die erste Jännerwoche eh meist flach fällt. Bleiben die noch ausstehenden 3 Termine vom Firmentermin und der noch immer pausierende Fixkunde - was das Christkind bringt.
Ich mag Weihnachten, wirklich, aber arbeits(=geld)technisch ist es eine Katastrophe. Unterm Strich sind das 8-10 Termine für Dezember und noch mal 4 für Jänner, die wegfallen - und dann sind alle schifahren. Wie gut, daß ich derzeit eh kaum Hunger hab und fast nix esse, sonst würde es fatal werden.

Und ja, bevor wer mit Weihnachtskarten-Produktion kommt, ich hab heute eh schon dafür Zeugs eingekauft.

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Dienstag, 29. November 2011
Traumspannung
Fest vorgenommen, diesmal ins Gesicht zu schauen. Aber dazu kams irgendwie nicht*, weil ich anders unterwegs war.

Zusammen mit der Blognachbarschaft. Zuerst hier schnicken, da schnacken und dann tourenschimäßig einen Berg rauf, bevor oben dann der Karibikurlaub eingesetzt hat.

Eigenartige Restaurantszenen, viel Vertrautheit und in ein Gesicht gesehen, aber nicht das von letztens.
Wieder das Spiel von Nähe und Abstand.


Wenigstens sind die Träume unterhaltsam. Die können ja auch ganz anders. Von daher bleibt die Neugierde und Spannung. Alles gut. Solang ich schlafen kann.


* Der unterbrechende Anruf mitten im Tieftraum war da natürlich auch störend : )

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Essenskrümel (noch immer)
Grad drüber nachgedacht, wann und was ich seit dem Weckerläuten gegessen hab.

Gegen 6.45 Frühstück, dann ein Maronicroissant nach der erfolgreichen wieder Erleuchtung der Faultierhöhle so gegen 15h und dann noch den Kaffee und einen Keks kurz vor halb fünf.

Das wars? Hatte ich die letzten Tage den leisen Verdacht, es ginge wieder besser (gut, da wars vom Arbeiten her auch recht arg), hab ich jetzt nur die Möglichkeit mich noch hinzustellen oder es zu lassen.
Auf den Hunger zu hören ist nicht drin. Der ist nämlich nicht da.

Dabei hätte es heute wieder mal Fisch geben sollen. Soweit der Plan, als ich von den Kunden kam.

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