Freitag, 6. Mai 2011
Und täglich grüßt wöchentlich kocht der Fisch
Freitag ist, Fischtag ist.
War irgendwie nicht so vorgesehen. Ich dachte ja, eine Stunde früher Sport, eine Stunde früher daheim. Eine Stunde mehr Zeit fürs Wäschewaschen.

Nix da. Aus +1 mach +2 (allerdings hatte ich ja Glück und bin hinter der Zugbegleiterin noch durch die offene Tür geschlupft, sonst hätte ich noch einen langen Intervall gehabt und daß, wo ich eh schon so erfroren war.
Und weils nu halbwegs fix gehen sollte *harhar* und in der Zeit Blogpflege möglich ist, also zur Abwechslung mal wieder Fisch am Fischtag und alle anderen Aktivitäten sind gestrichen.

Mehr Fisch hier.

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Freitag, 6. Mai 2011
Anstaltshasen
Montag 7 Uhr (ähm +15 Minuten, weil man trödelt ja sonst nicht) sitzt auf meinem Tisch ein Haserl. Ein Schokohaserl. Lila.

Sitzen ist zu viel gesagt, es lehnt in meinen Riesenklammern/ Gummiringerl/ Ordnungsschüsserl.
Daneben lümmelt ein Pippihenderl, ein kleines rotes Ei und ein Schokoeckerl.
Das fand ich ganz ganz lieb und hab bis aus den Taler (vorm Heimgehen) alles leben lassen.


Kurz vor Dienstschluß kommt mein neuer Zimmer- u. Tischkollege zu mir und drückt mir noch ein Haserl in die Hand. Ganz großes Staunen.


Dienstag Früh sitzt der dritte Hase im Schüsserl. Mit seinem Pippihenderl : )


Hasenparty-Beweisbild mit Henderln



Die Ablaufschokolade (die letzte ihrer Art *g*) hab ich diese Woche auch schon angebrochen *g*


06/2010

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Mittwoch, 4. Mai 2011
Noch mehr Maiveränderungen
Zwei Beerdigungen in vier Tagen. Ich weiß nicht, ob ich das will. Für die zweite habe ich ersatzweise Arbeitskraft angeboten, da fühle ich mich nützlicher.
Die erste - ich würd gern, aber ungern in der Masse (zumal noch nicht klar ist, ob es einen Tranfer geben wird) und eigentlich ist das ja zum Streittermin. Den würd ich dafür schon verschieben, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich schon bereit für den Abschied bin.


Dann heute der entscheidende Tag. Der Tag, der alles ändert, aber aktuell eigentlich nix. Und viel Zuneigung - mit dazwischen paar Fehltönen, aber da steh ich drüber. Morgen dann Theater.
Und nächste Woche putz ich dafür Fenster.

Und wenn Not am Mann ist, stehen wir zu zweit unsere Frau und zimmern das Schrankerl zusammen (wobei ich nur gehalten und sonst nicht viel getan hab), während der Herr Amsel badet und begeistert ein Liedchen trällert. Wir schaffen es dann sogar, den Steintrog wirklich die paar Zentimeter zu kippen und dann anzuheben, damit ich den Halter, nachdem ich währenddessen greifen und mir nicht ausmalen möchte, was passiert, wenn eine von uns keine Kraft mehr hat, drunterschiebe.

Somit wird auch der Balkon langsam aber doch ordentlich.
Sehr ordentlich meint wehmütig der Mamazwerg und ich sag, daß ich doch eh demnächst einreiten werde und dann wird das alles schon. Bloß Erde - die kann ich nur bedingt schleppen.

Erde, die soll Godot mal nächste Woche herbringen. Wenn endlich alles klappt, und das wird es, weil sonst zieh ich doch mal wieder eine unentspannte Seite auf oder leihe mir einen fremden Mann.

Aber immerhin wirkt aktuell das Vorzimmer wie eine Kathedrale auf mich. So viel Platz und ich muß nicht mehr den riesen Karton hin- oder herschieben, je nachdem ob ich ins Bad oder aus der Wohnung raus will. Der Karton ist Müllgeschichte. Bloß das Styropor klebt noch etwas an mir.

Für die Erdlieferung gibts also kaum noch Ausreden, und paar Pflanzen kriegen wir vielleicht auch noch unter. Aber zuerst die Steuer - so der Plan. Dann Pflanzenblühen und endlich endlich die Rückeroberung des Balkons. Als Rückzugsort und zur Erholung. (Zu) Viele Veränderungen.

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