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Dienstag, 23. Februar 2010
sid, 23:11h
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Kulturgut Bürstmaschine
sid, 20:32h
Also ich erinnere mich mit Schaudern an die wilden 80er, jetzt weniger wegen der Zeit, sondern eher dieser Halbwilden mit ihren Musikmaschinen. Das war ganz wichtig mit den Dingern ganz kewl auf der Schulter balancierend andre Menschen zu jeder Tages- und Nachtzeit mit – ja was auch immer – zu beglücken. Die Neuziger kamen, die Krachmacher gingen, die Kopfhörer längst erfunden und es wurde wieder ruhiger im öffentlichen Raum.
Aber dann kamen die Handys. Die, die alles könnenaußer zu telefonieren und vor allem auch via "Lautsprecher" alles Tonartige zu verstärken. Sehr zur Freude der noch nicht gänzlich Hörgeschädigten 20 Jahre zuvor.
Am schönsten, wenn man inmitten einer Ubahn von mindesten 2 Gruppen und ihrem Musikverirrungen eingeschlossen ist und nicht mal mehr… ja was – keinen klaren Gedanken fassen kann.
Gestern hat das Theater für mich wieder einen persönlichen unkulturellen Höhepunkt erreicht.
Kreischt neben mir plötzlich etwas, was ich nach 2 Sekunden als musikplärrendes Telefon identifizieren konnte und dazu einen wüsten Starkhalben, der begeistert zu den Geräuschen zuckte. (Ich dachte ja zunächst, er wär ausgerutscht.)
Jedenfalls zuckt und zuckelte das Wesen aus längst vergangener Zeit vor mir so auf der Rolltreppe und SANG simulierend in das Teil, als wäre es eine Haarbürste.
Ich war zwischen Verzückung und Anwiderung gefangen, hab ich doch selbst noch nie (soweit ich mich erinnere) das Bedürfnis verspürt in meine Haarbürste zu singen. Egal, was mir Fernsehserien suggerieren wollen, die Bürste wird nicht zweckentfremdet. Zumindest nicht dafür. Ich sing auch nicht in/ an/ auf den Duschkopf oder Kochlöffel. Ich tu da einfach nicht. Auch bürste ich nicht stundenlang das Haar (es reicht in der Früh ein Büschel Haare rauszuziehen), noch tät mich das beruhigen. In Gegenwart von andren sowieso extrem gegen Null reduziert.
Persönlich finde ich es schön, daß das Klischee der kleinen Mädis, die ihre Haarbürste besingend durch die Gegend hüpfen, gestern derart abstrakt widerlegt wurde : )
Und ja, ich arbeite schon an einer Handykamera um so was für die Blogwelt festzuhalten *g*
Aber ich werde dann trotzdem nicht in das Teil singen ; )
Aber dann kamen die Handys. Die, die alles können
Am schönsten, wenn man inmitten einer Ubahn von mindesten 2 Gruppen und ihrem Musikverirrungen eingeschlossen ist und nicht mal mehr… ja was – keinen klaren Gedanken fassen kann.
Gestern hat das Theater für mich wieder einen persönlichen unkulturellen Höhepunkt erreicht.
Kreischt neben mir plötzlich etwas, was ich nach 2 Sekunden als musikplärrendes Telefon identifizieren konnte und dazu einen wüsten Starkhalben, der begeistert zu den Geräuschen zuckte. (Ich dachte ja zunächst, er wär ausgerutscht.)
Jedenfalls zuckt und zuckelte das Wesen aus längst vergangener Zeit vor mir so auf der Rolltreppe und SANG simulierend in das Teil, als wäre es eine Haarbürste.
Ich war zwischen Verzückung und Anwiderung gefangen, hab ich doch selbst noch nie (soweit ich mich erinnere) das Bedürfnis verspürt in meine Haarbürste zu singen. Egal, was mir Fernsehserien suggerieren wollen, die Bürste wird nicht zweckentfremdet. Zumindest nicht dafür. Ich sing auch nicht in/ an/ auf den Duschkopf oder Kochlöffel. Ich tu da einfach nicht. Auch bürste ich nicht stundenlang das Haar (es reicht in der Früh ein Büschel Haare rauszuziehen), noch tät mich das beruhigen. In Gegenwart von andren sowieso extrem gegen Null reduziert.
Persönlich finde ich es schön, daß das Klischee der kleinen Mädis, die ihre Haarbürste besingend durch die Gegend hüpfen, gestern derart abstrakt widerlegt wurde : )
Und ja, ich arbeite schon an einer Handykamera um so was für die Blogwelt festzuhalten *g*
Aber ich werde dann trotzdem nicht in das Teil singen ; )
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Montag, 22. Februar 2010
sid, 19:39h
Ganz aufgeregt und mit Tageskarte.
Twittwittwit geht es seit gestern wie am Fließband.
Aufpauscht eingetaucht.
Gut, daß ich Wasser aufgefrischt hab.
Frühling kommt.
Gut, daß die Baustelle vorbei ist. Auch (fast) in den Köpfen.
Twittwittwit geht es seit gestern wie am Fließband.
Aufpauscht eingetaucht.
Gut, daß ich Wasser aufgefrischt hab.
Frühling kommt.
Gut, daß die Baustelle vorbei ist. Auch (fast) in den Köpfen.
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Sonntag, 21. Februar 2010
... großer Töchter
sid, 14:02h
Gäbe es doch grad Anläße mal ein wenig zu überdenken? Oder sind wir etwa nicht stolz? Immerhin haben die Herren, die so zerrissen werden, nix grissen. Aber die Spiele gehen ja noch weiter...
Einen Moment dachte ich, es gäbe einen Fehler in der Matrix, als ich mitten in der Nacht mal wieder Siegerehrung gesehen hab *lach* Aber nein, das Rot-Weiß im Bild hat so gestimmt. Sehr schön, freu mich für alle. Klasse Leistungen.
Und die Aussage von (hab ich vergessen, was muß das für ein wichtiger Mann gewesen sein), daß Töchter ja quasi Söhne wären - nein, das weise ich entschieden von mir. Ich WILL gar kein Sohn sein. Auch wenn ichs dann in Familie & Leben weitaus einfacher und leichter gehabt hätte.
Ansonsten wäre ich dringend dafür, wenn man sich auf nichts Gscheits einigen kann, dann vllt gleich einen ganz neuen Text. Schadet uns nicht, und Nachbarländern auch net. Müßte ich nimmer die Kaiserhymne drüber krähen : P
Einen Moment dachte ich, es gäbe einen Fehler in der Matrix, als ich mitten in der Nacht mal wieder Siegerehrung gesehen hab *lach* Aber nein, das Rot-Weiß im Bild hat so gestimmt. Sehr schön, freu mich für alle. Klasse Leistungen.
Und die Aussage von (hab ich vergessen, was muß das für ein wichtiger Mann gewesen sein), daß Töchter ja quasi Söhne wären - nein, das weise ich entschieden von mir. Ich WILL gar kein Sohn sein. Auch wenn ichs dann in Familie & Leben weitaus einfacher und leichter gehabt hätte.
Ansonsten wäre ich dringend dafür, wenn man sich auf nichts Gscheits einigen kann, dann vllt gleich einen ganz neuen Text. Schadet uns nicht, und Nachbarländern auch net. Müßte ich nimmer die Kaiserhymne drüber krähen : P
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