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Donnerstag, 27. Jänner 2011
Achzig-zwanzig
sid, 01:44h
Letztens in einer Nachmittagstvquatschrunde hat eine Dame dauernd von 80-20 geredet.
Irgendwie erschien sie aber nach 20 Sekunden dann schon etwas ... gestreßt, als sie zum 80ten Mal davon sprach.
Ich mußte dennoch sehr (und viel) lachen, denn irgendwie so in der Art verhält es sich seit einem Monat (und auch mehr) mit dem (Zweit)Tisch.
Alle paar Tag räum ich alles aufs Bett, durchwühl den Haufen, sortier ihn frisch. 20% davon wandern an ihren Platz oder in den Müll. Dann wird der Rest wieder aufgebaut. Bis zum nächsten wöchentlichen Rappel.
Eigentlich ists ja nur Bastelkram, den ich ja wegtun könnt, wären die Weihnachtskarten nu alle schon fertig & verschickt. Weit gefehlt derzeit, aber kontinuierlich und paar Bremsblöcke duldig ertragend geht dann doch wieder ein Werk seinen Weg.
Ja, Bild miese Qualität. Die Batterien von der Spiegelreflex haben mich verlassen *grummel*, draußen war Schneegestürme und ich hätte schon 15 Minuten anderweitig sein sollen. Diesmal auf schwarzem Papier, statt Karton.
Innenkarte für diese (links).
Und um die 80/20 Sache zu kompletieren - und ich weiß genau, daß mich demnächste der Selbsthaß trifft - seitWochen Tagen wird zwar alle paar Nächte hier gestempelt, manchmal auch kurz am Tage, aber die Stempel nicht gesäubert. Die liegen (und auch sämtliche Verpackungen) hier verstreut mal am Tisch, mal schon fast beim Waschbecken.
Aber immerhin, heute Früh den Kleber verschlossen und die Spitze samt Stöpsel gereinigt (und eben zusammen gestezt und "verstaut").
Wer kommt denn auch auf die Idee, daß der noch draufsitzt, wenn da nix und nix aus der Tube kommen will.... ; )
Irgendwie erschien sie aber nach 20 Sekunden dann schon etwas ... gestreßt, als sie zum 80ten Mal davon sprach.
Ich mußte dennoch sehr (und viel) lachen, denn irgendwie so in der Art verhält es sich seit einem Monat (und auch mehr) mit dem (Zweit)Tisch.
Alle paar Tag räum ich alles aufs Bett, durchwühl den Haufen, sortier ihn frisch. 20% davon wandern an ihren Platz oder in den Müll. Dann wird der Rest wieder aufgebaut. Bis zum nächsten wöchentlichen Rappel.
Eigentlich ists ja nur Bastelkram, den ich ja wegtun könnt, wären die Weihnachtskarten nu alle schon fertig & verschickt. Weit gefehlt derzeit, aber kontinuierlich und paar Bremsblöcke duldig ertragend geht dann doch wieder ein Werk seinen Weg.
Ja, Bild miese Qualität. Die Batterien von der Spiegelreflex haben mich verlassen *grummel*, draußen war Schneegestürme und ich hätte schon 15 Minuten anderweitig sein sollen. Diesmal auf schwarzem Papier, statt Karton.
Innenkarte für diese (links).
Und um die 80/20 Sache zu kompletieren - und ich weiß genau, daß mich demnächste der Selbsthaß trifft - seit
Aber immerhin, heute Früh den Kleber verschlossen und die Spitze samt Stöpsel gereinigt (und eben zusammen gestezt und "verstaut").
Wer kommt denn auch auf die Idee, daß der noch draufsitzt, wenn da nix und nix aus der Tube kommen will.... ; )
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Dienstag, 25. Jänner 2011
Spruch des Herrn L.s
sid, 15:59h
Worum ging´s eigentlich? Es war eine unnötige Quackstunde anläßlich des schweren Sturzes eines Schirennläufers.
Eingeladen dazu auch Herr L.
Warum der IMMER überall eingeladen werden muß - mir ein Rätsel.
Zu Flugzeugdebatten, ja - zu Schirennen? nein da fehlt es mir wirklich.
Gab wohl ein Gratisbuffet oder so für den Schnorrer.
Jedenfalls äußerte er sich mitten in der Diskussion um die Gefahren im Sport über ein Unterhaltungsformat.
Dazu kann ICH nur sagen, welche seiner Kinder meint er überhaupt? Die Kleinstkinder? Die werden doch hoffentlich noch nicht fernsehen und wenn, dann nicht viel mitbekommen. Oder meint er die bereits ausgewachsenen???
Und wer fragt uns, wie oft WIR den noch ertragen können? Egal wo und wann und wie man schaut, es wackelt einem ein Kapperl ins Bild. (Natürlich gibts ganz frisch einen neuen Sponsor.)
Ich mein, der Herr L*gner ist ja wenigstens noch irgendwie.. nur auf einem Sender großteils zu finden, aber dieser Kerl treibt sich ja über all herum, wo es was gratis gibt Kameralicht gibt.
Seine Kritik ist ja insofern spannend, als man da wirklich nur noch sagen möcht: Kehr vor Deiner eigenen Tür...
Eingeladen dazu auch Herr L.
Warum der IMMER überall eingeladen werden muß - mir ein Rätsel.
Zu Flugzeugdebatten, ja - zu Schirennen? nein da fehlt es mir wirklich.
Jedenfalls äußerte er sich mitten in der Diskussion um die Gefahren im Sport über ein Unterhaltungsformat.
Dazu kann ICH nur sagen, welche seiner Kinder meint er überhaupt? Die Kleinstkinder? Die werden doch hoffentlich noch nicht fernsehen und wenn, dann nicht viel mitbekommen. Oder meint er die bereits ausgewachsenen???
Und wer fragt uns, wie oft WIR den noch ertragen können? Egal wo und wann und wie man schaut, es wackelt einem ein Kapperl ins Bild. (Natürlich gibts ganz frisch einen neuen Sponsor.)
Ich mein, der Herr L*gner ist ja wenigstens noch irgendwie.. nur auf einem Sender großteils zu finden, aber dieser Kerl treibt sich ja über all herum, wo es
Seine Kritik ist ja insofern spannend, als man da wirklich nur noch sagen möcht: Kehr vor Deiner eigenen Tür...
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Montag, 24. Jänner 2011
Buchbeschaffung
sid, 22:11h
Kurz vor Weihnachten, sehr kurz, sehr genervt und spät noch dazu.
Unbedingt am 23. am Abend mußte noch Kino und Geschenk-Bewürfnisse stattfinden...
Daß ich noch immer nicht gesund, ziemlich im Streß und Seelenqualen litt, war auch egal - also war eh schon alles wurscht und ich hab mich gegen Kekxfabrik geworfen. Am Weg dorthin hab ich noch fix mein Glasreservoir entsorgt und mit dem Schwedensackerl aka "Papierentsorgung leicht gemacht" gekämpft.
Da war noch alles gut, aber dann gings los. Schnatter, schnatter, schnatter, bis ich dann beim Hinsetzen sagte - so, mal bitte ganz kurz Futterluke zu und mir paar Sekunden zum Nachdenken geben, denn ich hab da grad so das Gefühl, daß ich, wenn ich nicht gleich dazu komm mich zu sortieren, heute noch was anbringen werd.Gesagt, getan.
Es folgte die Sockenübergabe - da muß mir dann wohl den letzten Rest anVerstand Überblick geraubt haben.
Dann noch mal die übliche Pipipause im/ vorm Kino - die ich sitzend angepackelt wartend im Finstern zubrachte und dann niederlassen im Kinosaal.
Kurz sei noch angemerkt, daß der uncharmante Kartenverkäufer doch glatt gemeint hat, die 4 Reihen über uns wären alle voll besetzt - mal kurz gelacht dann... wohl vom Weihnachtsgeist oder so.
Jedenfalls, wie so oft NICHT den Abspann abgewartet (ich hasse das), und im Finstern losgeschlurft, weil letzter Zug und so.
Schließlich dann bei der Schnellbahn doch dazu entschlossen mich in den 4 Meter Schal einzuwickeln, da es ziemlich eisig war.
Der steckte allerdings im Rucksack fest, deswegen einmal umpacken.
Tja - das wars dann... knappe 23 Stunden später beim Weihnachts-aufbruch bemerkt, daß das vermeintliche im Rucksack steckende Buch doch nur das Schwedensackerl war und schwupdiwup - weg wars.
Etwas Verzweiflung hat sich dann breit gemacht. Trotz besseren Wissens zu Hause auf mamazwergische Anweisung alles dreifach abgesucht, es blieb verschwunden: das Buch.
Das Drama lag ja vor allem darin, daß ich für die Zugfahrt mir das extra aufgespart hatte.
In der Früh gleich mal den Infoschalter beschäftigt und das ging dann ab Montag so weiter. Infoschalter. Fundstelle, Fundbüro hier, Fundbüro da.
Nein bei uns noch nicht, nein bei uns schon weg oder auch nicht. Und die beste aller Ansagen: ach, wenn das wer findet, dann liegt es sicher schon im Müll.
Schuldbewußt nach mehrfachen telefonischen Fehlschlägen dann noch vorm Jahreswechsel mal die Uni informiert - man weiß ja nie nicht. Klebt ja RIESEN groß drauf, wem es gehört. Könnte ja sein, jemand ist so schlau und es direkt abgibt.
Aber nix da mit können und/ oder wollen. Ab der zweiten Jännerwoche wurde man bei den Fundsachen auch nur noch ... ja.. wie soll ich das sagen...
Irgendwie merkt man das schon, wenn man nachfragt, dort wer sagt: ok - dabei den Hörer weglegt, die Seite umblättert und nach 1 1/2 Zeitunsgseiten dann sich wieder meldet und "nö" sagt.
Also brav noch mal bei der Bibliothek gemeldet, das Buch taggleich nachgekauft, weil in der Buchhandlung waren wir auch ganz lustig in 20 Minuten in 3 ver. Schleifen warten lassen und unfähig das wegzulegen, und noch immer die Hoffnung, es taucht doch noch schnell auf.
Gestern die Hoffnung und die Schweißfolie über Bord geworfen, das Buch geschnappt und die letzten hundert Seiten gelesen. Irgendwo dazwischen nicht ganz mehr ausgekannt, aber das kam recht schnell wieder.
War nu nicht der superspannende Knüller wie öfters mal davor, aber angenehmes Geplätscher und Lesespaß.
Und weil ich dann nicht einzelbuchtechnisch dauernd auf der Bib andackeln wollt, hab ich die letzten 120 Seiten Kreuzverhör auch noch gelesen.
Heute nach der Abendarbeit hingezappelt und alles brav abgeliefert (inkl. Abgabebestätigung, weil das fehlte mir dann noch, das doppelt zu zahlen).
Nu ist meine Welt wieder heile. Das erste wirklich ernsthaft angebrachte Buch. Das zweite insgesamt. Zum Glück alles schon im letzten Jahrzehnt passiert, wir blicken zuversichtlich in die neuen Jahre : )
Und jetzt fehlte nur noch das beweinte Krankheitstuch, dann wär mein Glück quasi komplett.
Bis dahin ist aktuell wieder Schaferlzeit : )
Unbedingt am 23. am Abend mußte noch Kino und Geschenk-Bewürfnisse stattfinden...
Daß ich noch immer nicht gesund, ziemlich im Streß und Seelenqualen litt, war auch egal - also war eh schon alles wurscht und ich hab mich gegen Kekxfabrik geworfen. Am Weg dorthin hab ich noch fix mein Glasreservoir entsorgt und mit dem Schwedensackerl aka "Papierentsorgung leicht gemacht" gekämpft.
Da war noch alles gut, aber dann gings los. Schnatter, schnatter, schnatter, bis ich dann beim Hinsetzen sagte - so, mal bitte ganz kurz Futterluke zu und mir paar Sekunden zum Nachdenken geben, denn ich hab da grad so das Gefühl, daß ich, wenn ich nicht gleich dazu komm mich zu sortieren, heute noch was anbringen werd.
Es folgte die Sockenübergabe - da muß mir dann wohl den letzten Rest an
Dann noch mal die übliche Pipipause im/ vorm Kino - die ich sitzend angepackelt wartend im Finstern zubrachte und dann niederlassen im Kinosaal.
Kurz sei noch angemerkt, daß der uncharmante Kartenverkäufer doch glatt gemeint hat, die 4 Reihen über uns wären alle voll besetzt - mal kurz gelacht dann... wohl vom Weihnachtsgeist oder so.
Jedenfalls, wie so oft NICHT den Abspann abgewartet (ich hasse das), und im Finstern losgeschlurft, weil letzter Zug und so.
Schließlich dann bei der Schnellbahn doch dazu entschlossen mich in den 4 Meter Schal einzuwickeln, da es ziemlich eisig war.
Der steckte allerdings im Rucksack fest, deswegen einmal umpacken.
Tja - das wars dann... knappe 23 Stunden später beim Weihnachts-aufbruch bemerkt, daß das vermeintliche im Rucksack steckende Buch doch nur das Schwedensackerl war und schwupdiwup - weg wars.
Etwas Verzweiflung hat sich dann breit gemacht. Trotz besseren Wissens zu Hause auf mamazwergische Anweisung alles dreifach abgesucht, es blieb verschwunden: das Buch.
Das Drama lag ja vor allem darin, daß ich für die Zugfahrt mir das extra aufgespart hatte.
In der Früh gleich mal den Infoschalter beschäftigt und das ging dann ab Montag so weiter. Infoschalter. Fundstelle, Fundbüro hier, Fundbüro da.
Nein bei uns noch nicht, nein bei uns schon weg oder auch nicht. Und die beste aller Ansagen: ach, wenn das wer findet, dann liegt es sicher schon im Müll.
Schuldbewußt nach mehrfachen telefonischen Fehlschlägen dann noch vorm Jahreswechsel mal die Uni informiert - man weiß ja nie nicht. Klebt ja RIESEN groß drauf, wem es gehört. Könnte ja sein, jemand ist so schlau und es direkt abgibt.
Aber nix da mit können und/ oder wollen. Ab der zweiten Jännerwoche wurde man bei den Fundsachen auch nur noch ... ja.. wie soll ich das sagen...
Irgendwie merkt man das schon, wenn man nachfragt, dort wer sagt: ok - dabei den Hörer weglegt, die Seite umblättert und nach 1 1/2 Zeitunsgseiten dann sich wieder meldet und "nö" sagt.
Also brav noch mal bei der Bibliothek gemeldet, das Buch taggleich nachgekauft, weil in der Buchhandlung waren wir auch ganz lustig in 20 Minuten in 3 ver. Schleifen warten lassen und unfähig das wegzulegen, und noch immer die Hoffnung, es taucht doch noch schnell auf.
Gestern die Hoffnung und die Schweißfolie über Bord geworfen, das Buch geschnappt und die letzten hundert Seiten gelesen. Irgendwo dazwischen nicht ganz mehr ausgekannt, aber das kam recht schnell wieder.
War nu nicht der superspannende Knüller wie öfters mal davor, aber angenehmes Geplätscher und Lesespaß.
Und weil ich dann nicht einzelbuchtechnisch dauernd auf der Bib andackeln wollt, hab ich die letzten 120 Seiten Kreuzverhör auch noch gelesen.
Heute nach der Abendarbeit hingezappelt und alles brav abgeliefert (inkl. Abgabebestätigung, weil das fehlte mir dann noch, das doppelt zu zahlen).
Nu ist meine Welt wieder heile. Das erste wirklich ernsthaft angebrachte Buch. Das zweite insgesamt. Zum Glück alles schon im letzten Jahrzehnt passiert, wir blicken zuversichtlich in die neuen Jahre : )
Und jetzt fehlte nur noch das beweinte Krankheitstuch, dann wär mein Glück quasi komplett.
Bis dahin ist aktuell wieder Schaferlzeit : )
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